14 Oktober 2007

Geist und Gehirn: Gehirnforschung mit Manfred Spitzer | BR-alpha

Geist und Gehirn: Gehirnforschung mit Manfred Spitzer | BR-alpha: "Gehirnforschung mit Manfred Spitzer Manfred Spitzer © BR Manfred Spitzer Wie lernt unser Gehirn? Wie funktionieren Wahrnehmung und Denken? Wie wirken Gefühle? Die aktuelle Gehirnforschung kann auf diese Fragen zum Teil verblüffende Antworten geben. Es vergeht kaum ein Monat, in dem nicht wichtige, neue Erkenntnisse zu Tage gefördert werden. Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Direktor der psychiatrischen Uniklinik in Ulm, erklärt in der Sendereihe 'Geist & Gehirn', wie das Wunderwerk in unserem Kopf funktioniert. Die Sendung wird derzeit nicht ausgestrahlt. Sie können aber die bisherigen Sendungen als Online-Video abrufen. Die Folgen als Online-Video Begleiten Sie Manfred Spitzer auf seiner verblüffenden und höchst unterhaltsamen Reise in die Tiefen unseres Denkapparates. Klicken Sie einfach auf die Nummer der Folge, die Sie sehen möchten - oder klicken Sie sich mit den 'weiter'-Pfeilen durch die Folgen."...

podster.de - Podcast: Braincast - auf der Frequenz des Gehirns: "Braincast beschaeftigt sich mit den Funktionsweisen, Moeglichkeiten und Folgen des Gehirns. Jeder Ausgabe dreht sich um ein spezielles Thema, kommt inklusive der woechentlichen News und ist mundgerecht verpackt."

Schöpfungsmythen und Evolution



Nach Berechnungen der jüdischen, christlichen, islamistischen Fundamentalisten ist das Universum 6000 Jahre alt, weil Gott die Erde innerhalb 6 Tage geschaffen haben soll.
Die "gute Nachricht" oder "frohe Botschaft", ist in mehrfacher Hinsicht, wie der Koran eine "rohe Botschaft", teilweise ein grausames Buch.

Creation Myten:
"Der Beginn der Welt"
Schöpfungsmythos der Bibel

Berechit, Genesis, bzw. 1. Mose

Pentateuch - Wikipedia: Der Pentateuch = 5 Bücher Mose, wurden etwa 440 v. d. Z. fertiggestellt.

Da die Übersetzungen varieren, hier ein Link zu weiteren Übersetzungen. Bibelserver

"Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Es werde Licht! Und es wurde Licht. .. und Gott schied das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht.
Es werde eine Wölbung mitten in den Wassern, und es sei eine Scheidung zwischen den Wassern und den Wassern! Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Es sollen sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. .. Trockene Erde, und die Ansammlung der Wasser nannte er Meere. Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, ... das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. Und Gott setzte sie an die Wölbung des Himmels, über die Erde zu leuchten ... den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott schuf die großen Seeungeheuer .. ..." weiterlesen...

Jesaja 40,24 Eben erst sind sie hochgekommen und schon ist es mit ihnen zu Ende; es ergeht ihnen wie dem Keimling oder Setzling, der gerade Wurzel schlägt: Der Gluthauch des Herrn bläst sie an und sie verdorren; der Sturm trägt sie fort wie Spreu.

Jesaja 61,11 Denn wie aus dem Boden die Saat keimt und wächst, so lässt der Herr, der mächtige Gott, unser Glück wachsen und mehrt unseren Ruhm bei allen Völkern.«

1.Korinther 15,38 Gott aber gibt jedem Samen, wenn er keimt, den Pflanzenkörper, den er für ihn bestimmt hat. Jede Samenart erhält ihre besondere Gestalt.


Schöpfungsmythos der Rigveda (Wikipedia
) Veda=Wissen (hl. Schrift der Hindus)
1750 - 1200 v.d. Z., das X. Buch ab 1200 v. d. Z. entstanden.

"Nicht Nichtseiendes war, noch Seiendes war damals, nicht war Luftreich, noch Himmel darüber
nicht Tod war, Unsterblichkeit nicht damals, nicht von Nacht, von Tag war Wahrnehmung
es atmete windlos in Selbstsetzung das Eine worüber gar ein anderes nicht hinaus irgendwas war
dunkel war in Dunkel verborgen zuerst unkenntliche Flut alles war dies
durch Nichts das Leere Verhüllte das war von Glut dieses von mächtiger wurde geboren das Eine.
Lust in dessen Anfang regte sich ursprünglich des Denkens Keim als Erstes das war
des Seienden Band im Nichtseienden fanden aus im Herzen suchend Dichter mit Verstand
quer hindurch gespannt die Meßschnur von denen - unten was war? oben was war?
Keimsetzungen waren, Mächte waren, Selbstsetzung hinauf, Hingabe herab
wer fürwahr weiß, wer hier mag verkünden, woher sie geboren, woher diese Schöpfung?
diesseits die Götter von ihr, der Schöpfung hinterher – wer weiß, woher sie geworden ist?
diese Schöpfung, woher sie geworden ist, sei es, daß er sie gesetzt hat, sei es, daß nicht..." weiterlesen...
http://doormann.tripod.com/myth03.htm



Auch die Veden beziehen sich auf das Wort.
"Gib uns, Agni, große, gib tausendfältige Gewinne, eröffne uns wie Tore den Gewinn, daß es kundbar werde ! Mach Himmel und Erde durch das Segenswort geneigt ! Wie die helle Sonne sollst du alle Morgen leuchten." (2. Liedkreis, Strophe 2, Vers 7)

Aber vor dem Wort steht, wie in der Rig Veda mitgeteilt immer Greifen, Begreifen, der Gedanke.

Als Glut (Lichtausstrahlung) (Wikipedia) " oder Glühen bezeichnet man die sichtbare Strahlung, die erhitzte Körper aussenden. Die Wellenlänge des emittierten Lichts nimmt nach dem Planckschen Strahlungsgesetz mit steigender Temperatur ab, das Licht wird 'blauer'. Das Strahlungsverhalten heißer Metalle entspricht annähernd dem eines Schwarzen Körpers. Aus der Farbe der Strahlung kann auf die Temperatur geschlossen werden (Prinzip eines Pyrometers). Bei der Metallverhüttung ist folgende Einteilung der Glutfarben üblich:"


Sauerstoff - Wikipedia: "Beim Erhitzen von Braunstein (Mangandioxid) oder Kaliumpermanganat mit konzentrierter Schwefelsäure (Vitriol) erhielt Scheele ein farbloses Gas. Da dieses Verbrennungen förderte, nannte es Scheele zuerst „Feuerluft“ oder „Vitriolluft“. Er fand heraus, dass auch Luft aus Sauerstoff und Stickstoff („verdorbene Luft“, die Feuer erstickt) besteht. Scheele konnte sich jedoch nicht erklären, in welchem genauen Zusammenhang Verbrennung und Sauerstoff stehen. Völlig unabhängig davon konnte der Engländer Joseph Priestley zwei Jahre später durch Erhitzen von Quecksilberoxid Sauerstoffgas herstellen. Der Brite veröffentlichte seine Erkenntnisse im Jahr 1774, Scheele jedoch publizierte sein Buch Chemische Abhandlung von der Luft und dem Feuer erst 1777."


„Der Seele Grenzen kannst du im Gehen nicht ausfindig machen, und ob du jegliche Straße abschrittest; so tiefen Logos hat sie.“ Heraklet

Wachende und Schlafende/ Heraklet

Für viele ist der Logos unerkennbar, „weil sie nicht denken“. Zwar ist er als verborgene Natur und Gesetz der Welt allen Menschen gemeinsam und bestimmt alles Geschehen, aber die meisten wenden sich von ihm ab und ihrer eigenen Welt zu: „Aber obschon der Logos allen gemeinsam ist, leben die Vielen, als hätten sie eine eigene Einsicht.“ Die so dem Logos Abgewandten vergleicht Heraklit auch mit Schlafenden, die sich träumend „ein eigenes Licht anzünden“. Wach dagegen ist, wer sich dem Logos zuwendet und ihn in der Natur und in sich selbst erforscht; seinem Gesetz hat der Mensch sich schließlich zu fügen: „Es ist Pflicht, dem Logos zu folgen.“

Dem Logos (Gedanke, Vernunft) kann ich hier nur solange, in Gestalt, folgen, wie mein Gehirn Sauerstoff (Feuerluft) erhält, ich folglich denken kann. Wenn ich keine Gestalt mehr habe, bin ich "die" Vernunft.


Hier einige Artikel zum Thema Evolution

Evolution im Zeitraffer



Die Evolutionstheorie und der moderne Antievolutionismus

Evolution oder Schöpfung?

Die vierte bis siebte Kränkung des Menschen


Das Alter des Universum (Wikipedia) "ist aufgrund von Präzisionsmessungen des Satelliten WMAP mit 13,7 Milliarden Jahren relativ genau abschätzbar. Dieses Alter kann auch durch Extrapolation von der momentanen Expansionsgeschwindigkeit des Universums auf den Zeitpunkt, an dem das Universum in einem Punkt komprimiert war, berechnet werden. Diese Berechnung hängt aber stark von der Zusammensetzung des Universums ab, da Materie bzw. Energie durch Gravitation die Expansion verlangsamen. Die bisher nur indirekt nachgewiesene Dunkle Energie kann die Expansion allerdings auch beschleunigen. So können verschiedene Annahmen über die Zusammensetzung des Universums zu verschiedenen Altersangaben führen. Durch das Alter der ältesten Sterne kann eine untere Grenze für das Alter des Universums angegeben werden. Im aktuellen Standardmodell stimmen beide Methoden sehr gut überein."Ein Protostern (Wikipedia): " ist ein Bereich innerhalb einer kollabierenden interstellaren Wolke, der bereits ein annäherndes inneres mechanisches Gleichgewicht erreicht hat und der durch einen aufgrund von Gravitationskraft erzeugten stetigen Massezuwachs aus der ihn umgebenden Wolke schließlich zu einem Stern wird." Die Gravitation (v. lat. gravitas „Schwere“) ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie bezeichnet die gegenseitige Anziehung von Massen. Sie bewirkt damit beispielsweise, dass Gegenstände zu Boden fallen (sie werden von der Erde angezogen). Die Gravitation bestimmt auch die Bahn der Erde und der anderen Planeten um die Sonne und spielt somit eine bedeutende Rolle in der Kosmologie.


Als interstellare Materie (Wikipedia) bezeichnet man die Materie im interstellaren Raum, die sich zwischen den Sternen innerhalb einer Galaxie befindet. Zum interstellaren Medium wird neben der interstellaren Materie auch die Elektromagnetische Strahlung und das Magnetfeld gezählt.

Die interstellare Materie besteht aus neutralem und ionisiertem Gas sowie aus Staub. Sie spielt eine wesentliche Rolle in der Astrophysik, da aus interstellarer Materie Sterne entstehen, die mit Sternwinden und Supernovae aber auch wieder Materie in den interstellaren Raum abgeben. Sie verursacht die sogenannte interstellare Absorption und Verfärbung von Sternenlicht. Die Materie zwischen Galaxien gehört nicht zur interstellaren Materie und wird analog als intergalaktisches Medium bzw. Gas oder kurz IGM bezeichnet, entsprechend nennt man die Materie in der direkten Umgebung eines Sterns interplanetare Materie.


Die Sonne (Wikipedia): " ist der beherrschende Himmelskörper in unserem Planetensystem, zu dessen Gesamtmasse sie mit einem Anteil von 99,9 % beiträgt. Ihr Durchmesser beträgt 1,3925 Millionen km (109-facher Erddurchmesser), was knapp unter dem geschätzten Mittelwert aller Sterne liegt. Ihr durchschnittlicher Abstand von der Erde beträgt ungefähr 150 Millionen Kilometer. Sie ist ein Stern der Hauptreihe. Ihre Spektralklasse ist G2 und sie hat die Leuchtkraftklasse V. Das bedeutet, dass die Sonne ein durchschnittlicher, gelb leuchtender „Zwergstern“ ist, der sich in der etwa 10 Milliarden Jahre dauernden Hauptphase seiner Entwicklung befindet. Ihr Alter wird auf etwa 4,57 Milliarden Jahre geschätzt."


Die Erde (Wikipedia) "entstand wie die Sonne und ihre anderen Planeten vor etwa 4,6 Milliarden Jahren aus der Verdichtung des Sonnennebels. und ist der einzige bekannte belebte Himmelskörper."

Das Alter der Erde ist dank Alphastrahlung berechenbar.
Video 1: Einfache Erklärung zum Uran /Wolfram, bzw. Alphastrahlung.

Halogenglühlampen / Wolfram-Halogen-Kreisprozess

Das Iod reagiert (zusammen mit Restsauerstoff) mit den vom Glühdraht verdampften Wolframatomen und stabilisiert eine wolframhaltige Atmosphäre. Der Prozess ist reversibel: Bei hohen Temperaturen zerfällt die Verbindung durch Pyrolyse wieder in ihre Elemente – Wolframatome kondensieren auf oder in der Nähe der Glühwendel. Kleine Temperaturdifferenzen entlang der Wendel spielen für die Zersetzung nur eine untergeordnete Rolle. Die Vorstellung, dass sich Wolfram ausschließlich an den dünnen überhitzten Bereichen der Wendel niederschlagen würde, ist falsch.[1] Ein interessanter Nebeneffekt dieser Überlegung hätte darin bestanden, dass sich der Glühfaden an den dünnsten Stellen selbst repariere. In Wirklichkeit findet die Kondensation von Wolframatomen jedoch an den kältesten Stellen der Wendel statt – es entstehen Whisker.[2] Das Prinzip ist der chemische Transport, welcher sich in ähnlicher Weise auch beim Van-Arkel-de-Boer-Verfahren findet.
Van-Arkel-de-Boer-Verfahren - Wikipedia: "Auch im Betrieb einer Halogenlampe wird das Verfahren ausgenutzt: Durch die hohe Betriebstemperatur sublimierte Wolframatome werden vom im Schutzgas gering konzentrierten Iod und Chlor als WCl4 bzw WI3 gebunden. Bei der deutlich höheren Temperatur am Glühfaden selbst verlagert sich das Gleichgewicht auf die Seite der Edukte, sodass sich das Wolfram elementar am Glühfaden abscheidet und so den Sublimationsverlust verringert."



Die Herkunft des irdischen Wassers (Wikipedia) ", insbesondere die Frage, warum auf der Erde deutlich mehr Wasser vorkommt, als auf den anderen erdähnlichen Planeten des Sonnensystems – Merkur, Venus und Mars – ist bis heute nicht vollständig geklärt."

Die Pflanzen (Wikipedia) "bilden ein eigenes Reich innerhalb der Domäne der Lebewesen mit Zellkern und Zellmembran (Eukaryoten).....Die ganz überwiegende Zahl der Landpflanzen und Algen trägt durch ihre Fähigkeit zur Photosynthese (Wikipedia) entscheidend dazu bei, das durch andere biologische und technische Prozesse gebildete Kohlendioxid aus der Luft abzubauen, und damit dem Treibhauseffekt entgegen zu wirken. Eine sehr wichtige Rolle spielen dabei die Wälder, insbesondere die tropischen Regenwälder. "Als Photosynthese oder Fotosynthese (griechisch φῶς phōs, Licht; σύνθεσις sýnthesis, Zusammensetzung) wird die Erzeugung (die Synthese) von organischen Stoffen unter Verwendung von Lichtenergie in Lebewesen bezeichnet. Die Lichtenergie wird mit Hilfe lichtabsorbierender Farbstoffe aufgenommen und in chemische Energie umgewandelt."




Als interstellare Materie (Wikipedia) bezeichnet man die Materie im interstellaren Raum, die sich zwischen den Sternen innerhalb einer Galaxie befindet. Zum interstellaren Medium wird neben der interstellaren Materie auch die Elektromagnetische Strahlung und das Magnetfeld gezählt.

Die interstellare Materie besteht aus neutralem und ionisiertem Gas sowie aus Staub. Sie spielt eine wesentliche Rolle in der Astrophysik, da aus interstellarer Materie Sterne entstehen, die mit Sternwinden und Supernovae aber auch wieder Materie in den interstellaren Raum abgeben. Sie verursacht die sogenannte interstellare Absorption und Verfärbung von Sternenlicht. Die Materie zwischen Galaxien gehört nicht zur interstellaren Materie und wird analog als intergalaktisches Medium bzw. Gas oder kurz IGM bezeichnet, entsprechend nennt man die Materie in der direkten Umgebung eines Sterns interplanetare Materie.


Gewissermaßen ist das Tier (Wikipedia) aus Sternenstaub, der Asche toter Sonnen, entstanden. Biologisch gesehen ist auch der Mensch als Tier zu betrachten. Zum Verhältnis des Menschen zu anderen Tieren („Mensch-Tier-Verhältnis“) siehe auch Philosophische Anthropologie. Zum Bewusstsein höherer Tierarten siehe Bewusstsein.


Hominisation/ Menschwerdung (Wikipedia): begann nach heutigem Forschungsstand in Ost-Afrika. Durch zufällige Veränderungen (Mutationen) des Erbguts, genetische Rekombinationen und natürliche Selektionsprozesse entstanden aus schimpansenähnlichen Vorfahren, in mehreren Ansätzen und teilweise parallel, neue Zweige des Stammbaums, wobei aus einem davon letztlich der Homo sapiens hervorging. Warum von allen Menschenformen nur der moderne Mensch übrig blieb, gehört zu den ungelösten Fragen der Paläoanthropologie, einer Unterwissenschaft der Anthropologie.".....
Über die Ursprünge des Homo sapiens gehen die Meinungen auseinander: Die „Out of Africa“-Hypothese vermutet, dass die Ausbreitung vor etwa 150.000 Jahren oder nach neueren Ansichten womöglich erst vor 50.000 Jahren durch eine zweite Auswanderungswelle von Afrika aus in alle anderen Regionen der Erde begann. Die „multiregionale“ Hypothese vermutet, dass sich lokale Populationen des Homo erectus, die viel früher aus Afrika auswanderten, mehrfach unabhängig voneinander in verschiedenen Regionen der Welt zum Jetztmenschen entwickelten, wobei es in Kontaktzonen zu einer genetischen Vermischung lokaler Gruppen der dortigen frühen Menschen kam. Genetische Befunde stützen die erste Hypothese. Eine Vermischung zwischen Homo sapiens und den späten Vertretern der anderen Arten ist demnach äußerst unwahrscheinlich, auch wenn sie nicht mit völliger Sicherheit ausgeschlossen werden kann.