Schweigen
DIE LINKE: Kirsten Tackmann zu Gewalt gegen Frauen
Was tut man, wenn man nicht reden kann?
In Deutschland (ca. 82 Millionen Einwohner) ist man in erster Linie Konsument, deshalb auch Wenigschreiber.
Lt der europäischen Statistikbehörde Eurostat hatten bereits 2006 drei von vier Haushalten einen PC, der von 61 % vorrangig zum Online-Einkauf, mit 44 %, für Online-Reisebuchung und Musik hören genutzt wurde. Vgl.
http://www.tecchannel.de/news/themen/business/458696/
Nach Untersuchung des Berliner Rechnungshofs erfolgen zwei Drittel aller Internet-Besuche, am Arbeitsplatz, aus privaten Gründen. 70 % der Zugriffe gehen auf pornografische Web-Seiten, während der Geschäftszeiten. Vgl.
http://www.computerwoche.de/it_strategien/it_management/597347/
Kinderpornographie läuft allgemein, wie im Netz, wegen Herstellungs- Verbreitungs- Besitzverbot eher privat, wie kommerziell. Japan ist meines Wissens Ausnahme, im Hinblick Verbot. Verantwortungsbewusste Eltern wissen Internetsperren einzurichten, sich auch Handys anzuschauen.
Der Umsatz der Pornobranche soll weit höher wie in der Film- und Musikindustrie sein. PornodarstellerInnen gehören zu besonders Gefährdeten von HIV und anderen Geschlechtskrankheiten, weil Kondome in der Branche meist abgelehnt werden. Allein dieser Umstand hat schon etwas von Gewalt. Vornehmlich Frauen, aber auch Jungen und Mädchen, werden als Verfügbare herabgesetzt. Konsumenten werden mit Pornographie erregt und es wird Realitätsfernes suggeriert, zu der einfältige und/oder kranke Konsumenten Nachahmung suchen. Andererseits sprechen Befürworter der Pornographie davon , dass Selbiges die Gewalt verringere.
Sido feat. Celina - Wenn Es Einen Gott Gibt
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