09 September 2007
Verhindert Bildung Kinderwunsch ?
Prof. Dr. Ingelore Welpe, gf. Direktorin des Instituts für Frauenforschung und Gender-Studien der FH Kiel
Segen
[der; lateinisch signum, „Zeichen“]
das Heil schaffende Wort im Gegensatz zum Fluch; wie dieser hat der Segen seinen Ursprung im magischen Denken und ist im Glauben an die Macht des zugesprochenen Gebetswortes begründet. In allen Weltreligionen ist der Segen Bestandteil der Weihen und ist oft von Handlungen begleitet (Handauflegen, Finger- oder Kreuzzeichen, Berührung mit heiligen Gegenständen) oder an ein Amt gebunden (u. a. Priester).
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/i ndex,page=1238602.html
Magie = Geheimnisvoll! Das Geheimnisvolle gehört zum Geschäft der Religion.
"Segen" und "segnen" (hebr.: ba-rakh) sind zentrale Leitworte im Alten Testament. Ihre Grundbedeutung lautet: mit heilvoller Kraft begaben...........
http://seelsorge.de/lexikon/segen.html
Sidrath Re'eh:
Ich lege euch den Segen vor
http://www.hagalil.com/judentum/torah/leibowitz/reeh.htm
Mit Theologen und Formeln wird sicher kein geheimnisvoller Segen, der gleichbedeutend mit Glück, bzw. Beglückung, Beschenkung, ist. Im Ideal schenkt sich Gott, Gott. Und das nennt man auch Liebe.
Kind des Lichts
Schärfere Strafen für Gotteslästerung
Welt Online
8. September 2007, 14:34 Uhr
Religion
Bayern will schärfere Strafen für Gotteslästerung
Nach der Ausstrahlung der Comic-Serie "Popetown", in der der Papst verspottet wird, hat Edmund Stoiber eine Verschärfung des sogenannten Götteslästerungsparagrafen angekündigt. Eine Herabwürdigung oder Verspottung von Religion und Kirche soll künftig bestraft werden. ....Weiterlesen
Kind des Lichts
Was ist Ehe?
Mit Recherchen in Bibel und Weiteren bezüglich Geschichte der Ehe, bin ich zu keiner eindeutigen Antwort gekommen.
Hier Ergebnisse meiner Recherchen.
In der Thora war die Ehe keine romantische Beziehung zwischen zwei Liebenden, die sich aus freien Stücken für ein Zusammenleben entschieden hatten. Ehen waren arrangiert und Frauen zählten zum Besitz des Stammesoberhaupts. Regelungen aus den Gesetzestexten von 2. und 5. Mose eignen sich nicht als Aussagen im Bezug auf den vorehelichen Geschlechtsverkehr, weil sie Eigentumsverhältnisse regeln. In den zehn Geboten findet sich die Frau in der Aufzählung der Besitztümer (Frau, Sklaven, Tiere). Ein unverheiratetes Mädchen war Besitz des Vaters. Nahm ihr jemand die Jungfräulichkeit beging der betreffende Mann ein Eigentumsdelikt an dem Vater. Denn der Brautpreis, den er für das Mädchen bekommen hätte, war z.B. durch eine Vergewaltigung (5. Mose 22,13-29) gemindert und die Familienehre beschädigt. In dem Fall mussten Ersatzleistungen gezahlt werden. In den Texten (neben 5. Mose 22,13-29 noch 2. Mose 22, 15-16) findet sich keine moralischen Bewertung oder Verurteilung dazu. Weder im ersten noch im zweiten Testament ist ein Traualtar in der Synagoge oder Kirche geschildert. Frauen wurden wie ein Stück Land gekauft. Kaufverträge wurden vor einem Ältesten abgeschlossen. Der Älteste hatte derzeit keine Funktion in der Synagoge, sondern war so etwas wie Dorfsherif, Dorfpolizist, etc... Die Funktion kommt in etwa dem heutigen Bürgermeister gleich. Die Zerremonie war nicht mit Ringtausch, sondern mit Schuhe ausziehen verbunden. Schuhe ausziehen galt als Kaufbestätigung. (Ruth 4, 7-10) Abraham jagte seine Nebenfrau Hagar und den gemeinsamen kleinen Sohn Ismael mit einem Leib Brot und ein wenig Wasser davon, weil seine Frau Sara eifersüchtig war (1. Mose 21:14-16). Von David wird berichtet, dass er drei Frauen hatte, Achinoam (die Jesreelitin), Abigail (Nabals Frau) und Bathseba (die Frau des Hethiters Uria) 1. Samuel 27:3, 2. Samuel 12:9). Außerdem hatte er noch eine nicht näher bekannte Anzahl von Nebenfrauen (2. Samuel 16:22, 1. Könige 1:1-4). Salomo hatte 700 Frauen, 300 Nebenfrauen auf Staatskosten. (1. Könige 11:1-3) Zweifelhaft ist, dass sie alle als Bettpartnerinnen dienten, keine diesbezüglich vernachlässigt wurde, in Anbetracht Götterkriege etc.. Ich vermute, es waren doch eher Sklaven/ Arbeitsverträge. Gott gebot vorgeblich im ersten Testament auch Scheidung von Ausländerfrauen, weil die Frauen andere Götter hatten. So betrachtet müsste Scheidungsverbot Jesu als Verbot "Arbeitsverträge aufzulösen" verstanden werden. Ohne Sozialabsicherung hatte das Scheidungsverbot zu Jesu Zeit Berechtigung.
Im zweiten Testament wird von der Hochzeit zu Kanaan berichtet, aber nicht von Trauung durch Priester. Eine öffentliche Feier fand demnach mindestens bei denen statt, die das Geld dazu hatten. Jesus hat die damals übliche Vielehe (mit Nutznießer Männer) nicht verboten. Paulus sprach das Gebot der Einehe nur an Bischöfe und Älteste aus. Mormonen (Christen) kennen deshalb in Staaten, wo es erlaubt ist, bis heute die Polygamie. Im Talmud, Jebamot, 62b heißt es: „Wer keine Frau hat, lebt ohne Freude, ohne Glück, ohne Seligkeit. Im Sohar gilt ein unverheirateter Mann nur als halber Mensch. In christl. Bibel heißt es, dass man sich von Unzucht frei halten soll. Paulus empfiehlt wegen der unmittelbar bevorstehenden Notzeit aber, in der Endzeit ehelos zu bleiben. (1. Korinther 7:25-26). Wenn alle Gläubigen diesem Rat des Paulus gefolgt wären, gäbe es aber heute keine Kirche. Davon abgesehen war mit Unzucht ursprünglich nicht oder nicht nur Sex, sondern Götzendienst gemeint. Die Polygamie blieb zunächst sowohl im Judentum, wie im Christentum.
Ab 4 Jh. sind kirchliche Trauungen bekannt. (In der Zt. Konstantins scheint viel passiert zu sein.) Um 800 ließ Papst Leo III. Ehen zwischen Verwandten siebten Grades verbieten, weil der Gott am siebten Tag von seinen Werken ausruhte. Logik? Im Mittelalter entwickelte sich die Brautmesse. Wenn nun zwei Menschen meinten, sie passen doch nicht zusammen, brauchten sie nur angeben, sie seien im siebten Grad verwandt, um Eheannulierung zu erreichen. Überprüfbar war es nicht. Solches erfährt man mit Ahnenforschung.
Die Polygamie wurde mit Dekret des Rabbiner Gerschon 1040, in Worms, im Judentum verboten. Gleichzeitig erhielten Frauen nun im Judentum ein Zustimmungsrecht zur Scheidung, welches sie bis dahin nicht hatten. Es war die Zeit der Christianisierung Deutschlands, wo sich Juden folglich wohl im Hinblick Einehe anpassten. Ein Mann konnte mehr als eine Frau heiraten, wenn er die Ausnahmegenehmigung von 100 Rabbinern in 3 Ländern erreichte. Der Erlass des Rabbi Gershom wurde auf Europäische Juden und westliche Welt erweitert. Im Jemen führen Juden noch heute die Mehrehe.
http://www.shamash.org/lists/scj-faq/HTML/faq/08-06.html
Im Jahr 1215 wurde auf dem 4. Laterankonzil unter Papst Innozenz III. (1198-1216) beschlossen, daß zukünftig jede Ehe vor der Kirche geschlossen werden müsse. Damit wurde es Gesetz. Wer ohne Trauung durch einen Priester zusammenlebte, wurde mit Bußgeld bestraft. Die Eheschließung vor einem Priester, mit der Eintragung in das Kirchenbuch, wurde gegen Ende des Trienter Konzil 1563 beschlossen, weil die Gläubigen sehr locker damit umgingen, sich teilweise Ehesakrament selbst spendeten, so dass der Überblick, wer mit wem verheiratet war, fehlte. Nicht zuletzt war dies die katholische Offensive gegen den Protestantismus. Standesämter zunächst in Frankreich Ersatz für Protestanten, wurden erst im Oktober 1874 in Deutschland eingeführt. Bis zum 31. Dezember 1957 galt dann die kirchliche Trauung, vor der standesamtlichen Eheschließung, als Straftatbestand, der mit einer Geldstrafe bedroht war. Seit dem Inkrafttreten des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Personenstandsgesetzes, am 1. Januar 1958, begeht nach § 67 PStG derjenige eine Ordnungswidrigkeit, der eine kirchlichen Trauung oder die religiösen Feierlichkeiten einer Eheschließung vornimmt, ohne dass zuvor die Verlobten vor dem Standesbeamten erklärt haben, die Ehe miteinander eingehen zu wollen. Nach dem ausdrücklichen Willen des Gesetzgebers wurde eine Zuwiderhandlung gegen diese Vorschrift jedoch nicht mit einer Geldbuße bedroht. Es handelt sich somit um eine „unechte“ Ordnungswidrigkeit, da sie sanktionslos bleibt.
In Israel gibt es kein Standesamt. Die Trauung muss nicht in einer Synagoge, vor einem Rabbie, erfolgen. Der Rabbi, der die Funktion eines Rechtsgelehrten hat, sollte allerdings mindestens konsultiert werden, da hier ähnlich wie bei uns, mit Standesamt, Rechte für Partner und Nachkommen entstehen. Insoweit ist öffentlich machen wichtig.
Manche Freikirchler gehen aktuell nicht zum Standesamt, führen nur angeblich erforderliche kirchliche Trauung durch, damit zwei miteinander Sex haben können, ohne die Witwenrente zu verlieren. Denn vor dem Staat sind sie ja dann nicht verheiratet. Das die Zehntenabgabe für Prediger so höher wird, wird angenehmer Nebeneffekt sein. Sex bevor ein Priester traut, gilt dort wie im Katholozismus als Sünde. Hier haben die Freikirchlichler nicht bemerkt, dass sie päpstliche Bestimmungen umsetzen.
Lässt sich ein protestantisches Paar scheiden, können beide jeweils mit Konvertierung zum Katholizismus katholisch getraut werden, weil die erste Ehe mangels Sakrament, mit katholischer Sicht keine Ehe ist.
Wer katholisch geheiratet hat, sich ohne Eheanullierung scheiden lässt, kann nicht nochmals katholisch getraut werden.
Gottes Ideen (oder die der Religionsführer?) sind interessant!
Liebe, per Formel, Gesetz, Geld, scheint mir grundsätzlich ein Unding.
Auch in anderen Religionen sind religiöse Trauungszerremonien bekannt. Selbst auf diesem Weg fand ich den eigentlichen Ursprung religiöser Trauungen nicht heraus.
Kind des Lichts
08 September 2007
Gott?
(Nach Fastenzeit)
Daniel 10, 6
Sein Leib war wie ein Türkis, sein Antlitz sah aus wie ein Blitz, seine Augen wie feurige Fackeln, seine Arme und Füße wie helles, glattes Kupfer, und seine Rede war wie ein großes Brausen.


Der vorangig blaue Türkis erinnert nicht nur an den sogenannten Himmel, er war auch Nationalstein der Perser (Zarathustra´s). Inder, wie Perser, ...auch Moses, brachten Gott mit Feuer und Blitz in Verbindung. Oder auch umgekehrt, wie man es gerade haben will.
Ssanii (II.)
Im Ringe deiner Macht ist Himmel Türkis nur,
Es ist der neue Mond Pantoffel deiner Flur;
Der Himmel selbst, er ist ein Springbrunn deiner Flur,
Die Sonn' ist Wasser nur, der Mond ist Kanne nur;
Um deiner Schönheit Licht geht kreisend die Natur,
Denn Mond und Sonne sind zwey Schmetterlinge nur;
Betracht' als Opfer mich von dem Genusse nur,
Indem ich mich beym Fest für dich zu opfern schwur;
Dein Loos hienieden ist, daß Blut du weinest nur;
O Ssanii, es lacht hier der Beglückte nur.
(Ein Derwich, der aus Sehnsucht nach den geliebten jungen Freunden starb. Er war aus Eregli, und liegt am Kloster von Galata begraben.)
http://www.deutsche-liebeslyrik.de/osmanisch/osmanisch210.ht m
Kind des Lichts
07 September 2007
Schöpfungsmythologie
(Parallelen jüdisch-hinduistisch)
Nach jüdischer Lehre wurde Moses nach Josef ( nach 1452 v.d.Z) geboren.
1. Mo. 2,4-25
Der ältere Schöpfungsbericht entstammt der sogenannten "jahwistischen" Tradition ("J"). Er entstand, lt. Jörg Sieger 1000 v. d. Z.
Ab dem 5. Jh. v.Chr. haben jüdische Gelehrte die heiligen Schriften gesammelt und zu größeren Einheiten zusammengefügt, beginnend mit der Tora, den fünf Büchern Mose
1. Mose 1 Die biblische Schöpfungsgeschichte (Priesterschrift) entstand 586 bis 538 v. d. Z.
Die Götter (alle Menschen) waren bei der Schöpfung anwesend. Sprüche 8,22-31
Die Rigveda (hl. Schrift im Hinduismus) entstand 1750 - 1200 v. d Z)
Buch 10 (teilweise Schöpfungsgeschichte) entstand 1200 v. d. Z.)
Aus der Schöpfungsgeschichte der Rigveda
Rigveda X 129
"Nicht war Nichtsein und nicht war Sein
nicht war Raum [akasa] und nicht der Himmel jenseits davon
...
ein tiefer Abgrund"
"Nicht war der Tod und nicht war das Leben
nicht war das Zeichen der Nacht und des Tages
es begann windlos zu atmen aus eigener Kraft, da es einzig war
..."
"Finsternis war verborgen durch Finsternis
1. Mo. 2
Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
„Irrsal und Wirrsal“.geistige/geistliche Leere, im Hebr. = "Tohu wa vohu" Tohuwabohu
Der Keim [=Eidotter] kam zum Leben als Einziges
durch die Macht der Bruthitze [tapas]"
"Eine Begierde [tapas] bildete sich im Anfang, die als Keim des Denkens [manas] als erste war
..."
1. Mo. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
"Wer weiß es gewiß, wer wird es verkünden,
woher zum Leben gekommen, woher dieses Werden ist?
Die Himmlischen [deva, die Götter] sind diesseits der Welt.
Wer also weiß es, woher es gekeimt ist?"
"Woher dieses Werden gekeimt ist,
ob es gemacht worden ist oder ob nicht
wenn ein Wächter [Beobachter] dieser Welt ist im Himmel,
der weiß es gewiß - oder ob er es nicht weiß?"
Man erkennt, wie umsichtig hier mit dem Nicht-Wissbaren umgegangen wird ...
Im ebenso bedeutenden Rigveda X 121 ist dann von einer Gestalt die Rede, die wohl auch als Gott aufgefaßt wurde, deren Name prajapati [aus praja-pati] eigentlich "Herr des Erzeugten" bedeutet.
"Ein goldenes Eidotter bildete sich am Anfang
als Prajapati geboren war, war er allein
Er ist es, der diese Erde und diesen Himmel festhält
Wer ist der Himmlische ...?"
"Der den Atem gibt, der die Kraft gibt
dessen Weisungen alle befolgen
dessen Schatten das Leben, dessen Schatten der Tod ist
Wer ist der Himmlische ...?"
und so weiter.
Das Interessante ist, daß sowohl die Bruthitze, von der oben die Rede war, als auch die (sexuelle) Begierde, von der oben die Rede war, im Sanskrit (in dieser Sprache sind die Texte geschrieben), dasselbe Wort ist: tapas = "Glut", und daß genau dieses Wort auch in der yogischen Meditation eine zentrale Bedeutung hat, nämlich die der Askese und der meditativen Konzentration. So wird in anderen vedischen Texten (den Brahmana) gesagt, daß Prajapati sich in der Meditation (tapas) bis zum Äußersten erhitzte (atapyata) und dadurch die Welt hervorbrachte. Und andererseits wird dort gesagt, daß im Anfang (agre) das Nichtsein (asat) den Geist (manas) hervorbrachte, der sich erhitzt und dadurch wiederum Prajapati hervorbrachte.
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Ergänzung:
Rigveda
http://www.thombar.de/10_lk.htm
10,12. An Agni
1. Himmel und Erde sollen als Erste nach der wahren Ordnung zuhören, sie die ihr Wort halten. Wenn der Gott, der den Sterblichen opfern hilft, als Hotri sich niedersetzt, wieder in sein Leben zurückkehrend.
10,45. An Agni
1. Vom Himmel wurde Agni zuerst geboren, ein zweites Mal von uns, der Jatavedas. Den zum dritten im Wasser Geborenen, den nie Ermattenden entzündend, ruft ihn in guter Absicht der wie ein Herrscher Denkende wach.
Agni ist Feuergott und Vater
1.9. Sei du Agni uns zugänglich wie ein Vater dem Sohne! Sei mit uns zum Heile!
http://www.sanskritweb.net/rigveda/rigveda.pdf
Agni ist in Rita = Blitzkraft geboren. Rita ist identisch mit Mitra, Brahman.
( vgl. Jung, Carl Gustav, Psychologische Typen, Zürich: Rascher 1921, S. 224- 225)
Brahman ist Prâna, der Lebensodem und kosmisches Prinzip, ebenso ist Brahman Vâyu= Wind (Brihadâranyaka-Upanishad 3, 7)
vgl. Jung, Carl Gustav, Psychologische Typen, Zürich: Rascher 1921, S. 214
Upanishaden
Die Prashna-Upanishad
7. Und zu ihnen allen sprach er: „Soweit weiß ich das höchste Brah-man, nicht darüber hinaus ist es.“
8. Da verehrten sie ihn und sprachen: „Du bist unser Vater, der du uns aus dem Nichtwissen zu dem andern Ufer hinüber führst.“
http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/Upanischaden/Prahsna11.h tm
Schlüsselaussage in christlicher Bibel
Joh. 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Schöpfung lt. Zarathustra
Die oberste Gottheit Ahura Mazda schuf den Himmel durch einen sehr langen, hauchenden Atemzug. Der Himmel war eiförmig, sodass aus ihm das Leben und zuletzt die Menschheit entstehen konnte. Vor dem Leben jedoch bildeten sich das Wasser und die Erde (siehe auch Babylons Weltbild).
Zarathustras Lehren haben vermutlich in der Babylonischen Gefangenschaft das Judentum beeinflusst. Ähnliche Vorstellungen von Himmel, Hölle und engelhaften Wesen finden sich teilweise im Christentum.
http:S//de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6pfung
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1925 veröffentlichte Riem 268 Sintflutberichte und 21 Regenbogensagen aus aller Welt und wertete diese aus. Er kam dabei zum Ergebnis, dass einige der Überlieferungen so viele Parallelen zum biblischen Bericht aufweisen, dass ein unmittelbarer Zusammenhang bestehen muss. Seine vergleichenden Auswertungen ergaben z. B., dass die Sintflut 77 mal als Flut und 80 mal als Überschwemmung bezeichnet wird (in den anderen Fällen ist von verheerenden Bränden, Erdbeben u.a. die Rede). Immerhin 72 mal geschah die Rettung durch ein Fahrzeug; 53 mal wird als Ursache das Verschulden der Menschen genannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sintflut
Sintflut in der Rigveda
Manu, der Ahnherr des Menschengeschlechts, wurde vor der Sintflut gewarnt, die die Menschen dahinraffen sollte. Zusammen mit sieben Rishis, den Stammvätern der Brahmanengeschlechter, bestieg er ein Schiff, das von Gott Vishnu in seiner ersten Inkarnation als Matsya, dem Fisch bis zu einem Berg gezogen wurde, um das Zurückweichen des Wassers abzuwarten
http://www.beepworld.de/members44/laoban/weltreligionen.htm
Kind des Lichts
05 September 2007
Kirche und Geld
Die beiden großen christlichen Kirchen und das liebe Geld - ein wahres Armutszeugnis! Nicht für die Kirchen - für diese ist es genau das Gegenteil: ein Zeugnis unwahrscheinlichen, unglaublichen Reichtums! Ein Armutszeugnis ist es für die Anwendung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland: der im Grundgesetz verankerten Trennung von Kirche und Staat!.......
29 August 2007
Feuer
Feuer galt in vielen Religionen und Kulturen als heilig und wurde häufig auch mit der Sonne, die selber als Gott angesehen wurde, gleichgesetzt.
Feuer spielt eine große Rolle bei der Durchführung von Festen und Ritualen. Weihrauch und Kerzen werden abgebrannt. In der christlichen Osternacht werden die Osterfeuer entzündet. In manchen Frühlingsfesten werden Puppen, die symbolisch für den Winter stehen abgebrannt. Bekannt sind die Johannisfeuer am Tag der Sommersonnenwende und die Martinsfeuer. Ein Überspringen des Feuers soll dazu dienen, sich die Kraft des Feuers symbolisch anzueignen. Während der Rauhnächte wird durch das Feuer die bösen Geister vertrieben........weiter lesen
Feuertempel - Wikipedia: "Im Zoroastrismus gilt Feuer als reinigende Kraft, und wird mit der Wahrheit (Asha: Recht, Ordnung) identifiziert, und entsprechend mit dem Amesha Spenta Asha Vahishta assoziert. Es gibt drei Grade des Feuers: Atash Dadgah, Atash Adaran und Atash Behram, wobei letzteres das heiligste ist."
Der Mensch fürchtet das Feuer und liebt es dennoch. Er fühlt sich ihm verbunden, und weiß nicht warum. Das Feuer-Element nährt das Leben auf vielfältigste Weise. Und es zeigt uns, was wir Menschen eigentlich sind......weiterlesen
Das Feuer: "Das Feuer Es liegt im Wesen unseres freiwillig erwählten Berufes als Feuerwehrmann begründet, daß wir uns fast ausschließlich mit der verderbenbringenden Macht des Feuers und mit der Abwehr von Feuersgefahren befassen. Das Feuer aber hat eine Doppelnatur, und wir wollen ob der gefahrbringenden seine andere, seine wohltätige 'Seite im Leben nicht vergessen. Es ist zwar kaum noch zu ergründen, auf welche Weise das Feuer einst zu den Menschen gekommen ist, ob durch Blitzschlag, Vulkanausbruch, Selbstzündung oder sonst wie. Als es aber da war, lernte der Mensch auch, es zu seinem Vorteil zu nützen. Und die Entdeckung des Feuers, seine Bezähmung und sein Gebrauch wurde die erste Kulturerrungenschaft des Menschen überhaupt und die Grundlage für die gesamte weitere kulturelle Höherentwicklung der Menschheit. Mit Recht singt der Dichtermund: Aus Feuer ward geboren die wunderweite Welt!'".........