Geschichte d. Bibel, Schrift, Beschriftungsmaterial, u.a.
Jahrtausende lang war die Menschheit auf die mündliche Überlieferung von Ritualen, Mythen, Legenden und Sagen, angewiesen.. Später gab es die Höhlenmalerei. Älteste Funde wurden in Frankreich in der Höhle Aurignac entdeckt. Sie entstanden 35.000 bis etwa 10-15.000 Jahre v. d. Z.. Die Sumerer, im Süden Mesopothamien (Türkei, Syrien, Irak) schrieben Keilschrift auf weiche Tontafeln. Älteste Schriftfunde wurden ca. 700 Jahre v. d. Z. in Uruk gefunden. Gilgamesch" ca *2652 v. d.Z. +2652_v. d. Z, der laut Epos, auf Tontafeln, zu einem Drittel Mensch und zu zwei Dritteln Gott war, galt als Herrscher von Uruk. Der Epos weist Paralellen zu 1. Mose 6 auf.
Papyrus als Beschreibstoff lässt sich in Ägypten für den Beginn des 3. Jahrtausends. v. d. Z. nachweisen. Von Griechenland ausgehend fand der Papyrus im Römischen Reich Verbreitung. Pergament wurde ab 2700 v. d. Z. verwendet. Die Bibel entstand in der Zeit vom 8. Jh. v. d Z. bis 2.Jh. n.d. Z. Auf der Synode von Jamnia wurde das erste Testament, im 2ten Jh. n. d. Z. kanonisiert, wobei etliche Schriften, wie bspw. das äthiopische Buch Henoch, in Jud 1, 14 zitiert, nicht anerkannt, somit als apogryph bezeichnet wurden.
Zwischen ca. 66 bis Ende 2. Jh. entstanden die Schriften über Jesus. Die Paulusbriefe waren seit dem Jahr 70 im Umlauf, das Johannesevangelium seit ca. 125, die vier Evangeliens seit 150 n. d. Z. Der Hebräerbrief und die Offenbarung, die später im zweiten Testament Eingang fanden, galten nicht nur im 1. Jh. umstritten. Papier gab es ab 105 n. d. Z. zunächst in China. Die älteste Kanoisierung 170-200, zu der eine Liste (Kanon Muratori) existiert, enthält die Petrus-Offenbarung, aber nicht 1. u. 2. Petrus, Hebräer, 3. Joh.. Der "Hirte des Hermas" apogryph bezeichnet, darf gelesen, aber nicht der Gemeinde vorgelesen werden. Viele weitere Schriften wurden abgelehnt. 230 erwähnte Origenes vier Schriften zum Kanon zugehörig, die heute nicht im zweiten Testament sind. Hebräer, 2. Petrus, 2. und 3. Johannes, Jakobus, Judas, galten hingegen umstritten.
Cyril von Jerusalem und Gregor von Nazianz stellten im 4 Jh. eine Aufstellung zusammen, die bis auf die Offenbarung des Johannes, alles enthält, was im heutigem zweiten Testament zu finden ist. Im Jahr 397 wurden alle heutigen Textteile auf lokaler Synode von Karthago anerkannt, alles andere zur Vorlesung verboten. Eine lokale Synode hatte keine Allgemeingültigkeit. Zu einem gewissen Maß anerkannt wurden sogenannte ökumenische Synoden= Konzilien. Aber selbst diese wurden seinerzeit manchmal nachträglich aberkannt.
Der Codex Sinaiticus ist der einzige vollständig erhaltene griechische Text des zweiten Testament. Aus dem 4 Jh. stammend, wurde er im Februar 1859 von Konstantin Tischendorf im St. Katharinenkloster, am Sinai, entdeckt. Zu weiteren Texten (Alexandrinus, Vaticanus, Ephraemi) gibt es für die 8000 Verse des zweiten Testament 300 Lesarten. Zu späteren Handschriften (gesamt 5000) gibt es 200.000 Lesarten.
Zwischen 739 und 930 n.Chr schufen die Masoretenfamilen Ben Ascher und Ben Naphtali das heute bekannte Vokalisationssystem des ersten Testament, da langsam die Hebräischkenntnisse schwanden.
Papier gelangte über arabischen Orient im 12 Jh. nach Europa, setzte sich im 14 Jh. durch, löste mit moderneren technichen Geräten ab 1710 Pergament, in Deutschland, ab. Ab ca. 12 Jh. wurden Bibeln und Bibelabschnitte , mit Druckplatten, auf Papier hergestellt, die es zwischen 8-11 Jh. auf geschnittenem Holz gab. Bibelübersetzungen, ins Deutsche, erfolgten zwischen dem 11.-15 Jh. in Handschrift. Mit dem Buchdruck den man in Korea schon 200 Jahre vor Gutenberg kannte, entstand bis zum Jahr 1453 die Gutenbergbibel. 1466 erfolgte der erste Bibeldruck mit deutscher Übersetzung. Im Jahr 1522 erschien Luthers Bibel. 1546 stellte die katholische Kirche auf der Basis der Entscheidung der Synode von Hippo im Jahr 393 den Umfang der gesamten biblischen Bücher, abweichend von Lutherbibel, fest. Bücher des ersten Testament, die Juden, folglich auch Protestanten als apogryph gelten, wurden von Katholiken als Gottesoffenbarung anerkannt.
Um zu verdeutlichen, wie gut unsere Vorfahren die Bibel kannten, noch etwas zum ...
Schulwesen
Die Qualifikation eines Lehrers wird im Mittelalter etwa bei der eines heutigen Sonderschülers gelegen haben. Schule (griech. scholé) Ursprungsbedeutung Müßiggang, Nichtstun, war scheinbar vor allem für sadistische Lehrer und masochistische Schüler gut. Die Rute war jedenfalls Symbol des Lehrers und vielfach Lehrmittel.
Mittelalterliches Schulwesen
http://www.paed1.ewf.uni-erlangen.de/schulmuseum/ka_230.htm.
http://www.virtuelleschule.at/wissen/burgen-volksschule-herzgasse/schule/allgemein.htm
http://www.kleio.org/mittelalter/MaIX1.htm
In der Eifel, aus der meine Vorfahren stammen, gab es nach eigenem Schätzwert 99 % Katholiken, für das Dauner Gebiet wird das noch 1946 offiziell so angegeben. Die Schulverhältnisse waren bis Ende vorletzten Jh. katastrophal. So machte einer meiner Uronkel die Aufnahmeprüfung am gerade eröffneten Lehrerseminar 1876, im Bezirk Trier (Wittlich). Vorher gab es dort Solches nicht. Er war vorausgehend, ab 14tem Lebensjahr, der einizige Lehrer einer Dorfschule, an der nur im Winter Unterricht stattfand und acht Jahrgänge in einem Raum saßen. Er nahm wohl noch begleitend selbst Privatunterricht bei seinem ehemaligem Lehrer. Oft war der Schulraum eine Gaststätte oder ein privates Wohnzimmer. Wenn ein Lehrer halbwegs Deutsch, in der Schriftsprache, desweiteren die Grundrechenarten einigermaßen beherrschte, bibliche Geschichten erzählen und singen konnte, war es genug. So liest man in manchen Ortsgeschichten, dass es Klagen zu den Fähigkeiten der Lehrer gab. Nebenbei wurde auch das verbreitet, was man heute Aberglaube nennt. Gesetzliche Schulpflicht kam erst im 18 Jh. auf.
Kosten einer Bibel
Anfang des 17. Jahrhunderts kostete eine einfache Folio-Bibel 8 ½ -10 Taler. Der Taler war eine große Silbermünze und seit Neuordnung des Münzwesezns im 16. Jh. die einzige offizielle Münze des Römischen Reiches. 1559/1566 eingeführt, galt er als einheitliche Leitwährung, bis 1806.
Die Kaufkraft ist in Anbetracht schwieriger Wirtschaftsgeschichte, lt, einem Familienangehörigen, Bankdirekter i. R., schwer zu berechnen. Hier sind Vergleiche aus der Zeit selbst und nicht auf eine bestimmte Region zu beschränken. Er schreibt in der Familiengeschichte, dank Vorlage alter Rechnungen, dass um 1700 der qualifizierte Zimmermann fast 5 Tage für einen Reichstaler arbeitete. Ein makaberer Vergleich: Einen Menschen lebendig verbrennen oder erhängen, dann verbrennen, brachte 1723, im Rahmen Justizpflege, 10 Taler ein. Bspw. ein Pferd, welches mein Urururgroßvater 1819 kaufte, kostete ebenfalls 10 Taler. Mit solchen Angaben kann man in etwa eine Einschätzung dazu erhalten, welchen Wert oder auch Unwert (auf Grund Preis) eine Bibel hatte. Ich nehme an, dass das Volk sich in der Regel, unabhängig von Verboten der katholischen Kirche, Bibel zu lesen, so etwas nicht leistete. Bibliche Geschichten gab es u. a. in Form von Bildern, auf Ofen-Eisenplatten. Auch das werden sich eher die Reichen, im Wohnzimmer, geleistet haben. Im zweiten Weltkrieg waren die städtischen Familienangehörigen froh wenn sie ein Buch ergatterten. Die dörflichen Bauern, die zwar Land, aber kein Geld hatten, sahen die Not hingegen eher im fehlenden Toilettenpapier, benutzten Bücher entsprechend.
Abgesehen von der Entwicklung der Bibelentstehung und widersprüchlichen Aussagen, bzw. auch Falschaussagen (um des Glaubens willen?) muss man mit fundamentalistischer Brille doch fragen:
"Wie konnten diese Menschen von der ersten bis zur letzten Seite etwas irrtumslos glauben, wenn sie es nicht zur Verfügung hatten? Welche göttliche Erklärung hat man dafür?"
Weitere benutzte Quellen: Überwiegend Wikipedia
Kind des Lichts
28 Oktober 2006
15 Oktober 2006
Wir sind Papst
Mit Artikel in der Bildzeitung, im April, wurden alle Papst. Mein Roller ist jetzt ein Papamobil und ich zahle keine Steuern mehr. Wage sich noch einer, mich zu kritisieren. Der bekommt es sofort mit der Inquisition zu tun. Eine Päpstin kritisiert man nämlich nicht. Amen. ;-)
Kind des Lichts
Kind des Lichts
14 Oktober 2006
Jesus.de
Eine Forenerfahrung, dargestellt im Schriftwechsel.
Hallo Moderation,
ich bestätige hiermit den Erhalt der Email von 13 Oct 2006 18:05:37, betreffend Sperre. Deiner Aufforderung, mich mit mit Rückfragen und Beschwerden, per interner Jesus.de-Mail an dich zu wenden, kann ich so nicht nachkommen. Der Hinweis war wohl unüberlegt.
Meine Stellungnahme dazu.
Zunächst habe ich keine drei gelben Karten wahrgenommen, da ich meine Mails nur alle zwei bis drei Tage nachschaue. Eingänge sah ich erst am 13.10.06. Mal so, mal anders anzuschreiben, ist schon etwas ungewöhnlich von Jesus.de. Aber ok, nicht täglich Mails zu lesen, kann als Selbstverschulden bezeichnet werden.
Wahrgenommen wurde eine interne Mail, im Hinblick erster gelben Karte.
mit folgendem Inhalt:
"mir ist aufgefallen, dass Du in jedem Deiner Postings diese Signatur hinterlässt.
Licht hast du
http://skripturetext.com/john/1-9.htm
und diese Liebe soll das Ziel sein:
http://www.dbg.de/channel.php?channel=35&INPUT=1.%3E+kor.+13
Werbung für esoterische Inhalte, andere Glaubensrichtungen oder andere Religionen ist auf Jesus.de nicht erwünscht. Aufgrund Deiner Signatur und Deiner Homepage ist uns deshalb Deine Intention nicht so ganz klar. Aus diesem Grund habe ich diese Signatur in Deinem Posting im Thread "Das Ende meines christlichen Lebens" gestrichen. Den Link in Deinem Profil habe ich ebenfalls temporär entfernt.
Bitte lies hierzu noch einmal die Charta durch, insbesondere das Kleingedruckte.
Wir (die Moderation) sind uns nicht ganz sicher, welche Intention Du auf jesus.de verfolgst. Wenn es Dir möglich ist, würde ich Dich um eine kurze Stellungnahme dazu bitten.
VLG Modified"
(Name?)
Da meine Signator nichts anderes, wie Bibellinks waren, habe ich nichts verstanden. Meine Anfrage ergab die Antwort:
Hallo Kind des Lichts,
Es geht uns nicht um die Links im Posting, sondern vor allem um das Drumherum mit Hinblick auf Deine Homepage. Mir ist nicht entgangen, dass die Links im Posting zur Online-Bibel führen, da schaun wir als Moderation schon sehr genau drauf.
Ich möchte Dich deshalb bitten, auf Deine "Signatur" in jedem Posting zu verzichten und Links zu externen Seiten außerhalb von jesus.de nur dort zu posten, wo sie auch wirklich passen.
VLG Modified
Eine Erklärung, warum man nicht auf die Bibel, damit u. a. 1. Kor. 13, hinweisen darf, erfolgte damit nicht. Wer Verbote erteilt, sollte sie auch einsichtig machen. Ansonsten ist das kein Gottes Segen sondern nur menschliche, willkürliche Machtausübung. Inwieweit die Bibel und Bibelstelle in der Signatur Esoterik oder sonst was ist, müsste auch noch erklärt werden. Kann es sein, dass man bei Jesus.de nichts von 1. Kor. 13 hält?
Was meine Homepage angeht, existieren dort keine Hass- u. Hetzparolen, keine Pornographie, etc. Es ist keine Sektenseite, nichts dergleichen. Es ist eine Sammlung zu Informationsquellen über die wesentlichen Religionen, beinhaltet u. a. Christentum. Da ich mich für vergleichende Religionswissenschaft interessiere, habe ich damit mir und anderen die Möglichkeit gegeben, soweit im Netz möglich, Quellen schnell aufzufinden. Möglicherweise von Jesus.de erwünschte einseitige Doktrin ist so allerdings nicht gegeben.
Offensichtlich hat es eine/n Teilnehmer gegeben, die/der meinte, dass man im Forum ohne Anfrage an mich, wie die Dinge sich verhalten, mit stiller Zustimmung der Moderation, Verleumdungen, Verdächtigungen und Lügen über mich verbreiten, kann. Muss man sich für Solches ausdrücklich als Christ bezeichnen? Was hat Solches mit Liebe, Recht und Gerechtigkeit gemeinsam.
Auf meiner Homepage sind Links zu im Netz stehenden Bibeln aufgeführt. Es zeigte sich, dass man mich offensichtlich deshalb in die Schublade "Esoterikerin" steckte, weil ich dort auch einen Link zur Gerber-Bibel stehen habe. (Die erhält ebenso mit kostenlosem Programm "MyBible") Die Umstände, wie diese Gerberbibel entstanden sein soll, der Kreis drumherum, ist mir dank Internet, bekannt. Einen Link angeben, ist nicht mit Glaube an Gerber und/oder dessen Anhänger gleichzusetzen. Auch nicht mit Werbung dafür.
Aber ich kann es jeden selbst entscheiden lassen, was er davon hält. Ich bin kein Diktator.
irgendeiner exklusiven Religionsgemeinschaft.
Astrologie, New Age,..Stimmen hören, Gläser rücken, .zu all diesen Dingen, die Fundamentalisten typischerweise in den Bereich Esoterik einordnen, habe ich keinen Bezug. Davon abgesehen habe ich eine Abneigung dagegen mir irgendwelche Etiketten anzuhängen. Menschen, die behaupten sie seien dies oder jenes, sind das in meinen Augen auch noch lange nicht, wenn Meinung und/oder Verhalten absolut nicht damit übereinstimmen.
Ich kann auch nicht, wie typicherweise Evangelikale und Fundamentalisten glauben.
Ich glaube, was ich glauben kann, tue mir keinen Zwang an, lasse mir keinen Zwang aufdrücken, tue anderen keinen Zwang an, mit Höllen- und Satans-bedrohungen, etc..
Abgesehen davon, dass ich hierzu an die historischen Belege glaube, habe ich genug Menschen, privat und beruflich, kennengelernt, die dank entsprechender Doktrin teilweise jahrzehnte, mit der Diagnose religiöser Wahn, in der Psychiatrie landeten. Der tragischste Fall war für mich mein Schwiegervater, der sich bereits mit Kennenlernen, seit Jahren, dort befand. Er war Diakon in der evangelischen Kirche.
Persönliche Erfahrung habe ich auch noch als Kleinkind gemacht.
Insoweit erhalten solche Prediger meinerseits Widerspruch.
Zu der mir vorgeworfen Äußerung:
"Wenn du das glaubst, hast du dein Hirn im Fanatismus verbrannt." habe ich jetzt Vorausgehendes nicht kontrolliert, erinnere aber die Aussage.
Ich habe nicht geschrieben, dass betreffende Person ihr Hirn verbrannt hat. In diesem Fall wäre es Beleidigung.
Was man unter dem Begriff Fanatismus versteht, Ursache und Wirkung, kann in einschlägigen Nachschlagewerken nachgelesen werden. Wer es sich anziehen kann, sollte nach meiner Meinung zu dem nachdenken, was er weiß und was er tut.
Manchmal schäme ich mich des Titels evangelisch
"Bringt jene Emotionen, Verhaltensweisen und Vorurteile in euch, die Ursache zerstörerischer Konflikte sind, in das Licht Gottes und erkennt, dass ihr Vergebung und Gottes Gnade braucht. Auf welche Weise setzt ihr euch für Versöhnung zwischen Einzelnen, Gruppen und Nationen ein?"
George Fox (Quäker)
Auch wenn ich die Mails nicht gelesen habe, hatte ich mit anlaufender Hetzkampagne schon ein Gefühl dafür, dass es zur Sperre kommen wird. Sie soll bis zum 20.10.06 sein. Nur kurze Zeit dort teilgenommen, werde ich es mir voraussichtlich nicht mehr antun. Es macht keinen Sinn. Offiziell ein überkonfessionelles Forum, scheint der Überhang der Teilnehmer Evangelikal-fundamental. In solch einen Rahmen passe ich nicht. Im Grunde gilt es für Alles was in dieser Richtung liegt. Ich könnte niemals katholisch sein. Aber ich habe in einem evangelikalem Forum mal einen katholischen Kinderarzt, mit ausgezeichneten Kenntnissen zur Bibel, Kirchengeschichte, etc., erlebt. Er war ein ungewöhnlicher Vielschreiber. Das Forum reizte mich eigentlich nur wegen ihm und weiterem Katholiken, der aus unerfindlichen Gründen rausflog. Hetzkampagne der Evangelikalen gegen Katholiken war nahezu normal. Im Besonderen ging es dann gegen den Kinderarzt los. Er konterte nie gleichfalls so primitiv. Ich hatte "Hochachtung". Ich weiß genau, dass ich es, in dessen Situation nicht geschafft hätte, immer so ruhig zu bleiben. Wenn mir etwas auf den Senkel geht, habe ich eine Neigung zur Ironie, die auch mal bissig werden kann. Soweit ich es merke, trete ich natürlich auf die Bremse. Aber ich habe nicht immer soviel Wahrnehmung für mich selbst, bzw. manchmal wird es härter ausgelegt, wie meinerseits gemeint.
Am Montag den 09.10.06 haben wir den Mietvertrag für Dreizimmerwohnung, 80 qm, mit Einzugstermin 01.11.06, unterschrieben. Am 12.09.06 holten wir die Anbauschrankwand aus alter Wohnung, stellten sie erst mal notdürftig bei Daggie ab. Das Doppelklappbett schafften wir nicht mehr. So kurzfristig war auch keine weitere Hilfe anzuheuern. Folglich habe ich gestern den Vermietern angerufen, ihm gesagt, dass ich ihn jetzt nicht vertrösten will. Er soll es entfernen lassen, mir in Rechnung stellen.
Kind des Lichts
07 Oktober 2006
Meditation
Meditieren in Stille :: Herbert Schmidt ::: "Jeder Mensch meditiert.
Sollte er nicht mehr meditieren, so ist er ausgelaugt, vergreist, tot, selbst wenn seine ganze Biologie noch funktioniert. Meditation macht erst den Menschen zum Menschen.
Was treibt uns dazu, zu meditieren?
Es gibt ein Problem, ein einziges Problem auf der ganzen Welt: den Menschen eine geistige Sinndeutung ihres Daseins, eine Art geistiger Unruhe und Sehnsucht wiederzugeben. Man kann nicht auf die Dauer von Kühlschränken, Politik, Finanzen und Kreuzworträtseln leben - man kann es einfach nicht.
Antoine de Saint-Exupéry"
Kind des Lichts
Sollte er nicht mehr meditieren, so ist er ausgelaugt, vergreist, tot, selbst wenn seine ganze Biologie noch funktioniert. Meditation macht erst den Menschen zum Menschen.
Was treibt uns dazu, zu meditieren?
Es gibt ein Problem, ein einziges Problem auf der ganzen Welt: den Menschen eine geistige Sinndeutung ihres Daseins, eine Art geistiger Unruhe und Sehnsucht wiederzugeben. Man kann nicht auf die Dauer von Kühlschränken, Politik, Finanzen und Kreuzworträtseln leben - man kann es einfach nicht.
Antoine de Saint-Exupéry"
Kind des Lichts
06 Oktober 2006
Wohnungsbesichtigung
Heute haben wir eine Dreizimmerwohnung angesehen. Die jetztigen Mieter werden so gut wie alle Möbel stehen lassen, erhalten 1.500, 00 Euro dafür. Die Möbel sind völlig ok. Einzig negativ, ich mag lieber helle, wie dunkle Eiche. Nicht so toll ist die zweite Etage und kein Balkon. Ansonsten ist die Wohnung sehr schön. Im Wohnzimmer gibt es eine Stuckdecke und Parkettboden. Also ziemlich nobel für eine Mietwohnung. Gemessen an qm ist sie kaum teurer wie frühere Wohnung.
Diese hatte nichts an Komfort. Besitzer des Hauses waren früher die Restaurantbesitzer des Restaurant, welches im Haus ist. Sie wirken etwas eigen, andererseits aber auch nett. Es sind halt ältere Herrschaften.
Der Neffe meiner Vermieterin machte gestern Druck. Er hat das Haus nun an anderen Menschen verkaufen können. Der Käufer will aber die Schrankwand nicht. Zunächst stand anderer Kaufinteressent an, mit dem ausgehandelt war, das er den Schrank übernimmt. Der Kaufvertrag zum Haus wurde vom Rechtspfleger nicht genehmigt, so dass nun alles hinfällig ist. Die Wohnung noch nicht sicher und wenn überhaupt erst am 01.11.06 beziehbar stehe ich auf dem Schlauch. Zunächst sah es aus, als könne ich sie wenigstens verschenken. Aber in diesem Fall streikte eine Mutter. Einfach mal einen Schrank für den ich 10.000 DM zahlte zu Kleinholz machen, tut zu weh. Guter Rat teuer.
Kind des Lichts
Diese hatte nichts an Komfort. Besitzer des Hauses waren früher die Restaurantbesitzer des Restaurant, welches im Haus ist. Sie wirken etwas eigen, andererseits aber auch nett. Es sind halt ältere Herrschaften.
Der Neffe meiner Vermieterin machte gestern Druck. Er hat das Haus nun an anderen Menschen verkaufen können. Der Käufer will aber die Schrankwand nicht. Zunächst stand anderer Kaufinteressent an, mit dem ausgehandelt war, das er den Schrank übernimmt. Der Kaufvertrag zum Haus wurde vom Rechtspfleger nicht genehmigt, so dass nun alles hinfällig ist. Die Wohnung noch nicht sicher und wenn überhaupt erst am 01.11.06 beziehbar stehe ich auf dem Schlauch. Zunächst sah es aus, als könne ich sie wenigstens verschenken. Aber in diesem Fall streikte eine Mutter. Einfach mal einen Schrank für den ich 10.000 DM zahlte zu Kleinholz machen, tut zu weh. Guter Rat teuer.
Kind des Lichts
03 Oktober 2006
02 Oktober 2006
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