28 Februar 2011

EKD-Theologe warnt vor Trivialisierung des Evangeliums

Tiefe Dimension der bequemen Flatulenz, nach Seeleneinblasung? Got Steinreich? Soziales finanzieren doch alle Privat-, Steuer-, Versicherungszahler.

Gemäß Verfassungsgericht ist parteiische Theologie Glaubenswissenschaft (Zusammenhang: Prof. Lüdemann)

Turmherren werden in der Gesellschaft nicht glaubwürdig.



"Die" Bibel, gibt es nicht, dank unterschiedlich Kanoniesierung. Qumrantexte = älteste Texte, sind kein Urtext. Es ist kein Urkundenpersönlichkeitsrecht, keine notarielle Beglaubigung. Es waren/sind keine Geschehenszeugen. Juristisch ist keine Person Gott, Bibel ist keine Geschichts-, Rechts-, Naturkundewissenschaft. Glaube ist rechtlich nicht glaubhaft, glaubwürdig. Glaubensbekenntnisse sind keine Geständnisse, stehen im Widerspruch zu Menschenrechten. . Glaube ist nicht lehrbar, nicht schützbar. Gewissen, Gewissheit, wird mit sachgerechter Argumentation geglaubt. Dafür müssen die Herren aber greifen, prüfen, vergleichen, nicht in Heldenträumerein, Luftschlösser bauen. Erdichter und Dichter mit Heldensagen finden sich an jedem Kiosk.



Das Gesundheitswesen wird nicht von Kirche bezahlt. Amtspersonen der Kirche (Pfarrer, Küster, ...) kassieren 80 % der Kirchensteuer.

Turm, mit allem Drum und Dran, kosten ca. 10 % der Kirchensteuer. Bleiben 10 % für Soziales, wie Nachzucht für zukünfige Kirchensteuerzahlungen.

Sie wollen außerdem für die in Nase geblasene Seele sorgen die keinen wissenschaftlichen Er/Beweis hat, haben keine Heilpraktikerprüfung. Es sind Sakramenteverwalter, magische Luftverwalter, die u. a. lauter Staub aus Eisleben (Hass/Hetzprediger) bejubeln.



Staat zahlt Denkmalschutz, Theologiestudium, Militärbischöfe, usw. Religionslehrer an Schulen werden mit subjektiver Wahrnehmung zunehmend evangelikal. Mein Eindruck: Der Zug für Volkskirche ist lange abgefahren. Bürgermeisteramt ist vertrauenswürdiger.



Bonhoeffer, meinte: Kirche solle verkaufen, den Armen geben, Theologen einem Beruf nachgehen, nicht einem Sakralen.



Pfarrer, Ableitung von Pferch.



Gott = gotisch Got (Mineralgemenge), heiß begehrt derzeit Gold, wobei dies so wenig rein, wie Herzen ist.

Geist = Wind, Atem, Hauch. Fleischflug ohne Helicopter gibt es nicht.

Bis ins Mittelalter sprach man toten Personen Rechte zu. Dies ist nicht mehr so. Ein postmortaler Wert- und Achtungsanspruch für irgend einen Heiland Sar toscht =Saoschjant, Jeschua oder Jeschu,....Mythenmischmasch, Römischer Hei = Mäzen = ist nicht zu stellen.

Herren-Sklavenwesen passt ins Mittelalter.

Amplify’d from www.ekd.de

EKD-Theologe warnt vor Trivialisierung des Evangeliums



epd-Logo Berlin (epd). Vizepräsident Thies Gundlach vom Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat die Kirchen vor einer "hamsterradähnlichen" Geschäftigkeit gewarnt, die zur Trivialisierung und Banalisierung des Evangeliums führe. Als "Bundesagentur für Werte" helfe die Kirche gegen die Gier der Wirtschaft, als "Bildungsanstalt für Arme" den Kindern mit Migrationshintergrund und als "prophetische Stimme der Bibel" lehre sie die Öftentlichkeit richtige Wege, sagte er am Donnerstag in Berlin.

"Aber wird Gott so nicht schrecklich nützlich, brauchbar und banal?", fragte Gundlach. Auf einer dreitägigen Konsultation der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste zum Thema "Missionarisch Volkskirche gestalten" sprach der EKD-Theologe über die Glaubwürdigkeit der Kirche.


Hilfreich für die Glaubwürdigkeit sei eine Kirche, die ihre Hausaufgaben mache, formulierte Gundlach. Nach seinen Worten steht die Kirche vor einem "Verschlankungsprozess, vor einem institutionellen Fasten". In der Konzentration auf das Wesentliche und der Beschränkung auf das Optimale liege die Herausforderung. Eine Kirche, die einen Ausweg aus dem "Hamsterrad" eröffnet, stehe der Glaubwürdigkeit des Evangeliums weniger im Weg, als eine Kirche, die sich gegen Reformen sperrt, sagte der Theologe.


"Die Glaubwürdigkeit der Kirche hängt an ihrem zentralen Thema Gott und der Sehnsucht nach Gott", formulierte Gundlach. Glaubwürdig sei eine Verkündigung, die die tiefen existenziellen Dimensionen der Seele anspreche und sich nicht in moralischer Verbesserung oder trivialen Nützlichkeiten verliere. Die Tauglichkeit der Bibel erweist sich nach Ansicht des Theologen nicht in der Bewältigung des Alltags. "Die Bibel ist keine Ratgeberliteratur", ergänzte der Vizepräsident. Die biblischen Geschichten seien vielmehr Leitplanken, die Orientierung bei der Gottessuche böten.


18. Februar 2011

Read more at www.ekd.de