kommen wir zur sache
11. Februar 2011 von Ingo
… fordert Kardinal Walter Kasper und stellt im Blick auf die gerade mal wieder laufende Zölibatsdiskussion mit Recht die Frage, ob die Verfassung der römisch-katholischen Kirche wirklich die existentielle Frage heutiger Menschen sei. Vielmehr gehe es um eine tiefgreifende „Gotteskrise“, der man nicht nur mit kirchenrechtlichen oder ethischen Liberalismen begegnen könne. Denn auch „Kirchen, welche sich für die Frauenordination und für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften entschieden haben“, steckten „gerade deswegen in einer viel tieferen Krise als die katholische Kirche in Deutschland.“ Zwar müsste man erstmal diskutieren, ob das „deswegen“ so zutrifft, zumindest die Beobachtung ist nicht von der Hand zu weisen. Kasper’s Fazit:
„Die Gotteskrise hat nicht nur zur Zölibatskrise, sondern zu einer Gläubigen- und Gemeindekrise geführt. Wenn in Deutschland der Anteil regelmäßiger Kirchgänger seit 1950 im Schnitt um mehr als zwei Drittel zurückgegangen ist, dann ist das ein Vorgang, der längst aufrütteln müsste und der den wirklichen Grund dessen aufzeigt, was man den Priestermangel nennt. Radikal kann ich nur die Lösung nennen, die an dieser „radix“, an dieser Wurzel, ansetzt, statt oberflächlich an der Stellschraube Zölibat zu drehen.“
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------am 11. Februar 2011 um 20:25 Interplenar
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Natur- und Rechtswissenschaft sind grundsätzlich anderes wie Glaubenswissenschaft, hausgemachte Gotteskrisen, radikaler aroganter Besserglaube.
Adel und Priester wurden nie von fiktiver BigBoss-Person berufen. Letztere sind bis heute Sklavenhalter, Volksverdummer.
Gott = gotisch Got = Erz. Metall wird getrieben.
Hohe Goldhüte, waren aus Gold, Arbeitstechnik, Trieb, dienten als Kalendarium, Schattenwerfer. Uhrwerk ist Trieb, menschliche Erfindung.
am 11. Februar 2011 um 20:44Interplenar
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PS:
1947 bekamen Quäker ( ohne Glaubensbekenntniss) Friedensnobelpreis.
Menschenrechte sind seit 1948 und die haben sämtliche Kirchen, die Glaubensbekenntnisse haben, verpennt.
Ich brauche gar keine Naturwissenschaft, um zu erkennen, dass diese Bekenntnisse oberfaul sind.
Vati-kann hat offiziell keine Menschenrechte unterzeichnet, die es seit 1948 hier gibt. Aber auch andere Kirchen können sich mit ihren Glaubensbekenntnissen, die rechtlich keinerlei Geständnis sind, nicht an Menschenrechte messen.
Gott ist Präamel der Verfassung. Glaubensbekenntnis die dem entgegenstehen machen die tatsächliche Gottlosigkeit aus.
11 Februar 2011
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Freiheit und Getriebensein - Der Pastor - von Friedhelm Meiners
Kommentar: Erdlicht 2011-02-11 @ 17:43:10
Ursprache unbekannt, an Haaren herbeigezogene. "Freiheit" eines Christenmenschen?
Fachliche Kompetenz, Engagement für Bürgerrechte sind wohl kaum Passionsmythen, Passionsspiele.
"Neue" Ideen gibt es auch nicht. Es ist nur Abwandlung.
Metall = Gott = gotisch Got = Erz ...wird getrieben, ist Kraft in der Technik, auch Uhrwerk. Damit hat Sklaverei begonnen. Adel, Priestertum, nahm ohne Befugnis einer Bigboss-Person in Besitz, Letztere tun es bis heute. Luftverwalter, Wasserbetröppeler verkaufen bspw. Namensarmbänder, für Säuglinge, die sie dann Gottesgeschenk nennen. Denken verboten!
Freiheit aus Kupfer?
Auch Kupfer ist nicht "unfehlbar" absolut rein. Es ist aber hervorragender Wärmeleiter und Stromleiter. Kupfer wird mit Witterung grün. Siehe Freiheitsstatur. Weder Freiheitsstatur noch Witterung hat Wissen.
Grün gilt als Farbe der Hoffnung.
Grün sind auch Sprossen (Triebe) Leitbündel auf Wasser-, Zuckerbasis.
In Haaren ist keine Kraft. Aber rötlichgoldene Haare sind als Einzelhaar dicker, eignen sich unter primitiven Verhältnissen besser zur Herstellung eines Tau.
Hohe Hüte sind aus Gold. Auch Gold wird nicht mit Goldwaage 100% Gold.
Unabhängig Haarfarbe ist an Haaren, dank Trinkwasserqualität, Völkerwanderung auszumachen.
Unfehlbar rote Kuh zur Wiedereinführung der Passionsopferung scheint eher wie Hexerei in lauter Ballerburg.