31 Juli 2008

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Verschwörer

Das hat der Neurologe Dr. Thomas Grüter in seinem Buch “Freimaurer, Illuminaten und andere Verschwörer” herausgearbeitet. Es besteht aus zehn Punkten:

1. Man sucht sich eine bestimmte Gruppe, die sich angeblich verschworen hat, ein geheimes, meist böses Ziel zu verfolgen.
2. Beobachtungen, die man sich nicht gleich erklären kann oder deren offizielle Erklärung man bezweifelt, werden herangezogen, um die Verschwörungstheorie zu begründen.
3. Die vagen Vermutungen werden mit realen Vorgängen untermauert, die im Sinne der Verschwörungstheorie umgedeutet und ausgeschmückt werden.
4. Alle wissenschaftlichen oder politischen Erklärungsversuche für die Beobachtungen der Verschwörungstheoretiker werden konsequent in Zweifel gezogen.
5. Verschiedene Ereignisse und Beobachtungen, die nichts miteinander zu tun haben, werden im Sinne der Verschwörungstheorie miteinander verbunden.
6. Wahres, Halbwahres, aber auch Unwahres wird schließlich zu einem so komplexen Theorie-Gebilde zusammengebaut, dass es Skeptikern nur noch mit Hilfe mühevoller Recherche möglich ist, die wahren Zusammenhänge zu erklären und Lügen aufzudecken.
7. Man behauptet, die eigentlichen Motive der Personen und Gruppen, die sich verschworen haben, zu kennen und offen zu legen. Über diese der Phantasie entsprungenen Motive lassen sich verschiedene Teile der Verschwörungslegenden verbinden.
8. Zur Unterstützung der Verschwörungstheorie werden bekannte Persönlichkeiten mit Aussagen zitiert, die das Hirngespinst irgendwie zu untermauern scheinen. Besonders gern wird dabei auf historische Personen zurückgegriffen.
9. Die Gegner werden möglichst bösartig dargestellt, um die Bedeutung der Verschwörungstheorie zu betonen. Je furchtbarer die Mittel der Verschwörer und je weitergehend ihr Ziel, umso wichtiger ist es, zu den Eingeweihten zu gehören. Es werden Schwachstellen der Gegner aufgedeckt, damit der Kampf gegen das Böse nicht hoffnungslos erscheint.
10. Man ruft alle verantwortungsbewussten Menschen dazu auf, sich an der Aufdeckung der dunklen Machenschaften zu beteiligen. Darüber hinaus gibt man häufig Hinweise auf weitere bevorstehende Enthüllungen.


Verschwörungstheorie – Wikipedia:
"Diese Personalisierung von Geschichtsursachen vollzieht sich immer in Verbindung mit einer auf der „Idee des Bösen“ beruhenden Zuschreibung. „Das Böse“ wird als überpersonale, weltbeherrschende Macht gedacht, die sich aber in ganz bestimmten Personengruppen manifestiert. Verschwörungsideologien bieten eine vereinfachende Antwort auf die Frage, wie das Böse in die Welt komme. Damit berühren sie das Theodizeeproblem: In verschwörungsideologischer Perspektive „ist nicht Gott schuld, wenn guten Menschen Böses passiert, sondern die Verschwörer sind es, die sich z. B. mit dem Teufel verbünden“.[7]. Der Historiker Wolfgang Wippermann vertritt daher die These, dass der Glaube an den Teufel die geistesgeschichtliche Wurzel aller Verschwörungsideologien sei.[8] Hier zeigt das verschwörungsideologische Weltbild seine mythischen Wurzeln."
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