16 Juli 2008

Um Trost war mir sehr bange

Bischof Tutu: ’Als die Weissen kamen hatten sie die Bibel und wir das Land, letzt haben sie das Land und wir die Bibel!’

9. Die Ethik der Kirchenreform- und Armutsbewegungen bilden eine Brücke zu den Kirchen, die in und nach der Reformationszeit entstehen. Es sind die historischen Friedenskirchen, z.B. der Mennoniten und Quäker. Sie haben im Europa der christlichen Staatskirchen keinen Platz. Sie müssen auswandern. In Nordamerika werden sie um viele christliche Dissidentenbewegungen bereichert. Ihrem Kampf für Religions- und Gewissensfreiheit sowie gegen klerikale und säkulare Gewalt von oben verdanken wir einen entscheidenden Beitrag zur modernen Hochschätzung der Menschenrechte und der Demokratie.




Es ist nur virtuell = als ob - nicht wahr

A: Ich habe Gewalt erlitten (die Knochen brennen noch)

B: Alle haben Gewalt gelitten. In Afrika ist alles viel schlimmer. Ich habe tolle Bücher, Gurus.


C: Kontrollchips, Geldtürme, Massenmord. …

A: Gott war und ist. Trösten kann er hier und heute, mit Fleisch und Blut, nicht mit "als ob". Warum tut er nicht?


Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen.
(Jesaja 38,17)

Trost – Wikipedia: "Trost ist zwischenmenschliche Zuwendung an jemanden, der trauert oder anderen seelischen bzw. körperlichen Schmerz zu ertragen hat. Derjenige wird getröstet. Trost kann durch Worte, Gesten und Berührung gespendet werden. Der Schmerz des Getrösteten soll gelindert werden; er soll spüren, dass er nicht allein gelassen ist; seine seelische Verfassung soll gestärkt werden.

Das Wort Trost hängt etymologisch mit dem indogermanischen Wortstamm treu zusammen und bedeutet eigentlich (innere) Festigkeit. Das griechische Wort für 'Trost' bedeutet auch 'Ermutigung'."

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