30 März 2008
Neue katholische Judenmission ?
"Der Antijudaismus ist nicht nur das Produkt verzerrter Lesung oder Übersetzung. Er steckt schon im Neuen Testament selbst. Das zu leugnen, wäre fatal, weil damit eine Deutung geschähe, die nur die Kehrseite des jahrhundertelangen Antijudaismus bedeutete."
Altkatholiken
Walter Homolka
Kontroverse um Karfreitagsfürbitte
wiki/Walter_Homolka
http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Homolka
PROTEST VON RABBINERN
"Die katholische Kirche hat ihre antisemitischen Tendenzen nicht im Griff"
spiegel.de/politik/deutschland
Das große Missverständnis
Ratzinger ist ganz der Alte geblieben
VON DOMINIK STRAUB......
.........Allen Missverständnissen ist gemein, dass sich die Adressaten der päpstlichen Botschaft - Muslime, Protestanten, Juden - von Rom herabgesetzt fühlen. Und dass der Papst die Verletzung leicht hätte vermeiden können, wenn er gewollt hätte.
www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell
Neue Weltordnung!
Außerhalb der römischen Kirche kein Heil?
Pius IX
„Es gibt nur eine wahre und heilige Religion, die von Christus, unserem Herrn, gegründet und eingesetzt worden ist. Mutter und Ernährerin der Tugenden, Zerstörerin der Laster, Befreierin der Seelen, Wegweiserin zum wahren Glück; sie nennt sich katholisch, apostolisch, römisch........
Schlußfolgerung
30. Der Ökumenismus Johannes Pauls II. muß wegen der häretischen Voraussetzungen und seinem natürlichen Hang, die getrennten Gemeinschaften als Schwester-Kirchen zu betrachten, in die Nähe der „Zweigtheorie” (Branchtheory)100 gerückt werden, die durch das Lehramt der Kirche verurteilt worden ist: „Die Grundlage, auf die sie sich stützt, ist derart, daß sie die göttliche Verfassung der Kirche drüber und drunter kehrt“, und „daß Christgläubige und Kirchenmänner ... gemäß einer in höchstem Maße von Häresie befleckten und angekränkelten Absicht für die christliche Einheit beten, kann in keiner Weise geduldet werden“101
Lehre/Krise/EtudeOecum
Die Priesterbruderschaft St. Pius X.
27 März 2008
Sonnenwind und Polarlicht
Spektakuläre Wettererscheinungen im Weltraum
Ständig bläst der Sonnenwind
Von Christian Pinter
.....Von der Sonne gelangt ein energiereicher Teilchenstrom bestehend aus Elektronen und Protonen (Sonnenwind) mit einer Geschwindigkeit von ca. 300 km/s zur Erde. Die Elektronen werden im äußeren, die Protonen im inneren van-Allen-Gürtel vom Magnetfeld der Erde eingefangen.
Eingefangene Teilchen folgen den erdmagnetischen Feldlinien, spiralisieren zu den Polgebieten. Dort stoßen sie mit Sauerstoffatomen zusammen, regen diese in einer Höhe zwischen 90 und 500 km zu rotem und grünem Leuchten an. Zwei ovale Lichtringe schweben deshalb über den irdischen Magnetpolen. Nach wilden Sonneneruptionen strahlen beide auf, schwellen an, verbreitern sich in Richtung der gemäßigteren Breiten. Schafft es der Rand des nördlichen Ovals bis nach Dänemark, taucht es auch am österreichischen Horizont auf: Polarlichter tanzen dann auch an unserem Himmel. Sie machen das Weltraumwetter sichtbar - ähnlich wie die zuvor erwähnten Kometenschweife.….
Weiter: Wienderzeitung
Das Polarlicht (auch Aurora borealis = Nordlicht bzw. Aurora australis = Südlicht) ist eine Leuchterscheinung (genauer ein Elektrometeor), die beim Auftreffen geladener Teilchen des Sonnenwindes auf die Erdatmosphäre an den Polen der Erde hervorgerufen wird. Polarlichter sind meistens nördlich 60° nördlicher Breite bzw. südlich 60° südlicher Breite zu beobachten.….
…sind über 2000 Jahre alt. Verschiedene Kulturen im Norden Amerikas, Europas und Asiens sahen in ihnen Aktivitäten von Göttern und Geistern, sowohl in Form von Kämpfen oder Tänzen, aber auch als Mitteilungen an die Menschen.
Die frühesten Berichte über Polarlichter
Polarlichter – Lichtzauber am Nachthimmel
Dr. Peter Scheffler, Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e. V. (INP)
Weiter: Techportal.de
…"Unser eigener Planet hat 24 Stunden am Tag Polarlichter", sagt Jim Spann vom Marshall Space Flight Center, "und wir können sie sogar bei hellem Tageslicht beobachten." Der Trick, erklärt er, ist es die richtige Wellenlänge zu wählen. "Wenn wir aus dem Weltraum mit Hilfe eines Ultraviolett (UV) Filters auf die Erde blicken, sehen wir die ganze Zeit Polarlichter. Es ist ein wundervoller Anblick.…
Weiter: astrolaiumnet
NASA: The Mystery of the Aurora
Ständig bläst der Sonnenwind
Von Christian Pinter
.....Von der Sonne gelangt ein energiereicher Teilchenstrom bestehend aus Elektronen und Protonen (Sonnenwind) mit einer Geschwindigkeit von ca. 300 km/s zur Erde. Die Elektronen werden im äußeren, die Protonen im inneren van-Allen-Gürtel vom Magnetfeld der Erde eingefangen.
Eingefangene Teilchen folgen den erdmagnetischen Feldlinien, spiralisieren zu den Polgebieten. Dort stoßen sie mit Sauerstoffatomen zusammen, regen diese in einer Höhe zwischen 90 und 500 km zu rotem und grünem Leuchten an. Zwei ovale Lichtringe schweben deshalb über den irdischen Magnetpolen. Nach wilden Sonneneruptionen strahlen beide auf, schwellen an, verbreitern sich in Richtung der gemäßigteren Breiten. Schafft es der Rand des nördlichen Ovals bis nach Dänemark, taucht es auch am österreichischen Horizont auf: Polarlichter tanzen dann auch an unserem Himmel. Sie machen das Weltraumwetter sichtbar - ähnlich wie die zuvor erwähnten Kometenschweife.….
Weiter: Wienderzeitung
Das Polarlicht (auch Aurora borealis = Nordlicht bzw. Aurora australis = Südlicht) ist eine Leuchterscheinung (genauer ein Elektrometeor), die beim Auftreffen geladener Teilchen des Sonnenwindes auf die Erdatmosphäre an den Polen der Erde hervorgerufen wird. Polarlichter sind meistens nördlich 60° nördlicher Breite bzw. südlich 60° südlicher Breite zu beobachten.….
…sind über 2000 Jahre alt. Verschiedene Kulturen im Norden Amerikas, Europas und Asiens sahen in ihnen Aktivitäten von Göttern und Geistern, sowohl in Form von Kämpfen oder Tänzen, aber auch als Mitteilungen an die Menschen.
Die frühesten Berichte über Polarlichter
Polarlichter – Lichtzauber am Nachthimmel
Dr. Peter Scheffler, Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e. V. (INP)
Weiter: Techportal.de
…"Unser eigener Planet hat 24 Stunden am Tag Polarlichter", sagt Jim Spann vom Marshall Space Flight Center, "und wir können sie sogar bei hellem Tageslicht beobachten." Der Trick, erklärt er, ist es die richtige Wellenlänge zu wählen. "Wenn wir aus dem Weltraum mit Hilfe eines Ultraviolett (UV) Filters auf die Erde blicken, sehen wir die ganze Zeit Polarlichter. Es ist ein wundervoller Anblick.…
Weiter: astrolaiumnet
NASA: The Mystery of the Aurora
26 März 2008
Gottes Wind
"Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt."
Johannes 3, 8
Wenn unsere Münder des Brausens voll wären wie die Meere,
unsere Lippen so breit wären, dass der Himmel hineinpasste,
wenn unsere Augen leuchteten wie Sonne und Mond,
die Spannweite unserer Arme den Adlerflügeln gleichkäme,
unsere Füße leicht wären wie die der Hirsche,
selbst dann wäre es noch nicht ausreichend, um dir zu danken Ewiger, unser Gott,
und um deinen Namen zu preisen...
(Prof. Dr. Jonathan Magonet, Jüd. Gebete für Schabbat und Wochentage, München 1996)
Die Tropospäre ist ca. 10 km dick, besteht aus Luft. Wind entsteht, dank Drehung der Erde und weil die Sonne die Erde nicht gleichmäßig erwärmt wird. Warme Luft steigt am Äquator auf und strömt zu den Polen. Das schafft Platz für kalte Winde, die von Nord nach Süd Richtung Äquator wehen.
Luft dreht sich mit der Erde.
Weiteres unter Windpower.org
Liebe ist wie der Wind
Er begegnet Dir schön und rauschend
Mit aller Macht nimmt er dich
Benebelt deine Sinne
Hüllt dich in Wärme
Reißt die Gefühle mit wie im Sturm
Doch wenn er seine Wärme verloren hat
Beißt seine Kälte auf deiner Haut
Die Kälte zieht in meinen Körper
Und trifft mein Herz
Wie ein Blitz vor dem Donner
und seine Eiseskälte
Treibt mir die Tränen in die Augen.
von the_collider
"Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!"
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Im Atemholen sind zweierlei Gnaden:
Die Luft einzuziehen,
sich ihrer Entladen,
Jenes bedrängt,
dieses erfrischt,
so wunderbar
ist das Leben gemischt!
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
"Sturm läutert die Luft."
Caspar David Friedrich (1774-1840)
"In diesem Licht verstehe ich vollkommen die Bedeutung der Freiheit. ... Sie bedeutet Lebensbedingungen für den Aufstieg des Menschen. Sie gleicht einem günstigen Wind. Dank dem Wind allein sind die Segler frei auf den Wogen."
Aus "Flug nach Arras" von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
Wind, o Du Wind
Wind, o Du Wind!
Wind und überall Wind!
Er löst mir mein Haar, nimmt mich in die Arme,
er küsst mein Gesicht, meine Brust.
Eine rote Mohnblume vom Feld,
ein gelbes Blatt vom Baum
hat er mir in das Haar gebracht, -
eine herbstliche Liebe in meinem Herzen entfacht.
Fliegen, ach fliegen!
Und niemals erreichen ...
Ich schließe die Augen, ich lache, -
ich lasse mich tragen von Dir, Du mein Wind!
Salomeja Neris (1904-1945)
Sturm der Liebe - Miriam is like the wind
Liebe allein ist der Schlüssel zu deinem Glck,
Findest du ihn, halt ihn fest jeden Augenblick.
ffne die Tr und das Gestern, das zhlt nicht mehr.
Geh deinen Weg, macht man dir auch das Leben schwer.
Liebe kann man nicht verbieten, sie gehrt zum Leben
wie das Licht, der Wind, die Sonne. Liebe kann man nicht verbieten,
sie zeigt dir den Weg in das Land des Glcks.
Wenn auch der Tag alle Sterne der Nacht vertreibt,
wenn man sich auch aus der Ferne nur Briefe schreibt.
Zeit oder Raum, sie bestimmen den Lebenslauf,
nichts auf der Welt hält die Macht der Liebe auf.
Liebe kann man nicht verbieten, sie geht zum Leben
wie das Licht, der Wind, die Sonne. Liebe kann man nicht verbieten,
sie zeigt dir den Weg in das Land des Glücks.
Willst du mit mir geh'n, Licht und Schatten seh'n,
folge mit dem Wind, unsere Zeit beginnt.
Liebe kann man nicht verbieten, sie gehrt zum Leben
wie das Licht, der Wind, die Sonne. Liebe kann man nicht verbieten,
sie zeigt dir den Weg in das Land des Glücks
Bernhard Brink
Die Einsamkeit
Die Einsamkeit, hier neben mir
Ich bin doch nie alleine,
Sie steht da, wie ein Fels
Sie ist so kalt wie Eis und Schnee
Ich bin doch nie alleine.
Die Einsamkeit hat mich gelehrt
Was besseres zu machen.
Die Einsamkeit hat mir gezeigt
Was ich noch nie erkannte.
Ich kann jetzt oben auf dem Fels,
Alleine, ganz alleine
Die Augen zu und lausche nur
Wie sich die Steinen streiten,
Ich wusste nicht das der Wind spricht,
Die Regentropfen schreien
Das Wasser in dem See spricht auch
Die Sterne machen Zeichen,
Ich kann jetzt hören wie das Gras
Anfängt zu wachsen
Ich kann heut jede Blumen verstehen
Ich kann mit Vögel tanzen.
Die Einsamkeit hat mir gezeigt
Was ich noch nie erkannte
Die zweite Welt, mein siebtes Sinn
Hab ich gelernt zu fassen.
Die Einsamkeit, hier neben mir
Ich bin doch nie alleine.
Laura Sbircea
Ballade vom Wind
Preist den Wind! Gott gab dem Winde
oberhalb der Erdenrinde
alles in sein Eigentum,
alle Meere, alle Länder,
gab ihm Masken und Gewänder:
Tramontana und Samum,
Zephyr, Blizzard, Föhn und Bora,
Mistral, Eurus und Monsun,
Hurrikan, Passat und Ora
und Tornado und Taifun.
Schuf ihn zum Herold und Herrn der Gezeiten,
liess ihm Willkür und gab ihm Gesetze,
Sternenbilder heraufzugeleiten
und dem Gewitter den Weg zu bereiten
wies ihm Rennbahn und Ruheplätze.
Wälderdurchbrauser und Steppendurchschweifer,
dunkler Bläser und heller Pfeifer,
hetzt er Schwalbe und Kormoran,
wühlt in den Mühlen der jagenden Rosse,
schleudert er Drachen, Schiffe, Geschosse,
Adler und Geier aus ihrer Bahn.
Kerzenverlöscher und Flammenschürer,
Nebelzerteiler und Wolkenführer,
schäumiger Wellen johlender Freier,
Trinker der Tränen, Zerreisser der Schleier,
rauchblau, schwärzlich und hagelweiss,
Tücherbauscher, Seelenberauscher,
kindlicher Spieler und zorniger Greis.
Ungebändigt im Springen und Streunen,
reisst die Dächer er von den Scheunen
und von den Herzen die Schwermut los
kühner Beflügler, ewiger Dränger,
mächtiger Löser und Kettensprenger,
Felsenrüttler und Wipfelbeuger,
grosser Zerstörer und grösserer Zeuger,
Flötenruf und Posaunenstoss,
reisiger Feger des Himmelshauses,
Abbild des pfingstlichen Geistgebrauses -
preiset den Wind! Der Wind ist gross.
Als der alte Ruhelose,
Segelmacher, Seebefahrer
früh am Sankt Josephitag
auf dem letzten Bette lag,
und die junge Krankenschwester
mit der weissen Flügelhaube
sich zu ihm herniederbeugte,
fuhr erschrocken sie zurück.
Von den bartumstarrten Lippen
sprang ihrs wie ein Stoss entgegen,
und der Haube weisse Flügel
flatterten im Schneegewölk.
Wars ein Aufschrei, dem die Laute
nicht mehr sich gefügig zeigten?
Wars ein Seufzer, wars ein Hauch?
Schreie nicht noch Seufzer haben
solche Kraft und solche Wildheit.
Nein, die ruhelose Seele
schied sich ungestüm vom Leibe,
und die Schwester schlug ein Kreuz.
Schloss ihm mit geübten Händen
sanft die wasserblauen Augen,
öffnete den Fensterspalt.
Hui! Da schoss es durch das Zimmer
aus des Bettes Ecke her.
Bilder klirrten an den Wänden,
Glasgefässe auf dem Tisch.
Mit Gefauche und Gezisch
stiess es an die Spiegelscheibe,
trübte sie für Augenblicke.
Wie ein eingeflogner Vogel
prallte es von Wand zu Wand,
bis es blind das Fenster fand.
Draussen heulten die Gefährten,
Totengeister, Wirbelwinde,
Wolkenreiter, Wasserfurcher
ihrem endlich Heimgekehrten
tausendstimmig zum Empfang.
In den Telegraphendrähten
brauste wilder Märzgesang
dass die Fahnen an den Stangen,
Hemden sich am Seile blähten,
vom Gesims die Regentraufen,
Schindeln von den Dächern sprangen.
Fetzen, Staub und Kehrichthaufen
wirbelten aus ihrer Ruh.
Und wie leichte Sommerfäden
bogen sich die Lindenäste.
Zweige brachen, Blitzableiter
rasselten und Fensterläden,
Türen schlugen krachend zu.
Die vertrauten Sturmgeschwister,
Wasserfurcher, Wolkenreiter,
Wirbelwinde, Totengeister
stoben weiter.
Und sie fauchten in Spiralen
um ergraute Kathedralen,
rannten auf den Orgelboden,
griffen, rasende Rhapsoden,
in die Pfeifen und Register,
jagten aus den Wolkenhöhen
immer wilder, immer gröber
weisslichgraue Regenböen,
Sonnenstrahlen, Schneegestöber,
Hagelschlossen vor sich her
zausten Schiffe in den Häfen,
peitschten das geliebte Meer,
tobten um der Berge Schläfen,
stürzten sich auf Bruch und Forsten,
dass die schwarzen Tannenborsten
tief sich bogen, hoch sich sträubten.
Ohne Pause und Erlahmen
liefen sie durch Sumpf und Heiden,
durch das bleiche Gräserhaar,
griffen sie nach Nuss und Weiden,
dass zu schäumendem Besamen
herrlich Gold und Silber stäubten!
Und der alte Ruhelose,
Segelmacher und Matrose
jagte mit der Geisterschar
aller Gräberwelt zu Häupten,
dem Lebendigen zum Preise,
wie es vor dem Anfang war.
Also trieben sie die Reise,
trunken, als ein toller Schwall,
fuhren sie in Windgottsweise
jauchzend um den Erdenball.
Werner Bergengruen (1892-1964)
Video: Weißt du was der Wind dir flüstert?
Lustige Videos – Gratis Fun Video – Deine funny Videos bei Clipfish
Johannes 3, 8
Wenn unsere Münder des Brausens voll wären wie die Meere,
unsere Lippen so breit wären, dass der Himmel hineinpasste,
wenn unsere Augen leuchteten wie Sonne und Mond,
die Spannweite unserer Arme den Adlerflügeln gleichkäme,
unsere Füße leicht wären wie die der Hirsche,
selbst dann wäre es noch nicht ausreichend, um dir zu danken Ewiger, unser Gott,
und um deinen Namen zu preisen...
(Prof. Dr. Jonathan Magonet, Jüd. Gebete für Schabbat und Wochentage, München 1996)
Die Tropospäre ist ca. 10 km dick, besteht aus Luft. Wind entsteht, dank Drehung der Erde und weil die Sonne die Erde nicht gleichmäßig erwärmt wird. Warme Luft steigt am Äquator auf und strömt zu den Polen. Das schafft Platz für kalte Winde, die von Nord nach Süd Richtung Äquator wehen.
Luft dreht sich mit der Erde.
Weiteres unter Windpower.org
Liebe ist wie der Wind
Er begegnet Dir schön und rauschend
Mit aller Macht nimmt er dich
Benebelt deine Sinne
Hüllt dich in Wärme
Reißt die Gefühle mit wie im Sturm
Doch wenn er seine Wärme verloren hat
Beißt seine Kälte auf deiner Haut
Die Kälte zieht in meinen Körper
Und trifft mein Herz
Wie ein Blitz vor dem Donner
und seine Eiseskälte
Treibt mir die Tränen in die Augen.
von the_collider
"Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!"
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Im Atemholen sind zweierlei Gnaden:
Die Luft einzuziehen,
sich ihrer Entladen,
Jenes bedrängt,
dieses erfrischt,
so wunderbar
ist das Leben gemischt!
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
"Sturm läutert die Luft."
Caspar David Friedrich (1774-1840)
"In diesem Licht verstehe ich vollkommen die Bedeutung der Freiheit. ... Sie bedeutet Lebensbedingungen für den Aufstieg des Menschen. Sie gleicht einem günstigen Wind. Dank dem Wind allein sind die Segler frei auf den Wogen."
Aus "Flug nach Arras" von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
Wind, o Du Wind
Wind, o Du Wind!
Wind und überall Wind!
Er löst mir mein Haar, nimmt mich in die Arme,
er küsst mein Gesicht, meine Brust.
Eine rote Mohnblume vom Feld,
ein gelbes Blatt vom Baum
hat er mir in das Haar gebracht, -
eine herbstliche Liebe in meinem Herzen entfacht.
Fliegen, ach fliegen!
Und niemals erreichen ...
Ich schließe die Augen, ich lache, -
ich lasse mich tragen von Dir, Du mein Wind!
Salomeja Neris (1904-1945)
Sturm der Liebe - Miriam is like the wind
Liebe allein ist der Schlüssel zu deinem Glck,
Findest du ihn, halt ihn fest jeden Augenblick.
ffne die Tr und das Gestern, das zhlt nicht mehr.
Geh deinen Weg, macht man dir auch das Leben schwer.
Liebe kann man nicht verbieten, sie gehrt zum Leben
wie das Licht, der Wind, die Sonne. Liebe kann man nicht verbieten,
sie zeigt dir den Weg in das Land des Glcks.
Wenn auch der Tag alle Sterne der Nacht vertreibt,
wenn man sich auch aus der Ferne nur Briefe schreibt.
Zeit oder Raum, sie bestimmen den Lebenslauf,
nichts auf der Welt hält die Macht der Liebe auf.
Liebe kann man nicht verbieten, sie geht zum Leben
wie das Licht, der Wind, die Sonne. Liebe kann man nicht verbieten,
sie zeigt dir den Weg in das Land des Glücks.
Willst du mit mir geh'n, Licht und Schatten seh'n,
folge mit dem Wind, unsere Zeit beginnt.
Liebe kann man nicht verbieten, sie gehrt zum Leben
wie das Licht, der Wind, die Sonne. Liebe kann man nicht verbieten,
sie zeigt dir den Weg in das Land des Glücks
Bernhard Brink
Die Einsamkeit
Die Einsamkeit, hier neben mir
Ich bin doch nie alleine,
Sie steht da, wie ein Fels
Sie ist so kalt wie Eis und Schnee
Ich bin doch nie alleine.
Die Einsamkeit hat mich gelehrt
Was besseres zu machen.
Die Einsamkeit hat mir gezeigt
Was ich noch nie erkannte.
Ich kann jetzt oben auf dem Fels,
Alleine, ganz alleine
Die Augen zu und lausche nur
Wie sich die Steinen streiten,
Ich wusste nicht das der Wind spricht,
Die Regentropfen schreien
Das Wasser in dem See spricht auch
Die Sterne machen Zeichen,
Ich kann jetzt hören wie das Gras
Anfängt zu wachsen
Ich kann heut jede Blumen verstehen
Ich kann mit Vögel tanzen.
Die Einsamkeit hat mir gezeigt
Was ich noch nie erkannte
Die zweite Welt, mein siebtes Sinn
Hab ich gelernt zu fassen.
Die Einsamkeit, hier neben mir
Ich bin doch nie alleine.
Laura Sbircea
Ballade vom Wind
Preist den Wind! Gott gab dem Winde
oberhalb der Erdenrinde
alles in sein Eigentum,
alle Meere, alle Länder,
gab ihm Masken und Gewänder:
Tramontana und Samum,
Zephyr, Blizzard, Föhn und Bora,
Mistral, Eurus und Monsun,
Hurrikan, Passat und Ora
und Tornado und Taifun.
Schuf ihn zum Herold und Herrn der Gezeiten,
liess ihm Willkür und gab ihm Gesetze,
Sternenbilder heraufzugeleiten
und dem Gewitter den Weg zu bereiten
wies ihm Rennbahn und Ruheplätze.
Wälderdurchbrauser und Steppendurchschweifer,
dunkler Bläser und heller Pfeifer,
hetzt er Schwalbe und Kormoran,
wühlt in den Mühlen der jagenden Rosse,
schleudert er Drachen, Schiffe, Geschosse,
Adler und Geier aus ihrer Bahn.
Kerzenverlöscher und Flammenschürer,
Nebelzerteiler und Wolkenführer,
schäumiger Wellen johlender Freier,
Trinker der Tränen, Zerreisser der Schleier,
rauchblau, schwärzlich und hagelweiss,
Tücherbauscher, Seelenberauscher,
kindlicher Spieler und zorniger Greis.
Ungebändigt im Springen und Streunen,
reisst die Dächer er von den Scheunen
und von den Herzen die Schwermut los
kühner Beflügler, ewiger Dränger,
mächtiger Löser und Kettensprenger,
Felsenrüttler und Wipfelbeuger,
grosser Zerstörer und grösserer Zeuger,
Flötenruf und Posaunenstoss,
reisiger Feger des Himmelshauses,
Abbild des pfingstlichen Geistgebrauses -
preiset den Wind! Der Wind ist gross.
Als der alte Ruhelose,
Segelmacher, Seebefahrer
früh am Sankt Josephitag
auf dem letzten Bette lag,
und die junge Krankenschwester
mit der weissen Flügelhaube
sich zu ihm herniederbeugte,
fuhr erschrocken sie zurück.
Von den bartumstarrten Lippen
sprang ihrs wie ein Stoss entgegen,
und der Haube weisse Flügel
flatterten im Schneegewölk.
Wars ein Aufschrei, dem die Laute
nicht mehr sich gefügig zeigten?
Wars ein Seufzer, wars ein Hauch?
Schreie nicht noch Seufzer haben
solche Kraft und solche Wildheit.
Nein, die ruhelose Seele
schied sich ungestüm vom Leibe,
und die Schwester schlug ein Kreuz.
Schloss ihm mit geübten Händen
sanft die wasserblauen Augen,
öffnete den Fensterspalt.
Hui! Da schoss es durch das Zimmer
aus des Bettes Ecke her.
Bilder klirrten an den Wänden,
Glasgefässe auf dem Tisch.
Mit Gefauche und Gezisch
stiess es an die Spiegelscheibe,
trübte sie für Augenblicke.
Wie ein eingeflogner Vogel
prallte es von Wand zu Wand,
bis es blind das Fenster fand.
Draussen heulten die Gefährten,
Totengeister, Wirbelwinde,
Wolkenreiter, Wasserfurcher
ihrem endlich Heimgekehrten
tausendstimmig zum Empfang.
In den Telegraphendrähten
brauste wilder Märzgesang
dass die Fahnen an den Stangen,
Hemden sich am Seile blähten,
vom Gesims die Regentraufen,
Schindeln von den Dächern sprangen.
Fetzen, Staub und Kehrichthaufen
wirbelten aus ihrer Ruh.
Und wie leichte Sommerfäden
bogen sich die Lindenäste.
Zweige brachen, Blitzableiter
rasselten und Fensterläden,
Türen schlugen krachend zu.
Die vertrauten Sturmgeschwister,
Wasserfurcher, Wolkenreiter,
Wirbelwinde, Totengeister
stoben weiter.
Und sie fauchten in Spiralen
um ergraute Kathedralen,
rannten auf den Orgelboden,
griffen, rasende Rhapsoden,
in die Pfeifen und Register,
jagten aus den Wolkenhöhen
immer wilder, immer gröber
weisslichgraue Regenböen,
Sonnenstrahlen, Schneegestöber,
Hagelschlossen vor sich her
zausten Schiffe in den Häfen,
peitschten das geliebte Meer,
tobten um der Berge Schläfen,
stürzten sich auf Bruch und Forsten,
dass die schwarzen Tannenborsten
tief sich bogen, hoch sich sträubten.
Ohne Pause und Erlahmen
liefen sie durch Sumpf und Heiden,
durch das bleiche Gräserhaar,
griffen sie nach Nuss und Weiden,
dass zu schäumendem Besamen
herrlich Gold und Silber stäubten!
Und der alte Ruhelose,
Segelmacher und Matrose
jagte mit der Geisterschar
aller Gräberwelt zu Häupten,
dem Lebendigen zum Preise,
wie es vor dem Anfang war.
Also trieben sie die Reise,
trunken, als ein toller Schwall,
fuhren sie in Windgottsweise
jauchzend um den Erdenball.
Werner Bergengruen (1892-1964)
Video: Weißt du was der Wind dir flüstert?
Lustige Videos – Gratis Fun Video – Deine funny Videos bei Clipfish
17 März 2008
Video 1985 Austria - Gary Lux - gary, lux, kinder, dieser, eurovision -
Video 1985 Austria - Gary Lux - gary, lux, kinder, dieser, eurovision - Dailymotion Zeige anderen Deine Videos
"KINDER DIESER WELT"
Ah...
Licht auf die Menschen, die man nicht sieht
Regen auf Land, wo die Erde verglüht
Lieder aus Licht für die Kinder dieser Welt
Mut für die Schwachen, die sich nicht wehr'n
Ziele für die, die die Wüsten durchquer'n
Lieder aus Licht für die Kinder dieser Welt
Mehr Blumen im Asphalt (Die Kinder...)
Gefühle statt Gewalt (Die Kinder...)
Ein Morgen hinterm Horizont für alle Kinder dieser Welt
Glanz in den Augen, die stumpf sind und leer
Träume in Herzen, die dumpf sind und schwer
Lieder aus Licht für die Kinder dieser Welt (Die Kinder...)
Die Kinder dieser Welt (Die Kinder...)
Die Kinder dieser Welt (Die Kinder...)
Die Kinder dieser Welt
Hoffnung für die, die allein sind
Die keinen Ausweg mehr seh'n
Lieder aus Licht für die, die im Schatten steh'n
Mmm... Kraft für die Menschen, die resignier'n
Lieder für die, die den Glauben verlier'n
Lieder aus Licht für die Kinder dieser Welt
Mehr Blumen im Asphalt (Die Kinder...)
Gefühle statt Gewalt (Die Kinder...)
Ein Morgen hinterm Horizont für alle Kinder dieser Welt
Mehr Blumen im Asphalt (Die Kinder...)
Gefühle statt Gewalt (Die Kinder...)
Ein Morgen hinterm Horizont für alle Kinder dieser Welt
Die Kinder dieser Welt
Abonnieren
Posts (Atom)