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11 Mai 2010

Existiert eine Liste jedes Individuums ? -

Existiert eine Liste jedes Individuums ? - Yahoo! Clever: "Begehren macht keine Tatsache.


Begehren macht keine Tatsache.

Der Wind ist nur Schallträger.
Seit wann gibt es Menschen? Seit wann gibt es Schriftzeichen?

Gemäß Mose:
Lehre = wie Regen und Tau. Nur das ist wahr. Worte und graphische Zeichen vergehen.

Graphische Zeichen haben keine Magie.

Nachdem aus der Höhlenmalerei die prosemitischen Zeichen entstanden, hat man Namen aufgeschrieben, eine Art Ahnentafel, Kirchenbuch. Die meisten Menschen kommen nicht mehr vor 17 Jh., betreffend Ahnen, weil Kirchenbücher verloren gingen, mit Brände, Pest, usw..

Mormonen haben die größte Datenbank, mit Namen (meist bis 17 Jh.) Daneben gibt e Staatsarchive. Wer Adel oder Gerichtspersonen in der Familie hatte, kommt bis 12 Jh. . Das ist Grenze.

Ein Vulkan lässt auch die Asche verglühen. Asche brennt nicht. Energie ist unvernichtbar. Aber Graphische Zeichen und Worte vergehen in Schall und Rauch, wie die Schlafkammer im Gehirn. . Es sind auch schon viele Sprachen verloren gegangen.

@quaz
Das Spekulantenbuch 'Joh. Offb' hat die Syrich orth. kirche von Antiochien (offiziell erste christl. Kirche) nicht in den Bibelkanon aufgenommen. Demnach fallen den fromm Kinderchen aber 1/3 = von bisher ca. 70 Trillionen entdeckten Sterne auf die Erdscheibe, samit Bauchnabel, (den Adam nicht hatte).
Vom Buchgötze kein Gehirn überliefert, darf man die botanisch nicht existierenden Senfbäume, in den Hosen kleiner frommer Kinder suchen., denn ihr Buchgötze kannte immerhin Nieren, vor allen Dingen vollgeblasene sterile transplantierfähige hohle Herzen.

- Mit Google Toolbar gesendet"

am Dienstag, 11. Mai 2010, um 09:40:33 Uhr.

##PhotobucketSchlag nach!Heilige Schriften:Verschiedene sogenannte hl. Schriften; Bibelserver; Lexika: Definiere;Wissen; Info bitte; sonstige LexikaSuchmaschinen · dogpile · metacrawler · search · freefind · infoseek · abacho · hotbot · avoy· mehr ...Photobucket

27 März 2008

Sonnenwind und Polarlicht

Spektakuläre Wettererscheinungen im Weltraum
Ständig bläst der Sonnenwind
Von Christian Pinter

.....Von der Sonne gelangt ein energiereicher Teilchenstrom bestehend aus Elektronen und Protonen (Sonnenwind) mit einer Geschwindigkeit von ca. 300 km/s zur Erde. Die Elektronen werden im äußeren, die Protonen im inneren van-Allen-Gürtel vom Magnetfeld der Erde eingefangen.
Eingefangene Teilchen folgen den erdmagnetischen Feldlinien, spiralisieren zu den Polgebieten. Dort stoßen sie mit Sauerstoffatomen zusammen, regen diese in einer Höhe zwischen 90 und 500 km zu rotem und grünem Leuchten an. Zwei ovale Lichtringe schweben deshalb über den irdischen Magnetpolen. Nach wilden Sonneneruptionen strahlen beide auf, schwellen an, verbreitern sich in Richtung der gemäßigteren Breiten. Schafft es der Rand des nördlichen Ovals bis nach Dänemark, taucht es auch am österreichischen Horizont auf: Polarlichter tanzen dann auch an unserem Himmel. Sie machen das Weltraumwetter sichtbar - ähnlich wie die zuvor erwähnten Kometenschweife.….

Weiter: Wienderzeitung


Das Polarlicht (auch Aurora borealis = Nordlicht bzw. Aurora australis = Südlicht) ist eine Leuchterscheinung (genauer ein Elektrometeor), die beim Auftreffen geladener Teilchen des Sonnenwindes auf die Erdatmosphäre an den Polen der Erde hervorgerufen wird. Polarlichter sind meistens nördlich 60° nördlicher Breite bzw. südlich 60° südlicher Breite zu beobachten.….

…sind über 2000 Jahre alt. Verschiedene Kulturen im Norden Amerikas, Europas und Asiens sahen in ihnen Aktivitäten von Göttern und Geistern, sowohl in Form von Kämpfen oder Tänzen, aber auch als Mitteilungen an die Menschen.

Die frühesten Berichte über Polarlichter
Polarlichter – Lichtzauber am Nachthimmel

Dr. Peter Scheffler, Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e. V. (INP)

Weiter: Techportal.de


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…"Unser eigener Planet hat 24 Stunden am Tag Polarlichter", sagt Jim Spann vom Marshall Space Flight Center, "und wir können sie sogar bei hellem Tageslicht beobachten." Der Trick, erklärt er, ist es die richtige Wellenlänge zu wählen. "Wenn wir aus dem Weltraum mit Hilfe eines Ultraviolett (UV) Filters auf die Erde blicken, sehen wir die ganze Zeit Polarlichter. Es ist ein wundervoller Anblick.…

Weiter: astrolaiumnet



NASA: The Mystery of the Aurora



26 März 2008

Gottes Wind

"Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt."
Johannes 3, 8

Wenn unsere Münder des Brausens voll wären wie die Meere,
unsere Lippen so breit wären, dass der Himmel hineinpasste,
wenn unsere Augen leuchteten wie Sonne und Mond,
die Spannweite unserer Arme den Adlerflügeln gleichkäme,
unsere Füße leicht wären wie die der Hirsche,
selbst dann wäre es noch nicht ausreichend, um dir zu danken Ewiger, unser Gott,
und um deinen Namen zu preisen...

(Prof. Dr. Jonathan Magonet, Jüd. Gebete für Schabbat und Wochentage, München 1996)


Die Tropospäre ist ca. 10 km dick, besteht aus Luft. Wind entsteht, dank Drehung der Erde und weil die Sonne die Erde nicht gleichmäßig erwärmt wird. Warme Luft steigt am Äquator auf und strömt zu den Polen. Das schafft Platz für kalte Winde, die von Nord nach Süd Richtung Äquator wehen.
Luft dreht sich mit der Erde.
Weiteres unter Windpower.org



Liebe ist wie der Wind
Er begegnet Dir schön und rauschend
Mit aller Macht nimmt er dich
Benebelt deine Sinne
Hüllt dich in Wärme
Reißt die Gefühle mit wie im Sturm

Doch wenn er seine Wärme verloren hat
Beißt seine Kälte auf deiner Haut
Die Kälte zieht in meinen Körper
Und trifft mein Herz
Wie ein Blitz vor dem Donner
und seine Eiseskälte
Treibt mir die Tränen in die Augen.

von the_collider


"Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!"
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Im Atemholen sind zweierlei Gnaden:
Die Luft einzuziehen,
sich ihrer Entladen,
Jenes bedrängt,
dieses erfrischt,
so wunderbar
ist das Leben gemischt!
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

"Sturm läutert die Luft."
Caspar David Friedrich (1774-1840)



"In diesem Licht verstehe ich vollkommen die Bedeutung der Freiheit. ... Sie bedeutet Lebensbedingungen für den Aufstieg des Menschen. Sie gleicht einem günstigen Wind. Dank dem Wind allein sind die Segler frei auf den Wogen."
Aus "Flug nach Arras" von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)

Wind, o Du Wind

Wind, o Du Wind!
Wind und überall Wind!
Er löst mir mein Haar, nimmt mich in die Arme,
er küsst mein Gesicht, meine Brust.

Eine rote Mohnblume vom Feld,
ein gelbes Blatt vom Baum
hat er mir in das Haar gebracht, -
eine herbstliche Liebe in meinem Herzen entfacht.

Fliegen, ach fliegen!
Und niemals erreichen ...
Ich schließe die Augen, ich lache, -
ich lasse mich tragen von Dir, Du mein Wind!

Salomeja Neris (1904-1945)


Sturm der Liebe - Miriam is like the wind


Liebe allein ist der Schlüssel zu deinem Glck,
Findest du ihn, halt ihn fest jeden Augenblick.
ffne die Tr und das Gestern, das zhlt nicht mehr.
Geh deinen Weg, macht man dir auch das Leben schwer.

Liebe kann man nicht verbieten, sie gehrt zum Leben
wie das Licht, der Wind, die Sonne. Liebe kann man nicht verbieten,
sie zeigt dir den Weg in das Land des Glcks.

Wenn auch der Tag alle Sterne der Nacht vertreibt,
wenn man sich auch aus der Ferne nur Briefe schreibt.
Zeit oder Raum, sie bestimmen den Lebenslauf,
nichts auf der Welt hält die Macht der Liebe auf.

Liebe kann man nicht verbieten, sie geht zum Leben
wie das Licht, der Wind, die Sonne. Liebe kann man nicht verbieten,
sie zeigt dir den Weg in das Land des Glücks.

Willst du mit mir geh'n, Licht und Schatten seh'n,
folge mit dem Wind, unsere Zeit beginnt.

Liebe kann man nicht verbieten, sie gehrt zum Leben
wie das Licht, der Wind, die Sonne. Liebe kann man nicht verbieten,
sie zeigt dir den Weg in das Land des Glücks

Bernhard Brink


Die Einsamkeit

Die Einsamkeit, hier neben mir
Ich bin doch nie alleine,
Sie steht da, wie ein Fels
Sie ist so kalt wie Eis und Schnee
Ich bin doch nie alleine.
Die Einsamkeit hat mich gelehrt
Was besseres zu machen.
Die Einsamkeit hat mir gezeigt
Was ich noch nie erkannte.
Ich kann jetzt oben auf dem Fels,
Alleine, ganz alleine
Die Augen zu und lausche nur
Wie sich die Steinen streiten,
Ich wusste nicht das der Wind spricht,
Die Regentropfen schreien
Das Wasser in dem See spricht auch
Die Sterne machen Zeichen,
Ich kann jetzt hören wie das Gras
Anfängt zu wachsen
Ich kann heut jede Blumen verstehen
Ich kann mit Vögel tanzen.
Die Einsamkeit hat mir gezeigt
Was ich noch nie erkannte
Die zweite Welt, mein siebtes Sinn
Hab ich gelernt zu fassen.
Die Einsamkeit, hier neben mir
Ich bin doch nie alleine.


Laura Sbircea


Ballade vom Wind
Preist den Wind! Gott gab dem Winde
oberhalb der Erdenrinde
alles in sein Eigentum,
alle Meere, alle Länder,
gab ihm Masken und Gewänder:
Tramontana und Samum,
Zephyr, Blizzard, Föhn und Bora,
Mistral, Eurus und Monsun,
Hurrikan, Passat und Ora
und Tornado und Taifun.


Schuf ihn zum Herold und Herrn der Gezeiten,
liess ihm Willkür und gab ihm Gesetze,
Sternenbilder heraufzugeleiten
und dem Gewitter den Weg zu bereiten
wies ihm Rennbahn und Ruheplätze.


Wälderdurchbrauser und Steppendurchschweifer,
dunkler Bläser und heller Pfeifer,
hetzt er Schwalbe und Kormoran,
wühlt in den Mühlen der jagenden Rosse,
schleudert er Drachen, Schiffe, Geschosse,
Adler und Geier aus ihrer Bahn.


Kerzenverlöscher und Flammenschürer,
Nebelzerteiler und Wolkenführer,
schäumiger Wellen johlender Freier,
Trinker der Tränen, Zerreisser der Schleier,
rauchblau, schwärzlich und hagelweiss,
Tücherbauscher, Seelenberauscher,
kindlicher Spieler und zorniger Greis.


Ungebändigt im Springen und Streunen,
reisst die Dächer er von den Scheunen
und von den Herzen die Schwermut los
kühner Beflügler, ewiger Dränger,
mächtiger Löser und Kettensprenger,
Felsenrüttler und Wipfelbeuger,
grosser Zerstörer und grösserer Zeuger,
Flötenruf und Posaunenstoss,
reisiger Feger des Himmelshauses,
Abbild des pfingstlichen Geistgebrauses -
preiset den Wind! Der Wind ist gross.


Als der alte Ruhelose,
Segelmacher, Seebefahrer
früh am Sankt Josephitag
auf dem letzten Bette lag,
und die junge Krankenschwester
mit der weissen Flügelhaube
sich zu ihm herniederbeugte,
fuhr erschrocken sie zurück.
Von den bartumstarrten Lippen
sprang ihrs wie ein Stoss entgegen,
und der Haube weisse Flügel
flatterten im Schneegewölk.
Wars ein Aufschrei, dem die Laute
nicht mehr sich gefügig zeigten?
Wars ein Seufzer, wars ein Hauch?
Schreie nicht noch Seufzer haben
solche Kraft und solche Wildheit.
Nein, die ruhelose Seele
schied sich ungestüm vom Leibe,
und die Schwester schlug ein Kreuz.
Schloss ihm mit geübten Händen
sanft die wasserblauen Augen,
öffnete den Fensterspalt.


Hui! Da schoss es durch das Zimmer
aus des Bettes Ecke her.
Bilder klirrten an den Wänden,
Glasgefässe auf dem Tisch.
Mit Gefauche und Gezisch
stiess es an die Spiegelscheibe,
trübte sie für Augenblicke.
Wie ein eingeflogner Vogel
prallte es von Wand zu Wand,
bis es blind das Fenster fand.


Draussen heulten die Gefährten,
Totengeister, Wirbelwinde,
Wolkenreiter, Wasserfurcher
ihrem endlich Heimgekehrten
tausendstimmig zum Empfang.
In den Telegraphendrähten
brauste wilder Märzgesang
dass die Fahnen an den Stangen,
Hemden sich am Seile blähten,
vom Gesims die Regentraufen,
Schindeln von den Dächern sprangen.
Fetzen, Staub und Kehrichthaufen
wirbelten aus ihrer Ruh.
Und wie leichte Sommerfäden
bogen sich die Lindenäste.
Zweige brachen, Blitzableiter
rasselten und Fensterläden,
Türen schlugen krachend zu.


Die vertrauten Sturmgeschwister,
Wasserfurcher, Wolkenreiter,
Wirbelwinde, Totengeister
stoben weiter.
Und sie fauchten in Spiralen
um ergraute Kathedralen,
rannten auf den Orgelboden,
griffen, rasende Rhapsoden,
in die Pfeifen und Register,
jagten aus den Wolkenhöhen
immer wilder, immer gröber
weisslichgraue Regenböen,
Sonnenstrahlen, Schneegestöber,
Hagelschlossen vor sich her
zausten Schiffe in den Häfen,
peitschten das geliebte Meer,
tobten um der Berge Schläfen,
stürzten sich auf Bruch und Forsten,
dass die schwarzen Tannenborsten
tief sich bogen, hoch sich sträubten.
Ohne Pause und Erlahmen
liefen sie durch Sumpf und Heiden,
durch das bleiche Gräserhaar,
griffen sie nach Nuss und Weiden,
dass zu schäumendem Besamen
herrlich Gold und Silber stäubten!

Und der alte Ruhelose,
Segelmacher und Matrose
jagte mit der Geisterschar
aller Gräberwelt zu Häupten,
dem Lebendigen zum Preise,
wie es vor dem Anfang war.


Also trieben sie die Reise,
trunken, als ein toller Schwall,
fuhren sie in Windgottsweise
jauchzend um den Erdenball.

Werner Bergengruen (1892-1964)


Video: Weißt du was der Wind dir flüstert?









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22 Juli 2007

Atem, Wind, Geist

Atem - Wikipedia: "Als Atem bezeichnet man die Luftmenge, die bei der Tätigkeit des Atmens (Luftholens oder Atemzug) bewegt wird. (Einatmen = Lunge mit Luft füllen, Ausatmen = Luft ausstoßen). Den Vorgang des Atmens bezeichnet man als Atmung. Ein Mensch atmet täglich etwa 23.000-mal und bewegt dabei rund zwölfeinhalb Kubikmeter Luft."......

___________________________________________________________________

Atman - Altindisches Wort für Atem, Seele, Lebenshauch, Weltseele.
Prana - Lebensatem, Lebenshauch, Leben, Lebenskraft oder die universelle Lebensenergie
Spiritus - Lateinisches Wort für Atem, Lufthauch, Lebensluft, Gottesatem. Spirare =„atmen.
Spiritus sanctus - zunächst althochdeutsch atum, später mit hl. Geist übersetzt, richtiger wäre “Gottes Atem
Creator spiritus - Schöpfer-Geist
Odem - Mitteldeutsches Wort für Atem, Hauch, Geist.
Pneuma - Griechisches Wort für Atem, Hauch, Wirbel, Wind, Geist.
Paraklet (griech.) = Heiliger Geist - Anwalt, Beistand (Tröster, Helfer, Stellvertreter)
Praklit (hebr.) = Rechtsanwalt
Brahman ist als Atman (Lebenshauch, Atem) im Menschen
Faravahar (in altpersischer Religion) oberster auserwählte gute Geist der aus Reinheit fliegt, Symbol für Seele, die vor Geburt und nach Tod existiert.



Atman - Wikipedia
Brahman (Philosophie) - Wikipedia
Fravashi - Wikipedia

Geist - Wikipedia
Heiliger Geist - Wikipedia
Spiritus - Wikipedia
Spiritus sanctus - Wikipedia
Odem - Wikipedia
Paraklet - Wikipedia
Pneuma - Wikipedia
Prana - Wikipedia


Gaben des Heiligen Geistes - Wikipedia


Connection - Der Atem in den Sprachen der Welt: "Der Atem in den Sprachen der Welt

von Martin Erdmann

Mit einer Reise nach Nepal und einem Aufenthalt bei Lama Thubten Yeshe im Kloster Kopan fing für die 24jährige alles an. Es folgte ein jahrelanges Leben in tibetisch-buddhistischen Gemeinschaften in Frankreich, Spanien und Deutschland. Vieles in den Zentren empfand Claudia als positiv, aber es gab auch Dinge, die ihr Kummer bereiteten.

Die biblischen Worte 'spiritus sanctus' wurden lange Zeit mit dem althochdeutschen Wort 'atum' übersetzt, ein Begriff, in dem neben dem geistigen auch noch das körperliche Element des Atems mitschwang. Warum gelangte die Kirche später zu der eher blutleeren Übersetzung 'Heiliger Geist'? Der Philologe Martin Erdmann begab sich auf einen Streifzug durch die Welt des Atems und entdeckte erstaunliche Zusammenhänge in vielen Sprachen der Welt."...................

Jürgen Kuhlmann: Heiliger Atemwind: "Was ein Übersetzungsfehler anrichten kann"

Als ein Lateinschüler fama mit fames verwechselte und, statt ein Gerücht bei der Verbreitung wachsen zu lassen, 'fama crescit eundo' so übersetzte: Beim Spazierengehen kriegt man Hunger - da hat das höchstens seiner Note geschadet, dafür aber vielen Leuten Spaß gemacht, sich insgesamt also positiv ausgewirkt. Ein anderes Kaliber hat der folgenreiche Übersetzungsfehler, der im frühen Mittelalter den keltischen Mönchen passierte, die aus dem Heiligen, was im Alten Testament ruach und im Neuen pneuma heißt, statt Wind und Atem einen völlig unsinnlichen Geist gemacht haben. Entschuldigend könnten sie anführen, wie sehr die sinnlichen Grundbedeutungen sich auch beim lateinischen 'spiritus' damals bereits verflüchtigt hatten: ''Spiritus sanctus' war schon eine Art Terminus technicus der kirchlichen Amtssprache geworden und bezeichnete eine rein übernatürliche, nicht mehr sinnlich-assoziativ erfaßbare Wirklichkeit.' Nicht wesentlich lebendiger als der Deutsche beim 'Heiligen Geist' fühlt der Italiener bei 'Spirito Santo', obwohl z.B. der Gottesname 'Chi lo spirar mi dà' (der mir das Atmen gibt) ihm den entscheidenden Tip vermitteln könnte. Besuchen wir einen findigen Theologen in seiner Werkstatt:

Gott als Wind und Atem im Alten Testament

Gott als Wind und Atem im Neuen Testament.
Jesu Atem......

Predigten, Predigt, Gedanken zum Evangelium: "Die Ruach weht, wo SIE will"

Prof. Dr. Hans Küng, Weltkloster und Weltethos:
"Spiritualität ist in diesem Sinne ein Atmen der Seele, wie ja auch Spiritus, Pneuma, Ruach ursprünglich den Atem, den Wind, den Sturm meint."



TERTIA_2006_2.pdf (application/pdf-Objekt)
Was hebräisch die ruach und griechisch das
pneuma ist, heisst lateinisch der spiritus. Allen drei Begriffen ist
trotz ihrer drei verschiedenen Artikel dieselbe Bedeutung eigen, nämlich
das Wortfeld Luft, das vom Atem des Säuglings bis zum Sturm
des Unwetters reicht, von der sicheren Regelmässigkeit bis zur völligen
Unverfügbarkeit. Wer dies vor Augen hat, sieht Bilder. Mit ihnen
erinnert er sich an eigene Erlebnisse und Erfahrungen. Jede(r)
weiss eigene Geschichten von Atem und Hauch, Wind und Sturm zu Die deutsche Übersetzung mit Geist zerstört leider das biblische
Bildfeld, denn Geist bezeichnet im germanischen Sprachraum den
personifizierten Dämon, eine magische Figur, mit der Unterwerfung,
Abhängigkeit und Angst verbunden sind. Aus dem Gottesbild
wird so unter der Hand eine Götterfigur. Wenn Glaube mit den Worten
des Theologen Paul Tillich das Ergriffensein von dem ist, das
mich unbedingt angeht, dann ist spiritus der Heilige Geist, den ich
so nötig habe wie die Luft zum Atmen und der mich so unwiderstehlich
angeht wie ein Föhnsturm in den Bergen. Spiritus bildet ab,
wie Gott mich ergreift. Ein spiritueller Mensch rechnet mit dem
Ergriffenwerden durch Gott und lebt im Ergriffensein von ihm.
Die hochmittelalterliche Bibelauslegung hat daher neben dem
litteralen Sinn eines Bibeltextes immer auch seinen spiritalen Sinn
gesucht, neben der sachlichen Wiedergabe der Tatsachen deren geistliche
Bedeutung. In der Einsetzung des Abendmahls wird das deutlich:
Litteral und wörtlich ist Brot Brot und Wein Wein: Lebensmittel,
die man täglich braucht, sonst nichts; erst spirital und geistlich
ist das Brot auch der Leib und der Wein auch das Blut Jesu
Christi: geistliche Nahrung für das umfassende und ewige Leben.
Der sensus spiritalis des Textes zeigt, worin er mich unbedingt angeht,
mich ergreift und bewegt, wie er ein Text meines Glaubens
wird. – Die spätmittelalterliche Mystik hat dann dieses Ergriffenwerden
und Ergriffensein durch den spiritus gesucht und in ihrer
regelmässigen Übung, griechisch die askese und lateinisch die
disciplina, auch gefunden. Der spiritale Mensch lebt in der Gegenwart
des Geistes. Erst übers Französische ist das Wort in die deutsche
Sprache zurückgekehrt. Auf diesem Umweg kam das u in die Spiritualität.


Ps. 94, 11 Aber der HERR kennt die Gedanken der Menschen: sie sind nur ein Hauch!

OROMOYE.de: "Acht Einstimmungen auf Gott

von Dr. Rocco A. Errico

Jesus und seine ursprüngliche Botschaft im aramäischen Vaterunser

Titel der Originalausgabe:
Setting a Trap for God: The Aramaic Prayer of Jesus

Erschienen bei Unity School of Christianity
© 1997 by Rocco A. Errico

Deutsche Ausgabe:
© 2001 Verlag Hans-Jürgen Maurer"

"Wenn jemand einen spirituellen Menschen aus dem Osten fragen würde, was Gott für ihn bedeutet, würde er weder in theologischen Begriffen noch mit einem Glaubensbekenntis anworten. Seine
Antwort wäre in einer einfachen, direkten Sprache: "Alaha ist mein wahrer Atem, mein Herzschlag und mein Leben." (S. 20)

Entwurf für ein schulinternes Curriculum 2006/07

DAM, DAM, DAM

DAM = Deutsche Akademie für Metrologie :-))

DAM = hebr. Blut

DAM = arabisch unsterblich

A-DAM=

(Mensch aus roter Erde)

hebr. „A-DONAI (Wasser, bzw. Trankopfer, Regen, Tau) + RUACH (Hauch, eher Wasser/Kondensation) + Odem/Geist (Wind, Wetterbewegung) ADOMO (rot) Sauerstoff/Feuerluft + ADAMA (Erde) + hebr. „DAM“ = Wasser/Blut,

Dam“ = arabisch„unsterblich“


Mensch wird Seele 1. Mo. 2,7; Seele ist im Blut 5. Mo. 12; 23. Leben ist im Blut 3. Mo. 17; 11

Blut ist im Hauptbestandteil Wasser. Bindung und Transport des Sauerstoffs, teilweise Rücktransport von Kohlendioxid, übernimmt Hämoglobin im Inneren der Erythrozyten (rote Blutkörperpchen) , die wiederrum vom Hormon Erythropoetin (u.a. Dopingmittel) stimmuliert werden. Blut umgeht Gehirnschranke. Sauerstoff. (Feuerluft) ist Energie Nr. 1 für das Gehirn (Denken, Fühlen)