10 September 2007

Natur

Was ist am Glauben "Fürwahrhalten" Sehendes, als das ein Blind zu denken und zu betrachten wäre. Ein Zarathrusta hat keine Bibel. Er würde sagen, dass er Gott nicht glaubt, sondern "lebt". Wenn es tatsächlich alle Menschen täten, würden sich die Propheten bestätigen, Gott bräuchte nicht mehr "gelehrt", "belehrt", werden.

Wenn man Glaube an "persönliche" Gottesvorstellung, im Sinne von Idee, meint, kann es das geben. Gottesvorstellungen waren und sind nahezu so zahlreich wie Menschen.
Am Anfang war Sonnennebel (Gas und Staub) , Sternenwind , Kondensierte Wolken, Dichte und Druck, die fusionierten. ....Ursache von allem ist in der Rigveda der Blitz. Auch biblich wird Gott damit verglichen.







Im Midrasch wird schamjim (Himmel) als Kombination von Feuer und Wasser verstanden.
Be 'reschit (am, mit, im) bedeutet Reschit, d. h. Anfang einer Bewegung, Grundstein zum Bewusstsein. 1. Mo. 1.
Ohne Wasser und Pflanze ist kein lebenswichtiger Sauerstoff, kein Feuer, kein Licht. Ohne Sauerstoffversorgung des Gehirns ist kein Denken.

Der Höchste Herr sprach: "Es gibt einen Banyanbaum,
dessen Wurzeln nach oben und dessen Zweige nach unten
zeigen, und die vedischen Hymnen sind seine Blätter. Wer
diesen Baum kennt, kennt die Veden." (Bagavadgita. 15.1/Hinduismus)

(Der Banyanbaum gilt im Hinduismus als heiliger Baum. Er sendet Luftwurzeln aus,
gilt als Sitz der verstorbenen Geister. Mit seinem Holz verbrennt man die Toten.
Veden = religiöses und weltliches Wissen)

Der Baobab (Baum des Lebens, der ca. 2000 Jahre alt wird) wächst in Afrika. Auch bei diesem sieht es
aus, als wachsen die Wurzeln nach Oben.

Für den Geist /Atem, Sauerstoff braucht es Bäume.


Legenden zum Baobab

Nach einer in Afrika weit verbreiteten Vorstellung riss der Teufel den Baum aus und steckte
ihn anschließend mit den Zweigen zuerst in den Boden, so dass die Wurzeln nun in die Luft
ragen.


Einer anderen Erzählung zufolge wollte der Baum bei seiner Entstehung schöner als
alle anderen Bäume werden. Als ihm dies jedoch nicht gelang, steckte er seinen Kopf in die
Erde und das Wurzelwerk ragte gen Himmel.

Eine Legende besagt das der Baobab Baum mal sehr schön aussah, eines Tages ging dieser zu Gott und wollte der schönste Baum der ganzen Welt sein. Gott fragte "Willst du das auch wirklich?", Ja, antwortete der Baobab. Also machte Gott den Baobab zum schönsten Baum im Universum, dieser freute sich, aber dann merkte er das schöne Schönheit unter der Erde war und das seine Wurzel aus der Erde ragten. Da fragte er Gott was daß denn soll, Gott antwortete " Ich habe dich zum schönsten Baum gemacht, aber keiner außer dir soll es sehen!"

FRATERNITAS SATURNI: "W e l t e n b ä u m e
Inhalt:
* Einleitung * Der Baum – die Welt * Herkunft und Entwicklung der hermetischen Kabbala * Der Siegeszug des Modells im 19. / 20. Jahrhundert * Angewandte hermetische Kabbala - Die Sonne im Lichte des ‘ez chajim * Sonnenritual * Wider den Ballast"



Weisheit der Indianer
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.‘‘
Weisheit der Cree-Indianer
„Vieles ist töricht an eurer Zivilisation.
Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld
nach,
bis ihr so viel habt,
daß ihr gar nicht lang genug leben könnt,
um es auszugeben.
Ihr plündert die Wälder, den Boden,
ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe,
als käme nach euch keine Generation mehr,
die all dies ebenfalls braucht.
Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt,
während ihr immer größere Bomben baut,
um jene Welt, die ihr jetzt habt,
zu zerstören.‘‘
Tatanga Mani, in: Weisheit der Indianer- Vom Leben im Einklang mit der Natur, a.a.O., S. 93

Ich sehe aus allen Fenstern in über 100 Jahre alte Baumkronen hinein.


Vidio: Mein Freund der Baum


So war es!

Kind des Lichts

Keine Kommentare: