Widerstand gegen den Nationalsozialismus - Wikipedia: "Als Widerstand gegen den Nationalsozialismus (auch antifaschistischer Widerstand) wird der Widerstand von Einzelpersonen wie Georg Elser, Gruppen wie der Roten Kapelle, des 20. Juli 1944, der Weißen Rose oder des Kreisauer Kreises sowie Institutionen wie
Gewerkschaften, Kirchen oder politische Parteien im Deutschen Reich und den davon besetzten Staaten während der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 bezeichnet. Mancher Widerstand setzte lange vor der Machtübertragung an die Nationalsozialisten ein.."Rest Home Projekt - Wikipedia: "Am 7. April 1933 konstituierte sich das Germany Emergency Committee (GEC) in London. Ziel war es, einen geschützten Ort für politisch Verfolgte zu schaffen, um den Widerstand gegen das nationalsozialistische Deutschland zu stärken. So entstand das Rest Home Projekt.
Jährlich wurde eine Summe von über 500 Pfund benötigt. Nach 1935 wurde das Projekt vom Germany and Holland Committee of the F.S.C. getragen. Bis 1939 konnte das Rest Home von englischen Freunden betreut werde. Maßgebliche Initiatoren des Projekt waren Bertha Bracey und William Hughes.
Im November 1933 wurde vom Friends Service Council (F.S.C.) das Erholungsheim in einem kleinen Ort nahe Königstein im Taunus eröffnet. Bis zur Schließung 1939 war mindestens eine Hausmutter von der englischen Jahresversammlung. Die deutsche Jahresversammlung war an dem Projekt nicht beteiligt, auch wenn es personelle Überschneidungen gab.
Die Einrichtung blieb von der Gestapo unbehelligt. Das Personal des Rest Home wurde aus Sicherheitsgründen häufig gewechselt und die Gäste wurden nur mit Vornamen angesprochen. Es wurde keine Gästelisten erstellt und die Gäste kannten sich häufig auch untereinander kaum. Der Gestapo war das Projekt aber noch nicht mal einer Erwähnung in ihrem Bericht wert, was die Freunde aber nicht wussten.
Es kam lediglich zu zwei Zwischenfällen. Zum Einen auf Rückreise von der Betreuerin Elisabeth Fox nach England, die in Aachen verhaftet und nach Berlin zum Verhör gebracht wurde, und zum Anderen Helen Dixon, die der NS-Frauenschaft in Königstein Auskunft zum Rest Home Projekt geben sollte (was sie nicht tat).
Durchschnittlich waren fünf, später acht Gäste, für zwei, gelegentlich drei Wochen, im Rest Home. Jeder Gast hatte ein eigenes Zimmer. Aufnahme und Ablehnung von Gästen erfolgte auf Grund von Empfehlungen (in der Anfangszeit meist vom Quäker-Büro in Berlin. Die meisten der insgesamt 800 Gäste waren Quäker, aber auch Juden, Freidenker, Sozialdemokraten und Kommunisten. Viele waren ehemalige Häftlinge von Konzentrationslagern, unter ihnen auch Charlotte Friedrich, deren Ehemann (Ernst Friedrich) der Gründer des Antikriegs-Museums war, aber auch Ernst Reuter, der spätere Regierende Bürgermeister von Berlin (West), der zuvor aus dem KZ Lichtengurg entlassen wurde. (Quelle: [1])"
Liste der Friedensnobelpreisträger - Wikipedia: "Die Quäker"1947 vertreten durch „The Friends Service Council“ (London) und „The American Friends Service Committee“ (Washington).