12 November 2007

Das Judentum und die christliche Bindung durch Dogmen

Christliche Bindung durch Dogmen: "Die Reformation hat nicht minder die christlichen Dogmen für bindend erklärt: die lutherische Kirche stellt an die Spitze ihrer 'symbolischen Bücher' (der Schriften ihres Glaubensbekenntnisses) das so genannte Nicaeno-Konstantinopolitanische und das sogenannte Athana sianische Bekenntnis (das 'Athanasianum'). Den Schlußsatz des 'Athanasianum' übersetzt sie: 'Das (nämlich der Glaube an die Dreieinigkeit usw.) ist der rechte christliche Glaube; wer denselben nicht fest und treulich glaubt, der kann nicht selig werden.' Ferner: im ersten und im zweiten Teile der 'Konkordienformel' verdammt die lutherische Kirche dogmatische 'Irrtümer' (errores) als — wie es im zweiten Teile heißt — 'falsch, G'ttlos, ketzerisch' (falsos, impios, haereticos). Diese 'symbolischen Bücher' sind noch jetzt offiziell in Geltung. Calvin ließ Michael Servet, der die Trinität leugnete, verbrennen. Bis in unsere Zeit hinein gelten die Bekenntnisschriften der reformierten Kirchen, die ebenfalls die Verbindlichkeit der Dogmen offiziell vertreten."

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Wider die Buchstabengläubigkeit
oder
Wo beginnt der Fundamentalismus?
Abschließende Betrachtungen
Religion und Krisen