16 März 2009
Verblödeten Glauben entblöden
Jesus junge Garde - Die christliche Rechte und ihre Rekruten
(Heilige Revolution mit übersinnlich, ekstatischen Kriegern, in strikter Bibeltreue)
http://video.google.de/videoplay?docid=-7900195508503040886
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15 März 2009
Innerer Auftrag
Richtig riechen, schmecken, tasten, sehen, hören, optimal im Gehirn verarbeiten,
passend, ggf. mit passenden Hilfsmitteln, zur passenden Zeit, am passendem Ort, an passende Person, weitergeben....Das wünsche ich. Aber ich will nicht davon abhängig werden, dass ich gebraucht werde.
Egal was kommt, es geht ohnehin mit jedem Ausatmen himmelaufwärts und abgestorbenen Hautzellen sind auch Inhalt von Wolken. Denn es gibt keine Kondensation ohne Staub. Wolke, in der Gott lt. Überlieferung war, die Ägypter führte, konnte nur so werden. Wenn man weiß, braucht man nicht mehr Besitztum mit Glaube und Angst, das Glaube stehlbar ist.
Beschäftigungsprobleme, Langeweile, sind so gut wie unbekannt bei mir. Dafür sind viel zu viele Dinge, die mir Impuls sind, mich in irgendeiner Form in Bewegung setzen. Das Verhältnis Praxis, Theorie, hat sich bei mir zwar verschoben, aber es ist immer noch Beides. Ohne Praxis ist keine Theorie und ohne Theorie keine Praxis. Etwas besser sortiert, ist noch Wunsch. Mir scheint, es wird mit Alter eher weniger sortiert.
Predigt ist in ursächlicher Bedeutung Gespräch. Gespräch kann Monolog, Dialog, Diskussion, Debatte sein. In der Kirche ist am ehesten Monolog eines Pfarrers im Jahreskreisen. Die Anwesenden sagen „Amen“ = So ist es!“ Hier halte ich mir nun selbst Predigt. Und "So ist es!" sag ich mir auch manchmal. Naja, bis das ich wieder Neues entdecke...
Mythen, Legenden, Geschichten, sind nicht uninteressant, aber sie sind nicht das Jetzt.
Glaube ist real quasi Vermutung, Theorie, Möglichkeit zu einem Teilaspekt. Universum überblickt keiner mit unzureichend erforschtem Gehirn.
Was hierbei nicht an Ort und Stelle mit Experiment und Beobachtung Sammeln von wissenschaftlich auswertbaren Daten, über Verhältnisse in der Wirklichkeit, systematisch überprüft und untersucht werden kann ist keine emphirische Wissenschaft. Erfolgt zum Unlogischem sinnbildlich Annagelung, werden logische Regeln durchbrochen, ist keine Orientierung an rationalem Denken. Dann ist schlicht Unvernunft, Irrationalität. Selbiges kann kein Wissen sein, aus der vernünftige, passende Handlung, damit Erkenntnis folgt, sein.
Das Geschehen im Augenblick erweist sich, benötigt insoweit keine Vorstellung, weil Reales, gleich welcher Art, vor Augen ist. Vorstellungen beziehen sich insoweit auf Vergangenheit (veränderte Erinnerung ab ca. 3te Lj.) Eigene Erinnerung kann nicht erfüllt werden, Erinnerung anderer ist keine echte Erinnerung, kann man nicht real erinnern. Vorstellung bezieht sich außerdem absolut subjektiv auf Zukunft (Angst, positive Erwartung). Angst lähmt, ist im Gegensatz zur Furcht, die auf tatsächliche, augenblickliche Gefahr bezogen ist, sinnlos. Von dem was offiziell zum Glaube zählt ist folglich nur die positive Erwartung wirklich sinnvoll.
Auf Impuls/e- und Energieerhaltung kommt es an. Wohlgefällig und Vollkommen ist unendliche Bewegungenergie, niemals das Wort, welches auch nicht zu Beginn war.. Worte wurden ständig verändert. Perfekt=Fertig ist Stillstand. Jüngster Tag ist Heute, Jenseits der nächste Augenblick. Adonai (Die HERREN) kommen mit Luftbewegung, Kondensation, Regen- Tautropfen, sich gegenseitig zeugend.
Gott ( indogerm. Wurzel gheu = Trankopfe, gießen)
Gott = Führer = Wolkensäule, Feuersäule =Mond, 2Mo 13,21
Gott/Vater = Lehre = Regen und Tau (5Mo 32,2; Hi 38,28 )
Gott ist kein Bild, kein Wort (s. 1. Mo. 1-2). sondern örtlich unterschiedliches Klima (Bewegungsenergie) real und sinnbildlich, gewissermaßen auch Mensch. Besonders da, wo es um Gesetze geht. Gesetze entstanden mit Aufgabe von Nomadenleben und Schreibfähigkeit der Menschen. Ausdruck findet es mit Gott (germ. Wurzel ghau =anrufen) Ich erinnere an christlichen heiligen Geist = Rechtsbeistand, damit du verstehst wo es herkommt, wie es zusammenhängt. Das Simpelste ist Beatmung, Anhauchen, auch als lebensrettende Erste-Hilfe-Maßnahme, indirekt durch einen Menschen. Ansonsten tun es die Bäume, die wiederum auch ich mit Ausatemluft beatme. Wesentliches was wirklich rettet Ist Gott=Geist, nicht der Mensch, auch nicht Jesus. Sein Name bedeutet „Gott rettet“ Jesus war Mensch, wie jeder andere Mensch war/ist. Näheres zum Ghau, welches in Verbindung zum Weistum (letztlich vergleichbare Bedeutung wie Thora) steht, ist in der Rechtsgeschichte erfahrbar. Forschung dazu ist dank meines Geburtsnamen und beruflichen Bezügen zum Recht sehr intensiv gewesen. Zender war zunächst ein mittelalterlicher rechts- schreibkundiger Ghaurichter, Je nach Region war andere Bezeichnung. Begriff „Zender“ war soweit meinerseits feststellbar, hauptsächlich in Deutschland, Schweiz, Österreich, geläufig. Offiziell ist der Job bis Merrwowingerzeit nachverfolgbar und wurde offiziell von dem Begriff Centenarius abgeleitet. Da es immer früheren Anfang gibt, Worte sich landstrichartig mit Völkerwanderungen, Kriegen veränderten, halte ich auch Ableitung von Zend für möglich. Zend bedeutet awestisch (persich) Schrift, Gesetz, Weisung. Sinngemäße Beziehung ist auf jeden Fall da. Hier ist wieder Beziehung zur Worbedeutung „Thora“. Das Juden, bezüglich Religion von Ägyptern, Babyloniern, Persern beeinflusst waren ist sicher. Perser wurden zuvor vom Hinduismus beeinflusst. Christentum ist von Juden, Persern, Griechen, beeinflusst.
Im übertragenen Sinne war auch legendärer Moses Gott = Gott/Führer =Ghau, bzw. Ghaurichter. Interessanterweise heißt auch der Schrein für Buddha „Ghau“. Schrein ist im übertragenen Sinne Himmel (Erdkreis). Gesetze, wenn auch nicht gleich, entstanden überall mit Aufgabe des Nomadenleben, Verstädterung, Mangeels Wasserzugänglichkeiten, Hygieneprbleme, usw.. Damit wurde Religion in organisierter Form. In Abrahams Zeit waren eher Familiengötter, Väter. Himmelsbeobachten und Denken dazu wird es geben, solange Mensch denkt, also lange vor Schreibfähigkeit.
Wird eine Erwartung wegen systematischer Fehler, im Hinblick Klimahygiene enttäuscht, ist Fehlerkorrektur, im Rahmen des Durchführbarem, angesagt.
Klimahygiene ist Gottesliebe. Es bedeutet Bewahrung von Wasser- Luft-, Boden Licht. Natürliches Licht wird durch künstliches Licht verschmutzt. CO2-Emission wird erhöht, vom Himmel ist weniger sichtbar. Zugvögel werden gestört, In der Dunkelheit, wird das Hormon Melatonin produziert, welches das Wachstum bestimmter Krebsarten unterdrücken kann. U. a. deshalb ist reale Dunkelheit auch nicht sinnlos.
Mit benannter Bewahrung wird alles im Erdkreis geschützt. Mein innerer Auftrag ist Information, dh. Ergebnisse meiner Erfahrungsprozesse weiterzugeben. Ob Gemeinsamkeiten mit anderer Erfahrungsprozesse in mehr oder minder großem Ausmaß sind, steht auf anderem Papier. Jedenfalls habe ich keinen Glauben zu verlieren, sondern höchstens die Erwartung, im Hinblick Duldung.
Den eigenen Tempel (Körper) achten, bedeutet individuelle Bewegung, passende Nahrung, nach Saison, an Klima angepasste Kleidung. Essen in Gemeinschaft schmeckt besser und sich gegenseitig wärmen kann schöner sein, wie Wolldecken. Was man sonst noch braucht, ergibt sich aus den Wetternachrichten. Wetter, wie Wetternachrichten nicht absolut perfekt, sind sie doch verlässlicher wie das meiste andere mit täglichen Nachrichten. Deshalb gibt es darüber, im Small Talk dazu, auch den wenigsten Streit, Schuldzuweisung an Menschen. Es ist ja alles mitbeteiligt. Ich freue mich jedenfalls, wenn wieder mehr blaues heilsames Licht ist. Der verhangene Himmel macht oft müde.
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14 März 2009
Fall Williamson: Papst: „Man hat auf mich eingeschlagen“ - Hintergründe - Feuilleton - FAZ.NET
Fall Williamson: Papst: „Man hat auf mich eingeschlagen“ - Hintergründe - Feuilleton - FAZ.NET: "Artikel-Services
Liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!
Die Aufhebung der Exkommunikation für die vier von Erzbischof Lefebvre im Jahr 1988 ohne Mandat des Heiligen Stuhls geweihten Bischöfe hat innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche aus vielfältigen Gründen zu einer Auseinandersetzung von einer Heftigkeit geführt, wie wir sie seit langem nicht mehr erlebt haben. Viele Bischöfe fühlten sich ratlos vor einem Ereignis, das unerwartet gekommen und kaum positiv in die Fragen und Aufgaben der Kirche von heute einzuordnen war. Auch wenn viele Hirten und Gläubige den Versöhnungswillen des Papstes grundsätzlich positiv zu werten bereit waren, so stand dagegen doch die Frage nach der Angemessenheit einer solchen Gebärde angesichts der wirklichen Dringlichkeiten gläubigen Lebens in unserer Zeit. Verschiedene Gruppierungen hingegen beschuldigten den Papst ganz offen, hinter das Konzil zurückgehen zu wollen eine Lawine von Protesten setzte sich in Bewegung, deren Bitterkeit Verletzungen sichtbar machte, die über den Augenblick hinausreichen. So fühle ich mich gedrängt, an Euch, liebe Mitbrüder, ein klärendes Wort zu richten, das helfen soll, die Absichten zu verstehen, die mich und die zuständigen Organe des Heiligen Stuhls bei diesem Schritt geleitet haben. Ich hoffe, auf diese Weise zum Frieden in der Kirche beizutragen.
Eine weitere Panne, die ich ehrlich bedaure, besteht darin, daß Grenze und Reichweite der Maßnahme vom 21. 1. 2009 bei der Veröffentlichung des Vorgangs nicht klar genug dargestellt worden sind. Die Exkommunikation trifft Personen, nicht Institutionen. Bischofsweihe ohne päpstlichen Auftrag bedeutet die Gefahr eines Schismas, weil sie die Einheit des Bischofskollegiums mit dem Papst in Frage stellt. Die Kirche muß deshalb mit der härtesten Strafe, der Exkommunikation, reagieren, und zwar, um die so Bestraften zur Reue und in die Einheit zurückzurufen. 20 Jahre nach den Weihen ist dieses Ziel leider noch immer nicht erreicht worden. Die Rücknahme der Exkommunikation dient dem gleichen Ziel wie die Strafe selbst: noch einmal die vier Bischöfe zur Rückkehr einzuladen. Diese Geste war möglich, nachdem die Betroffenen ihre grundsätzliche Anerkennung des Papstes und seiner Hirtengewalt ausgesprochen hatten, wenn auch mit Vorbehalten, was den Gehorsam gegen seine Lehrautorität und gegen die des Konzils betrifft. Damit komme ich zur Unterscheidung von Person und Institution zurück. Die Lösung der Exkommunikation war eine Maßnahme im Bereich der kirchlichen Disziplin: Die Personen wurden von der Gewissenslast der schwersten Kirchenstrafe befreit. Von dieser disziplinären Ebene ist der doktrinelle Bereich zu unterscheiden. Daß die Bruderschaft Pius' X. keine kanonische Stellung in der Kirche hat, beruht nicht eigentlich auf disziplinären, sondern auf doktrinellen Gründen. Solange die Bruderschaft keine kanonische Stellung in der Kirche hat, solange üben auch ihre Amtsträger keine rechtmäßigen Ämter in der Kirche aus. Es ist also zu unterscheiden zwischen der die Personen als Personen betreffenden disziplinären Ebene und der doktrinellen Ebene, bei der Amt und Institution in Frage stehen. Um es noch einmal zu sagen: Solange die doktrinellen Fragen nicht geklärt sind, hat die Bruderschaft keinen kanonischen Status in der Kirche und solange üben ihre Amtsträger, auch wenn sie von der Kirchenstrafe frei sind, keine Ämter rechtmäßig in der Kirche aus.
Angesichts dieser Situation beabsichtige ich, die Päpstliche Kommission „Ecclesia Dei“, die seit 1988 für diejenigen Gemeinschaften und Personen zuständig ist, die von der Bruderschaft Pius' X. oder ähnlichen Gruppierungen kommend in die volle Gemeinschaft mit dem Papst zurückkehren wollen, in Zukunft mit der Glaubenskongregation zu verbinden. Damit soll deutlich werden, daß die jetzt zu behandelnden Probleme wesentlich doktrineller Natur sind, vor allem die Annahme des II. Vatikanischen Konzils und des nachkonziliaren Lehramts der Päpste betreffen. Die kollegialen Organe, mit denen die Kongregation die anfallenden Fragen bearbeitet (besonders die regelmäßige Kardinalsversammlung an den Mittwochen und die ein- bis zweijährige Vollversammlung), garantieren die Einbeziehung der Präfekten verschiedener römischer Kongregationen und des weltweiten Episkopats in die zu fällenden Entscheidungen. Man kann die Lehrautorität der Kirche nicht im Jahr 1962 einfrieren - das muß der Bruderschaft ganz klar sein. Aber manchen von denen, die sich als große Verteidiger des Konzils hervortun, muß auch in Erinnerung gerufen werden, daß das II. Vaticanum die ganze Lehrgeschichte der Kirche in sich trägt. Wer ihm gehorsam sein will, muß den Glauben der Jahrhunderte annehmen und darf nicht die Wurzeln abschneiden, von denen der Baum lebt.
Ich hoffe, liebe Mitbrüder, daß damit die positive Bedeutung wie auch die Grenze der Maßnahme vom 21. 1. 2009 geklärt ist. Aber nun bleibt die Frage: War das notwendig? War das wirklich eine Priorität? Gibt es nicht sehr viel Wichtigeres? Natürlich gibt es Wichtigeres und Vordringlicheres. Ich denke, daß ich die Prioritäten des Pontifikats in meinen Reden zu dessen Anfang deutlich gemacht habe. Das damals Gesagte bleibt unverändert meine Leitlinie. Die erste Priorität für den Petrusnachfolger hat der Herr im Abendmahlssaal unmißverständlich fixiert: „Du aber stärke deine Brüder“ (Lk 22, 32). Petrus selber hat in seinem ersten Brief diese Priorität neu formuliert: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die in euch ist“ (1 Petr 3, 15). In unserer Zeit, in der der Glaube in weiten Teilen der Welt zu verlöschen droht wie eine Flamme, die keine Nahrung mehr findet, ist die allererste Priorität, Gott gegenwärtig zu machen in dieser Welt und den Menschen den Zugang zu Gott zu öffnen. Nicht zu irgendeinem Gott, sondern zu dem Gott, der am Sinai gesprochen hat; zu dem Gott, dessen Gesicht wir in der Liebe bis zum Ende (Joh 13, 1) - im gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus erkennen. Das eigentliche Problem unserer Geschichtsstunde ist es, daß Gott aus dem Horizont der Menschen verschwindet und daß mit dem Erlöschen des von Gott kommenden Lichts Orientierungslosigkeit in die Menschheit hereinbricht, deren zerstörerische Wirkungen wir immer mehr zu sehen bekommen.
Die Menschen zu Gott, dem in der Bibel sprechenden Gott zu führen, ist die oberste und grundlegende Priorität der Kirche und des Petrusnachfolgers in dieser Zeit. Aus ihr ergibt sich dann von selbst, daß es uns um die Einheit der Glaubenden gehen muß. Denn ihr Streit, ihr innerer Widerspruch, stellt die Rede von Gott in Frage. Daher ist das Mühen um das gemeinsame Glaubenszeugnis der Christen - um die Ökumene - in der obersten Priorität mit eingeschlossen. Dazu kommt die Notwendigkeit, daß alle, die an Gott glauben, miteinander den Frieden suchen, versuchen einander näher zu werden, um so in der Unterschiedenheit ihres Gottesbildes doch gemeinsam auf die Quelle des Lichts zuzugehen - der interreligiöse Dialog. Wer Gott als Liebe bis ans Ende verkündigt, muß das Zeugnis der Liebe geben: den Leidenden in Liebe zugewandt sein, Haß und Feindschaft abwehren die soziale Dimension des christlichen Glaubens, von der ich in der Enzyklika „Deus caritas est“ gesprochen habe.
Wenn also das Ringen um den Glauben, um die Hoffnung und um die Liebe in der Welt die wahre Priorität für die Kirche in dieser Stunde (und in unterschiedlichen Formen immer) darstellt, so gehören doch auch die kleinen und mittleren Versöhnungen mit dazu. Daß die leise Gebärde einer hingehaltenen Hand zu einem großen Lärm und gerade so zum Gegenteil von Versöhnung geworden ist, müssen wir zur Kenntnis nehmen. Aber nun frage ich doch: War und ist es wirklich verkehrt, auch hier dem Bruder entgegenzugehen, „der etwas gegen dich hat“ und Versöhnung zu versuchen (vgl. Mt 5, 23f)? Muß nicht auch die zivile Gesellschaft versuchen, Radikalisierungen zuvorzukommen, ihre möglichen Träger - wenn irgend möglich - zurückzubinden in die großen gestaltenden Kräfte des gesellschaftlichen Lebens, um Abkapselung und all ihre Folgen zu vermeiden? Kann es ganz falsch sein, sich um die Lösung von Verkrampfungen und Verengungen zu bemühen und dem Raum zu geben, was sich an Positivem findet und sich ins Ganze einfügen läßt? Ich habe selbst in den Jahren nach 1988 erlebt, wie sich durch die Heimkehr von vorher von Rom sich abtrennenden Gemeinschaften dort das innere Klima verändert hat; wie die Heimkehr in die große, weite und gemeinsame Kirche Einseitig keiten überwand und Verkrampfungen löste, so daß nun daraus positive Kräfte für das Ganze wurden. Kann uns eine Gemeinschaft ganz gleichgültig sein, in der es 491 Priester, 215 Seminaristen, 6 Seminare, 88 Schulen, 2 Universitäts-Institute, 117 Brüder und 164 Schwestern gibt? Sollen wir sie wirklich beruhigt von der Kirche wegtreiben lassen? Ich denke zum Beispiel an die 491 Priester. Das Geflecht ihrer Motivationen können wir nicht kennen. Aber ich denke, daß sie sich nicht für das Priestertum entschieden hätten, wenn nicht neben manchem Schiefen oder Kranken die Liebe zu Christus da gewesen wäre und der Wille, ihn und mit ihm den lebendigen Gott zu verkünden. Sollen wir sie einfach als Vertreter einer radikalen Randgruppe aus der Suche nach Versöhnung und Einheit ausschalten? Was wird dann werden?
Gewiß, wir haben seit langem und wieder beim gegebenen Anlaß viele Mißtöne von Vertretern dieser Gemeinschaft gehört - Hochmut und Besserwisserei, Fixierung in Einseitigkeiten hinein usw. Dabei muß ich der Wahrheit wegen anfügen, daß ich auch eine Reihe bewegender Zeugnisse der Dankbarkeit empfangen habe, in denen eine Öffnung der Herzen spürbar wurde. Aber sollte die Großkirche nicht auch großmütig sein können im Wissen um den langen Atem, den sie hat; im Wissen um die Verheißung, die ihr gegeben ist? Sollten wir nicht wie rechte Erzieher manches Ungute auch überhören können und ruhig aus der Enge herauszuführen uns mühen? Und müssen wir nicht zugeben, daß auch aus kirchlichen Kreisen Mißtönendes gekommen ist? Manchmal hat man den Eindruck, daß unsere Gesellschaft wenigstens eine Gruppe benötigt, der gegenüber es keine Toleranz zu geben braucht; auf die man ruhig mit Haß losgehen darf Und wer sie anzurühren wagte - in diesem Fall der Papst -, ging auch selber des Rechts auf Toleranz verlustig und durfte ohne Scheu und Zurückhaltung ebenfalls mit Haß bedacht werden.
Liebe Mitbrüder, in den Tagen, in denen mir in den Sinn kam, diesen Brief zu schreiben, ergab es sich zufällig, daß ich im Priesterseminar zu Rom die Stelle aus Gal 5, 13 - 15 auslegen und kommentieren mußte. Ich war überrascht, wie direkt sie von der Gegenwart dieser Stunde redet: „Nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe! Das ganze Gesetz wird in dem einen Wort zusammengefaßt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Wenn ihr einander beißt und zerreißt, dann gebt acht, daß ihr euch nicht gegenseitig umbringt.“ Ich war immer geneigt, diesen Satz als eine der rhetorischen Übertreibungen anzusehen, die es gelegentlich beim heiligen Paulus gibt. In gewisser Hinsicht mag er dies auch sein. Aber leider gibt es das „Beißen und Zerreißen“ auch heute in der Kirche als Ausdruck einer schlecht verstandenen Freiheit. Ist es verwunderlich, daß wir auch nicht besser sind als die Galater? Daß uns mindestens die gleichen Versuchungen bedrohen? Daß wir den rechten Gebrauch der Freiheit immer neu lernen müssen? Und daß wir immer neu die oberste Priorität lernen müssen: die Liebe? An dem Tag, an dem ich darüber im Priesterseminar zu reden hatte, wurde in Rom das Fest der Madonna della Fiducia unserer Lieben Frau vom Vertrauen - begangen. In der Tat - Maria lehrt uns das Vertrauen. Sie führt uns zum Sohn, dem wir alle vertrauen dürfen. Er wird uns leiten - auch in turbulenten Zeiten. So möchte ich am Schluß all den vielen Bischöfen von Herzen danken, die mir in dieser Zeit bewegende Zeichen des Vertrauens und der Zuneigung, vor allem aber ihr Gebet geschenkt haben. Dieser Dank gilt auch allen Gläubigen, die mir in dieser Zeit ihre unveränderte Treue zum Nachfolger des heiligen Petrus bezeugt haben. Der Herr behüte uns alle und führe uns auf den Weg des Friedens. Das ist ein Wunsch, der spontan aus meinem Herzen aufsteigt, gerade jetzt zu Beginn der Fastenzeit, einer liturgischen Zeit, die der inneren Läuterung besonders förderlich ist und die uns alle einlädt, mit neuer Hoffnung auf das leuchtende Ziel des Osterfestes zu schauen.
Mit einem besonderen Apostolischen Segen verbleibe ich
im Herrn Euer
Aus dem Vatikan, am 10. März 2009
Liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!
Die Aufhebung der Exkommunikation für die vier von Erzbischof Lefebvre im Jahr 1988 ohne Mandat des Heiligen Stuhls geweihten Bischöfe hat innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche aus vielfältigen Gründen zu einer Auseinandersetzung von einer Heftigkeit geführt, wie wir sie seit langem nicht mehr erlebt haben. Viele Bischöfe fühlten sich ratlos vor einem Ereignis, das unerwartet gekommen und kaum positiv in die Fragen und Aufgaben der Kirche von heute einzuordnen war. Auch wenn viele Hirten und Gläubige den Versöhnungswillen des Papstes grundsätzlich positiv zu werten bereit waren, so stand dagegen doch die Frage nach der Angemessenheit einer solchen Gebärde angesichts der wirklichen Dringlichkeiten gläubigen Lebens in unserer Zeit. Verschiedene Gruppierungen hingegen beschuldigten den Papst ganz offen, hinter das Konzil zurückgehen zu wollen eine Lawine von Protesten setzte sich in Bewegung, deren Bitterkeit Verletzungen sichtbar machte, die über den Augenblick hinausreichen. So fühle ich mich gedrängt, an Euch, liebe Mitbrüder, ein klärendes Wort zu richten, das helfen soll, die Absichten zu verstehen, die mich und die zuständigen Organe des Heiligen Stuhls bei diesem Schritt geleitet haben. Ich hoffe, auf diese Weise zum Frieden in der Kirche beizutragen.
Eine weitere Panne, die ich ehrlich bedaure, besteht darin, daß Grenze und Reichweite der Maßnahme vom 21. 1. 2009 bei der Veröffentlichung des Vorgangs nicht klar genug dargestellt worden sind. Die Exkommunikation trifft Personen, nicht Institutionen. Bischofsweihe ohne päpstlichen Auftrag bedeutet die Gefahr eines Schismas, weil sie die Einheit des Bischofskollegiums mit dem Papst in Frage stellt. Die Kirche muß deshalb mit der härtesten Strafe, der Exkommunikation, reagieren, und zwar, um die so Bestraften zur Reue und in die Einheit zurückzurufen. 20 Jahre nach den Weihen ist dieses Ziel leider noch immer nicht erreicht worden. Die Rücknahme der Exkommunikation dient dem gleichen Ziel wie die Strafe selbst: noch einmal die vier Bischöfe zur Rückkehr einzuladen. Diese Geste war möglich, nachdem die Betroffenen ihre grundsätzliche Anerkennung des Papstes und seiner Hirtengewalt ausgesprochen hatten, wenn auch mit Vorbehalten, was den Gehorsam gegen seine Lehrautorität und gegen die des Konzils betrifft. Damit komme ich zur Unterscheidung von Person und Institution zurück. Die Lösung der Exkommunikation war eine Maßnahme im Bereich der kirchlichen Disziplin: Die Personen wurden von der Gewissenslast der schwersten Kirchenstrafe befreit. Von dieser disziplinären Ebene ist der doktrinelle Bereich zu unterscheiden. Daß die Bruderschaft Pius' X. keine kanonische Stellung in der Kirche hat, beruht nicht eigentlich auf disziplinären, sondern auf doktrinellen Gründen. Solange die Bruderschaft keine kanonische Stellung in der Kirche hat, solange üben auch ihre Amtsträger keine rechtmäßigen Ämter in der Kirche aus. Es ist also zu unterscheiden zwischen der die Personen als Personen betreffenden disziplinären Ebene und der doktrinellen Ebene, bei der Amt und Institution in Frage stehen. Um es noch einmal zu sagen: Solange die doktrinellen Fragen nicht geklärt sind, hat die Bruderschaft keinen kanonischen Status in der Kirche und solange üben ihre Amtsträger, auch wenn sie von der Kirchenstrafe frei sind, keine Ämter rechtmäßig in der Kirche aus.
Angesichts dieser Situation beabsichtige ich, die Päpstliche Kommission „Ecclesia Dei“, die seit 1988 für diejenigen Gemeinschaften und Personen zuständig ist, die von der Bruderschaft Pius' X. oder ähnlichen Gruppierungen kommend in die volle Gemeinschaft mit dem Papst zurückkehren wollen, in Zukunft mit der Glaubenskongregation zu verbinden. Damit soll deutlich werden, daß die jetzt zu behandelnden Probleme wesentlich doktrineller Natur sind, vor allem die Annahme des II. Vatikanischen Konzils und des nachkonziliaren Lehramts der Päpste betreffen. Die kollegialen Organe, mit denen die Kongregation die anfallenden Fragen bearbeitet (besonders die regelmäßige Kardinalsversammlung an den Mittwochen und die ein- bis zweijährige Vollversammlung), garantieren die Einbeziehung der Präfekten verschiedener römischer Kongregationen und des weltweiten Episkopats in die zu fällenden Entscheidungen. Man kann die Lehrautorität der Kirche nicht im Jahr 1962 einfrieren - das muß der Bruderschaft ganz klar sein. Aber manchen von denen, die sich als große Verteidiger des Konzils hervortun, muß auch in Erinnerung gerufen werden, daß das II. Vaticanum die ganze Lehrgeschichte der Kirche in sich trägt. Wer ihm gehorsam sein will, muß den Glauben der Jahrhunderte annehmen und darf nicht die Wurzeln abschneiden, von denen der Baum lebt.
Ich hoffe, liebe Mitbrüder, daß damit die positive Bedeutung wie auch die Grenze der Maßnahme vom 21. 1. 2009 geklärt ist. Aber nun bleibt die Frage: War das notwendig? War das wirklich eine Priorität? Gibt es nicht sehr viel Wichtigeres? Natürlich gibt es Wichtigeres und Vordringlicheres. Ich denke, daß ich die Prioritäten des Pontifikats in meinen Reden zu dessen Anfang deutlich gemacht habe. Das damals Gesagte bleibt unverändert meine Leitlinie. Die erste Priorität für den Petrusnachfolger hat der Herr im Abendmahlssaal unmißverständlich fixiert: „Du aber stärke deine Brüder“ (Lk 22, 32). Petrus selber hat in seinem ersten Brief diese Priorität neu formuliert: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die in euch ist“ (1 Petr 3, 15). In unserer Zeit, in der der Glaube in weiten Teilen der Welt zu verlöschen droht wie eine Flamme, die keine Nahrung mehr findet, ist die allererste Priorität, Gott gegenwärtig zu machen in dieser Welt und den Menschen den Zugang zu Gott zu öffnen. Nicht zu irgendeinem Gott, sondern zu dem Gott, der am Sinai gesprochen hat; zu dem Gott, dessen Gesicht wir in der Liebe bis zum Ende (Joh 13, 1) - im gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus erkennen. Das eigentliche Problem unserer Geschichtsstunde ist es, daß Gott aus dem Horizont der Menschen verschwindet und daß mit dem Erlöschen des von Gott kommenden Lichts Orientierungslosigkeit in die Menschheit hereinbricht, deren zerstörerische Wirkungen wir immer mehr zu sehen bekommen.
Die Menschen zu Gott, dem in der Bibel sprechenden Gott zu führen, ist die oberste und grundlegende Priorität der Kirche und des Petrusnachfolgers in dieser Zeit. Aus ihr ergibt sich dann von selbst, daß es uns um die Einheit der Glaubenden gehen muß. Denn ihr Streit, ihr innerer Widerspruch, stellt die Rede von Gott in Frage. Daher ist das Mühen um das gemeinsame Glaubenszeugnis der Christen - um die Ökumene - in der obersten Priorität mit eingeschlossen. Dazu kommt die Notwendigkeit, daß alle, die an Gott glauben, miteinander den Frieden suchen, versuchen einander näher zu werden, um so in der Unterschiedenheit ihres Gottesbildes doch gemeinsam auf die Quelle des Lichts zuzugehen - der interreligiöse Dialog. Wer Gott als Liebe bis ans Ende verkündigt, muß das Zeugnis der Liebe geben: den Leidenden in Liebe zugewandt sein, Haß und Feindschaft abwehren die soziale Dimension des christlichen Glaubens, von der ich in der Enzyklika „Deus caritas est“ gesprochen habe.
Wenn also das Ringen um den Glauben, um die Hoffnung und um die Liebe in der Welt die wahre Priorität für die Kirche in dieser Stunde (und in unterschiedlichen Formen immer) darstellt, so gehören doch auch die kleinen und mittleren Versöhnungen mit dazu. Daß die leise Gebärde einer hingehaltenen Hand zu einem großen Lärm und gerade so zum Gegenteil von Versöhnung geworden ist, müssen wir zur Kenntnis nehmen. Aber nun frage ich doch: War und ist es wirklich verkehrt, auch hier dem Bruder entgegenzugehen, „der etwas gegen dich hat“ und Versöhnung zu versuchen (vgl. Mt 5, 23f)? Muß nicht auch die zivile Gesellschaft versuchen, Radikalisierungen zuvorzukommen, ihre möglichen Träger - wenn irgend möglich - zurückzubinden in die großen gestaltenden Kräfte des gesellschaftlichen Lebens, um Abkapselung und all ihre Folgen zu vermeiden? Kann es ganz falsch sein, sich um die Lösung von Verkrampfungen und Verengungen zu bemühen und dem Raum zu geben, was sich an Positivem findet und sich ins Ganze einfügen läßt? Ich habe selbst in den Jahren nach 1988 erlebt, wie sich durch die Heimkehr von vorher von Rom sich abtrennenden Gemeinschaften dort das innere Klima verändert hat; wie die Heimkehr in die große, weite und gemeinsame Kirche Einseitig keiten überwand und Verkrampfungen löste, so daß nun daraus positive Kräfte für das Ganze wurden. Kann uns eine Gemeinschaft ganz gleichgültig sein, in der es 491 Priester, 215 Seminaristen, 6 Seminare, 88 Schulen, 2 Universitäts-Institute, 117 Brüder und 164 Schwestern gibt? Sollen wir sie wirklich beruhigt von der Kirche wegtreiben lassen? Ich denke zum Beispiel an die 491 Priester. Das Geflecht ihrer Motivationen können wir nicht kennen. Aber ich denke, daß sie sich nicht für das Priestertum entschieden hätten, wenn nicht neben manchem Schiefen oder Kranken die Liebe zu Christus da gewesen wäre und der Wille, ihn und mit ihm den lebendigen Gott zu verkünden. Sollen wir sie einfach als Vertreter einer radikalen Randgruppe aus der Suche nach Versöhnung und Einheit ausschalten? Was wird dann werden?
Gewiß, wir haben seit langem und wieder beim gegebenen Anlaß viele Mißtöne von Vertretern dieser Gemeinschaft gehört - Hochmut und Besserwisserei, Fixierung in Einseitigkeiten hinein usw. Dabei muß ich der Wahrheit wegen anfügen, daß ich auch eine Reihe bewegender Zeugnisse der Dankbarkeit empfangen habe, in denen eine Öffnung der Herzen spürbar wurde. Aber sollte die Großkirche nicht auch großmütig sein können im Wissen um den langen Atem, den sie hat; im Wissen um die Verheißung, die ihr gegeben ist? Sollten wir nicht wie rechte Erzieher manches Ungute auch überhören können und ruhig aus der Enge herauszuführen uns mühen? Und müssen wir nicht zugeben, daß auch aus kirchlichen Kreisen Mißtönendes gekommen ist? Manchmal hat man den Eindruck, daß unsere Gesellschaft wenigstens eine Gruppe benötigt, der gegenüber es keine Toleranz zu geben braucht; auf die man ruhig mit Haß losgehen darf Und wer sie anzurühren wagte - in diesem Fall der Papst -, ging auch selber des Rechts auf Toleranz verlustig und durfte ohne Scheu und Zurückhaltung ebenfalls mit Haß bedacht werden.
Liebe Mitbrüder, in den Tagen, in denen mir in den Sinn kam, diesen Brief zu schreiben, ergab es sich zufällig, daß ich im Priesterseminar zu Rom die Stelle aus Gal 5, 13 - 15 auslegen und kommentieren mußte. Ich war überrascht, wie direkt sie von der Gegenwart dieser Stunde redet: „Nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe! Das ganze Gesetz wird in dem einen Wort zusammengefaßt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Wenn ihr einander beißt und zerreißt, dann gebt acht, daß ihr euch nicht gegenseitig umbringt.“ Ich war immer geneigt, diesen Satz als eine der rhetorischen Übertreibungen anzusehen, die es gelegentlich beim heiligen Paulus gibt. In gewisser Hinsicht mag er dies auch sein. Aber leider gibt es das „Beißen und Zerreißen“ auch heute in der Kirche als Ausdruck einer schlecht verstandenen Freiheit. Ist es verwunderlich, daß wir auch nicht besser sind als die Galater? Daß uns mindestens die gleichen Versuchungen bedrohen? Daß wir den rechten Gebrauch der Freiheit immer neu lernen müssen? Und daß wir immer neu die oberste Priorität lernen müssen: die Liebe? An dem Tag, an dem ich darüber im Priesterseminar zu reden hatte, wurde in Rom das Fest der Madonna della Fiducia unserer Lieben Frau vom Vertrauen - begangen. In der Tat - Maria lehrt uns das Vertrauen. Sie führt uns zum Sohn, dem wir alle vertrauen dürfen. Er wird uns leiten - auch in turbulenten Zeiten. So möchte ich am Schluß all den vielen Bischöfen von Herzen danken, die mir in dieser Zeit bewegende Zeichen des Vertrauens und der Zuneigung, vor allem aber ihr Gebet geschenkt haben. Dieser Dank gilt auch allen Gläubigen, die mir in dieser Zeit ihre unveränderte Treue zum Nachfolger des heiligen Petrus bezeugt haben. Der Herr behüte uns alle und führe uns auf den Weg des Friedens. Das ist ein Wunsch, der spontan aus meinem Herzen aufsteigt, gerade jetzt zu Beginn der Fastenzeit, einer liturgischen Zeit, die der inneren Läuterung besonders förderlich ist und die uns alle einlädt, mit neuer Hoffnung auf das leuchtende Ziel des Osterfestes zu schauen.
Mit einem besonderen Apostolischen Segen verbleibe ich
im Herrn Euer
Aus dem Vatikan, am 10. März 2009
11 März 2009
Kampagne in deutschen Städten: Werbung für ein Leben ohne Gott - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Kampagne in deutschen Städten: Werbung für ein Leben ohne Gott - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft: "KAMPAGNE IN DEUTSCHEN STÄDTEN
Werbung für ein Leben ohne Gott
H20 und Bewegungsenergie benötigt man, wie Menschenrechte. Mit den organisierten Religionen und Lehren sieht es problematischer aus.
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Werbung für ein Leben ohne Gott
Von Jens Lubbadeh
Gottlos glücklich: In Großbritannien und Spanien rollten sie bereits, nun sollen auch in deutschen Städten Busse Werbung für ein glückliches Leben ohne Gott machen. Die atheistischen Initiatoren sehen sich als Aufklärer, nicht als Missionare...."
H20 und Bewegungsenergie benötigt man, wie Menschenrechte. Mit den organisierten Religionen und Lehren sieht es problematischer aus.
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10 März 2009
Purim
Purim (pers.-hebr. "Lose“)
Erinnerung an Rettung der Juden in Persien (5. Jh. v. d. Z)
wird am 14. Adar (heute, 10.03.09 ) von Juden gefeiert.
Der einzige Tag an dem viel getrunken werden darf, unterscheidet man nicht zwischen "Verflucht sei Haman" und "Gesegnet sei Mordechai"
Kabbalist Rabbi Yitzchak Luria (genannt "der ARIZAL") meinte im Buch "Shaar HaKavanot" das Purim, im Gegensatz zu anderen Festen, nach Ankunft des Meschiach bleibt.
Statt gelbes U-Boot, gelber Bus in jüdischer Version
http://www.youtube.com/watch?v=xR5Q-FffltM
"The Hebrew Mamita" Vanessa Hidary (Def Poetry) Season 3, Episode 3 (S03 E03) Original Air Date: 18 April 2003 def poetry jam spoken word slam
http://www.youtube.com/watch?v=ubdGjzzJiVs
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Lexika: Definiere;Wissen; Info bitte; sonstige Lexika
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Erinnerung an Rettung der Juden in Persien (5. Jh. v. d. Z)
wird am 14. Adar (heute, 10.03.09 ) von Juden gefeiert.
Der einzige Tag an dem viel getrunken werden darf, unterscheidet man nicht zwischen "Verflucht sei Haman" und "Gesegnet sei Mordechai"
Podcast:
Die verborgene Botschaft von Purim
Kabbalist Rabbi Yitzchak Luria (genannt "der ARIZAL") meinte im Buch "Shaar HaKavanot" das Purim, im Gegensatz zu anderen Festen, nach Ankunft des Meschiach bleibt.
Statt gelbes U-Boot, gelber Bus in jüdischer Version
http://www.youtube.com/watch?v=xR5Q-FffltM
"The Hebrew Mamita" Vanessa Hidary (Def Poetry) Season 3, Episode 3 (S03 E03) Original Air Date: 18 April 2003 def poetry jam spoken word slam
http://www.youtube.com/watch?v=ubdGjzzJiVs
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08 März 2009
Frauentag
Adam = Mensch aus roter Erde (kein Mann!)
A entspricht "Aleph" = erster Buchstabe im hebr. Alphabet, auch Gottes Name "Adonai" (wörtl. meine HERREN"). HERREN =Regen, Tau.
Dam = But, Wein, Essenz, Hnweis auf Feuchtigkeit. Ohne Feuchtigkeit wird wieder Staub.
Staub und Kondensation ergab die Wolke, mit der in biblicher Überlieferung, Adonai aus Ägypten führte. Legenderer Moses = Gott, war mutmaßlich Ähnliches wie ein Ghaurichter.
Wie das mit der Behandlung von Frauen aussah, bzw. noch aussieht, ist bekannt. Tendenz nicht so fein. Alles über einen Kamm scheren muss dafür ja nicht sein.
Friesach 08/2008 der "hohe Frauentag"
http://www.youtube.com/watch?v=UWtoNlBv7sM
Ich bin Jungfrau (Sternzeichen) Zweitname Maria,aber.....
Scheibenkleister.... keine Statur. Sonst erhielte ich wohl Kerzen angezündet und Lobgesang. :-)Es soll sogar Marienstaturen geben die rote Tränen weinen. Vielleicht wegen Rostansatz?
Die Toten Hosen - Frauen dieser Welt
Musikvideo 2002 Frauen setzen Weinen oft als Waffe ein, das denken sogar Männer, die sonst ganz okay sind. Da sieht man mal, wie weit wir noch entfernt sind von einem fairen Umgang miteinander.
http://www.youtube.com/watch?v=7PiZXmJ_t_w&feature=related
Frauentränen sind real wärmer. Die Litanei zu Ursachen, warum es nicht war und ist, wie wünschenswert, spare ich jetzt.
Jedenfalls steht die Bibel und auch die Kirche geschichtlich eher nicht für Gleichberechtigung. Vati-kann hat nichtmals Menschenrechte unterschrieben.
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A entspricht "Aleph" = erster Buchstabe im hebr. Alphabet, auch Gottes Name "Adonai" (wörtl. meine HERREN"). HERREN =Regen, Tau.
Dam = But, Wein, Essenz, Hnweis auf Feuchtigkeit. Ohne Feuchtigkeit wird wieder Staub.
Staub und Kondensation ergab die Wolke, mit der in biblicher Überlieferung, Adonai aus Ägypten führte. Legenderer Moses = Gott, war mutmaßlich Ähnliches wie ein Ghaurichter.
Wie das mit der Behandlung von Frauen aussah, bzw. noch aussieht, ist bekannt. Tendenz nicht so fein. Alles über einen Kamm scheren muss dafür ja nicht sein.
Friesach 08/2008 der "hohe Frauentag"
http://www.youtube.com/watch?v=UWtoNlBv7sM
Ich bin Jungfrau (Sternzeichen) Zweitname Maria,aber.....
Scheibenkleister.... keine Statur. Sonst erhielte ich wohl Kerzen angezündet und Lobgesang. :-)Es soll sogar Marienstaturen geben die rote Tränen weinen. Vielleicht wegen Rostansatz?
Die Toten Hosen - Frauen dieser Welt
Musikvideo 2002 Frauen setzen Weinen oft als Waffe ein, das denken sogar Männer, die sonst ganz okay sind. Da sieht man mal, wie weit wir noch entfernt sind von einem fairen Umgang miteinander.
http://www.youtube.com/watch?v=7PiZXmJ_t_w&feature=related
Frauentränen sind real wärmer. Die Litanei zu Ursachen, warum es nicht war und ist, wie wünschenswert, spare ich jetzt.
Jedenfalls steht die Bibel und auch die Kirche geschichtlich eher nicht für Gleichberechtigung. Vati-kann hat nichtmals Menschenrechte unterschrieben.
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