28 November 2007

Das richtige Maß

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Eine der schwierigsten,
aber gleichzeitig wichtigsten Aufgaben ist es,
in allen Dingen das richtige Maß zu finden.
Über das Ziel hinauszuschießen,
ist genauso fruchtlos,
wie es nicht zu erreichen.

Das richtige Maß finden heißt,
allen Situationen, mit denen man konfrontiert wird,
möglichst gut gerecht zu werden
und größtmögliches Verständnis
für die anderen zu entfalten,
ohne sich selbst zu verleugnen.

Es heißt, Konflikte konstruktiv auszutragen,
nicht gegeneinander zu kämpfen,
sondern gemeinsam nach einer
für alle Beteiligten annehmbaren Lösung zu suchen,
mit gegenseitiger Achtung und gutem Willen.

Es heißt auch, die eigene Unvollkommenheit
und die der anderen zu akzeptieren
und Probleme mit Entgegenkommen
und Einfühlungsvermögen zu lösen.

Vollkommen werden wir nie sein,
doch wir können uns gegenseitig helfen,
weniger unvollkommen zu werden.

Hans Kruppa

16 November 2007

Judentum

Judentum - Wikipedia: "Unter Judentum versteht man die Gesamtheit aus Kultur, Geschichte, Religion und Tradition des sich selbst als Volk Israel (hebr. am jisrael, bnei jisrael) bezeichnenden jüdischen Volkes. Mit dem Begriff können auch gezielt die jüdische Religion oder, als Gruppe, die sowohl ein Volk als auch eine Glaubensgemeinschaft darstellenden Juden (hebr. jehudim) angesprochen werden.......

Hauptströmungen des Judentums der Gegenwart:

Andere, kleinere religiöse Strömungen des Judentums der Gegenwart:

Andere laizistische Strömungen des Judentums der Gegenwart:

Unter Einfluss einiger Freikirchen entstand in den USA die Gruppe der so genannten messianischen Juden (Eigenbezeichnung) oder modernen Judenchristen, die sich zum Christentum bekennt. Meist sind dies konvertierte Juden evangelikaler Prägung,


http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum


Ultraorthodoxes Judentum - Wikipedia: "

Das ultraorthodoxe Judentum (hebr. יהדות חרדית jahadut charedit) ist ein Teil des orthodoxen Judentums, das an zahlreichen Traditionen sehr konservativ festhält. Die hebräische Bezeichnung für einen Anhänger dieser Richtung lautet חֲרֵדִי (charedi von charada – „Furcht“), Mehrzahl חֲרֵדִים (charedim), zu deutsch etwa „die Gottesfürchtigen“.

Die Aufteilung der Charedim in Chassidim und Mitnagdim war im 18. und 19. Jahrhundert von weltanschaulicher Bedeutung. Die Mitnagdim, früher Anhänger des Gaons von Wilna, stammen zum überwiegenden Teil aus Litauen.

Die Ultraorthodoxie unterscheidet sich von den übrigen orthodoxen Juden u. a. dadurch, dass weltliches Wissen als unwesentlich angesehen wird und der Kleidungsstil keinen säkularen Moden (mehr) angepasst wird. Teile der aschkenasischen Charedim sprechen auch heute noch Jiddisch und nicht Hebräisch, dessen Gebrauch einzig der religiösen Kommunikation vorbehalten ist...........

http://de.wikipedia.org/wiki/Ultraorthodoxes_Judentum



Orthodoxes Judentum - Wikipedia: "Das orthodoxe Judentum (von gr. orthós, „richtig“ und dóxa, „Lehre“ – d. h. „der rechten Lehre angehörend“) ist eine der Hauptrichtungen des heutigen Judentums neben dem konservativen Judentum, dem liberalen Judentum und dem Rekonstruktionismus."...

http://de.wikipedia.org/wiki/Orthodoxes_Judentum


Konservative Judentum Das Konservative Judentum ist eine Strömung innerhalb des Judentums, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstand und sich zwischen der Orthodoxie und den Liberalen ansiedelt. Als sein Gründer gilt Rabbiner Zacharias Frankel (1801-1875), der erste Direktor des 1854 eröffneten Jüdisch-theologischen Rabbinerseminars in Breslau.

Im heutigen Deutschland wird das konservative Judentum vor allem in Berlin vertreten, aber auch in der jüdischen Gemeinde Weiden. Der Masorti Verein in Berlin unterhält unter anderem einen jüdischen Kindergarten und kümmert sich um die sprachliche und religiöse Integration von Einwanderern aus den GUS Staaten.

Ziel der konservativen Bewegung ist das Bewahren der Tradition, soweit sie mit modernen Erkenntnissen und Lebensumständen vereinbar ist, also die Annahme einer historisch bedingten Veränderlichkeit des Judentums bei voller Wahrung einer übergeschichtlichen Substanz. Dabei besteht eine feste Bindung an die Halacha, d.h. das jüdische Religionsgesetz, das als „Grundnorm“ des konservativen Judentums gilt. Es können hierbei aber auch rechtliche Grundlagen gelten, die von der heute praktizierten Halacha abweichen, wenn sie eine Basis in der jüdischen Rechtsliteratur haben.

Heute gibt es auch im konservativen Judentum verschiedene Ausprägungen, so z. B. das neologe Judentum in Ungarn, das sich liturgisch an das Altliberale Judentum in Deutschland anlehnt, die Masorti-Bewegung mit dem Hauptsitz in Jerusalem oder das Conservative Movement in den USA.

Mitglieder der konservativen Bewegung werden angehalten, die Speisegebote (Kaschrut) und die Ruhevorschriften für den Schabbat strikt einzuhalten, wobei einige Regelungen etwas milder als in der Orthodoxie ausgelegt werden. Konservative Gemeinden halten sich außerdem weitgehend an die traditionelle Form der Liturgie.

Allerdings wird das Geschlechterrollenverständnis der Orthodoxie nicht übernommen: Außer den neologen Strömungen setzt sich das konservative Judentum für eine konsequente Gleichberechtigung von Männern und Frauen ein, das konservative Rabbinerseminar in New York lässt seit 1984 Frauen zum Rabbinerstudiengang zu.

Auch wenn bei der Observanz (Einhaltung der religiösen Vorschriften) und der Liturgie eine gewisse Nähe zur Orthodoxie besteht, werden Entscheidungen konservativer Rabbiner von den Orthodoxen nicht anerkannt. Hingegen sind die Grenzen zwischen dem konservativen und dem liberalen Judentum eher fließend.......

http://de.wikipedia.org/wiki/Konservatives_Judentum


Reformjudentum - Wikipedia: "Reformjudentum nennt sich vor allem in Nordamerika die Richtung des Judentums, die im 19. Jahrhundert in Deutschland entstanden ist und in Europa überwiegend als liberales Judentum (oder auch als Progressives Judentum) bezeichnet wird. Entscheidend für diese Richtung ist die Auffassung, dass die ethischen Gesetze des Judentums zeitlos und unveränderliche seien, die rituellen Gesetze hingegen verändert werden könnten, um sie dem jeweiligen Lebensumfeld anzupassen."..........

http://de.wikipedia.org/wiki/Reformjudentum

Russland: Selbstmord-Sekte verschanzt sich in Erdloch - Panorama - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Russland: Selbstmord-Sekte verschanzt sich in Erdloch - Panorama - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten:
16. November 2007
"Selbstmord-Sekte verschanzt sich in Erdloch
Von Annette Langer

Aus Angst vor dem drohenden Weltuntergang haben sich 29 russische Sektenmitglieder mit ihren Kindern in einer Höhle versteckt. Sie drohen, sich bei Stürmung durch die Polizei mit Gasflaschen in die Luft zu jagen. Polizei und Kirche ringen um eine friedliche Lösung."

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,517882,00.html


http://de.wikipedia.org/wiki/Wahnsinn

15 November 2007

Ich bin das Licht

Eine kleine Seele - Ich bin das Licht:

ICH BIN DAS LICHT EINE KLEINE SEELE SPRICHT MIT GOTT
Die folgende Geschichte ist von Neale Donald Walsh und sie heißt:

Eine kleine Seele spricht mit Gott.


Einmal vor zeitloser Zeit da war eine Kleine Seele, die sagte zu Gott: „Ich weiß wer ich bin!“ Und Gott antwortete: „Oh, das ist ja wunderbar. Wer bist du denn?“ Die Kleine Seele rief: „Ich bin das Licht!“ Und auf Gottes Gesicht erstrahlte das schönste Lächeln. „Du hast recht“, bestätigte er, „Du bist das Licht“. Da war die Kleine Seele überglücklich. Denn sie hatte genau das entdeckt was alle Seelen im Himmelreich herausfinden wollen. „Hej“, sagte die Kleine Seele, „das ist ja Klasse.“ Doch bald genügte es der Kleinen Seele nicht mehr zu wissen wer sie war. Sie wurde unruhig, ganz tief drinnen, und wollte nun SEIN wer sie war. So ging sie wieder zu Gott. Es ist übrigens keine schlechte Idee, sich an Gott zu wenden, wenn man das sein möchte, was man eigentlich ist. Sie sagte: „Hallo Gott nun da ich weiß wer ich bin, könnte ich es nicht auch SEIN?“ Und Gott antwortete der Kleinen Seele: „Du meinst, dass du sein willst, was du schon längst bist?“ „Also“, sprach die Kleine Seele, „es ist schon ein Unterschied ob ich nur weiß, wer ich bin, oder ob ich es auch wirklich BIN. Ich möchte fühlen wie es ist das Licht zu sein.“ „Aber du BIST doch das Licht“, wiederholte Gott und er lächelte wieder. Doch die Kleine Seele jammerte. „Jaaa, aber ich möchte doch wissen wie es sich anfühlt das Licht zu sein.“ Gott schmunzelte. „Nun das hätte ich mir denken können. Du warst schon immer recht abenteuerlustig. Es gibt da nun eine Sache, und Gottes Gesicht wurde ernst.“ „Was denn?“ fragte die Kleine Seele. „Nun es gibt nichts anderes als Licht. Weißt du, ich habe nichts anderes erschaffen als das was du bist, und deshalb wird es nicht so einfach für dich, zu werden wer du bist. Denn es gibt nichts, das nicht so ist wie du.“ „Wie?“ fragte die Kleine Seele und war ziemlich verwirrt. „Stelle es dir so vor“, begann Gott, „du bist wie der Schein einer Kerze in der Sonne. Das ist auch richtig so. Und neben dir gibt es noch viele Millionen Kerzen die gemeinsam die Sonne bilden. Doch die Sonne wäre nicht die Sonne wenn du fehlen würdest. Schon mit einer Kerze weniger wäre die Sonne nicht mehr die Sonne, denn sie könnte nicht mehr ganz so hell strahlen. Die große Frage ist also: Wie kannst du herausfinden, dass du Licht bist, wenn du überall von Licht umgeben bist?“ Da sagte die Kleine Seele frech: „Du bist doch Gott. Überleg dir halt etwas.“ „Du hast recht“, sagte Gott und lächelte wieder. „Und mir ist auch schon etwas eingefallen. Da du Licht bist und dich nicht erkennen kannst, wenn du nur von Licht umgeben bist, werden wir dich einfach mit Dunkelheit umhüllen.“ „Was ist denn Dunkelheit?“ fragte die Kleine Seele. Gott antwortete: „Die Dunkelheit ist das was du nicht bist.“ „Werde ich Angst davor haben?“ rief die Kleine Seele. „Nur wenn du Angst haben willst,“ antwortete Gott. „Es gibt überhaupt nichts wovor du dich fürchten müsstest, es sei denn, du willst dich fürchten. Weißt du, die ganze Angst denken wir uns nur selbst aus.“ „Oooh,“ die Kleine Seele nickte verständig und fühlte sich gleich wieder besser. Dann erklärte Gott, dass oft erst das Gegenteil von dem erscheinen müsse, was man erfahren wolle. „Das ist ein großes Geschenk“ sagte Gott, „denn ohne das Gegenteil könntest du nie erfahren wie etwas wirklich ist. Du würdest Wärme nicht ohne Kälte erkennen, Oben nicht ohne Unten, Schnell nicht ohne Langsam. Du könntest Rechts nicht ohne Llinks erkennen, Hier nicht ohne Dort, und Jetzt nicht ohne Später. Und wenn du von Dunkelheit umgeben bist,“ schloß Gott ab, „dann balle nicht deine Faust und erhebe nicht deine Stimme, um die Dunkelheit zu verwünschen. Sei lieber ein Licht in der Dunkelheit, statt dich über sie zu ärgern, dann wirst du wirklich wissen wer du bist und alle anderen werden es auch wissen. Laß dein Licht scheinen, damit die anderen sehen können, dass du etwas Besonderes bist.“ „Meinst du wirklich es ist in Ordnung, wenn die anderen sehen können, dass ich etwas Besonderes bin?“ „Natürlich.“ Gott lächelte. „Es ist sogar sehr in Ordnung. Doch denke immer daran: Etwas Besonderes zu sein, heißt nicht: Besser zu sein. Jeder ist etwas Besonderes. Jeder auf seine Weise. Doch die meisten haben das vergessen. Erst wenn sie merken, dass es für dich in Ordnung ist, etwas Besonderes zu sein, werden sie begreifen, dass es auch für sie in Ordnung ist.“ „Hej,“ rief die Kleine Seele und tanzte, hüpfte und lachte voller Freude, „Ich kann also so besonders sein wie ich will?“ „Jaaaa, und du kannst auch sofort damit anfangen“ sagte Gott, und tanzte, hüpfte und lachte mit der Kleinen Seele. „Wie möchtest du denn besonders gerne sein?“ „Was meinst du mit „wie“?“, fragte die Kleine Seele. „Das verstehe ich nicht.“ “Nun, das Licht zu sein bedeutet, etwas Besonderes zu sein und das kann sehr viel bedeuten. Es ist etwas Besonderes freundlich zu sein, es ist etwas besonderes sanft zu sein, es ist etwas besonderes schöpferisch zu sein, es ist etwas besonderes geduldig zu sein. Fallen dir noch andere Dinge ein mit denen man etwas Besonderes sein kann?“ Die Kleine Seele saß einen Moment lang ganz still da. Dann rief sie: „Jaaa, ich weiß eine ganze Menge anderer Dinge mit denen man etwas Besonderes sein kann. Es ist etwas Besonderes hilfreich zu sein. Es ist etwas Besonderes rücksichtsvoll zu sein, und es ist etwas Besonderes miteinander zu teilen.“ „Ja,“ stimmte Gott zu, „und all das kannst du jederzeit auf einmal sein. Oder auch nur ein Teil davon. Dies ist die wahre Bedeutung davon, Licht zu sein.“ „Ich weiß was ich sein will, ich weiß was ich sein will“ rief die Kleine Seele ganz aufgeregt, „ich möchte der Teil des Besonderen sein, den man Vergebung nennt. Ist zu vergeben nicht etwas Besonderes?“ „Oooh ja“ versicherte Gott der Kleinen Seele, „dies ist etwas ganz Besonderes.“ „In Ordnung“ sagte die Kleine Seele, „das ist es was ich sein will. Ich möchte Vergebung sein. Ich möchte mich selbst als genau das erfahren.“ „Gut“ sagte Gott, „doch da gibt es noch eine Sache, die du wissen solltest.“ Die Kleine Seele wurde langsam etwas ungeduldig. Immer schien es irgendwelche Schwierigkeiten zu geben. „Was denn noooch,“ stöhnte sie. „Es gibt keinen, dem du vergeben müsstest.“ „Keinen?“ Die Kleine Seele konnte kaum glauben, was Gott da sagte. „Keinen“ wiederholte Gott. „Alles was ich erschaffen habe IST vollkommen. Es gibt in meiner ganzen Schöpfung keine einzige Seele die weniger vollkommen wäre als du. Schau dich doch einmal um.“ Da sah die Kleine Seele, dass viele andere Seelen sich um sie herum versammelt hatten. Sie waren von überall her aus dem Himmelreich gekommen. Es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass die Kleine Seele eine ganz besondere Unterhaltung mit Gott führte. Und jede Seele wollte hören, worüber die beiden sprachen. Als die Kleine Seele die unzähligen anderen Seelen betrachtete, musste sie zugeben, dass Gott Recht hatte. Keine von ihnen war weniger schön, weniger strahlend oder weniger vollkommen als sie selbst. Die anderen Seelen waren so wundervoll, ihr Licht strahlte so hell, dass die Kleine Seele kaum hinsehen konnte. „Wem willst du denn nun vergeben?“ fragte Gott. „Au weia, das wird aber wenig Spaß machen“ brummte die Kleine Seele vor sich hin. „Ich möchte mich selbst als jemanden erfahren der vergibt. Ich hätte so gerne gewusst, wie man sich mit diesem Teil des Besonderen fühlt.“ Und so lernte die Kleine Seele wie es sich anfühlt, traurig zu sein. Doch da trat eine Freundliche Seele aus der großen Menge hervor. Sie sagte: „Sei nicht traurig, Kleine Seele ich will dir helfen.“ „Wirklich?“ rief die Kleine Seele. „Doch, was kannst du für mich tun?“ „Ich kann dir jemanden bringen dem du vergeben willst.“ „Oh wirklich?“ „Ja, ganz bestimmt“ kicherte die Freundliche Seele, „ich kann in dein nächstes Erdenleben kommen und dir etwas antun, damit du mir vergeben kannst.“ „Aber warum willst du das für mich tun?“ fragte die Kleine Seele. „Du bist doch ein vollkommenes Wesen, deine Schwingungen sind so hoch, und dein Licht leuchtet so hell, dass ich dich kaum anschauen kann. Was bringt dich bloß dazu, deine Schwingungen so zu verringern, dass dein Licht dunkel und dicht wird? Du bist so Licht dass du auf den Sternen tanzen und in Gedankenschnelle durch das Himmelreich sausen kannst. Warum solltest du dich so schwer machen, um mir in meinem nächsten Leben etwas Böses antun zu können?“ „Ganz einfach,“ sagte die Freundliche Seele, „weil ich dich lieb habe.“ Diese Antwort überraschte die Kleine Seele. „Du brauchst nicht erstaunt zu sein“, sagte die Freundliche Seele. „Du hast das selbe auch für mich getan. Weißt du es nicht mehr? Wir haben schon so oft miteinander getanzt. Ja, du und ich, wir haben durch Äonen und alle Zeitalter hindurch und an vielen Orten miteinander gespielt. Du hast es nur vergessen. Wir beide sind schon Alles gewesen. Wir waren schon Oben und waren Unten, wir waren schon Rechts und waren Links. Wir waren Hier und waren Dort, wir waren im Jetzt und waren im Später. Wir waren schon Mann und waren Frau, wir waren Gut und waren Schlecht, beide waren wir schon das Opfer und beide waren wir schon der Schurke. So kommen wir immer wieder zusammen und helfen uns immer wieder, das auszudrücken., was wir wirklich sind. Und deshalb“ erklärte die Freundliche Seele weiter, „werde ich in dein nächstes Erdenleben kommen und der Bösewicht sein. Ich werde dir etwas Schreckliches antun, und dann kannst du dich als jemanden erfahren, der vergibt.“ „Aber, was wirst du tun?“ fragte die Kleine Seele nun doch etwas beunruhigt, „Was wird denn so schrecklich sein?“ „Ooh“ sagte die Seele mit einem freundlichen Lächeln, „uns wird schon etwas einfallen.“ Dann wurde die Freundliche Seele sehr ernst und sagte mit leiser Stimme: „Weißt du, mit einer Sache hast du vollkommen recht gehabt.“ „Mit was denn?“ wollte die Kleine Seele wissen. „Ich muß meine Schwingung sehr weit herunterfahren und sehr schwer werden, um diese schreckliche Sache tun zu können. Ich muß so tun, als ob ich jemand wäre, der ich gar nicht bin. Und dafür muß ich dich um einen Gefallen bitten.“ „Du kannst dir wünschen was du willst!“ rief die Kleine Seele, sprang umher und sang: „Hurra, ich werde vergeben können, ich werde vergeben können.“ Da bemerkte die Kleine Seele, dass die Freundliche Seele sehr still geworden war. „Was ist, was kann ich für dich tun?“ fragte die Kleine Seele. „Du bist wirklich ein Engel, wenn du diese schreckliche Sache für mich tun willst.“ Da unterbrach Gott die Unterhaltung der beiden Seelen. „Natürlich ist diese Freundliche Seele ein Engel. Jedes Wesen ist ein Engel. Denke immer daran: Ich habe dir immer nur Engel geschickt.“ Die Kleine Seele wollte doch so gerne den Wunsch der Freundlichen Seele erfüllen und fragte nochmals. „Sag schon, was kann ich für dich tun?“ Die Freundliche Seele antwortete: „In dem Moment, in dem wir aufeinander treffen und ich dir das Schreckliche antue, in jenem Moment, in dem ich das Schlimmste tue, was du dir vorstellen kannst, also in diesem Moment…“ „Ja“ sagte die Kleine Seele, „ja?“ Die Freundliche Seele wurde noch stiller. „Denke daran, wer ich wirklich bin.“ „Oh, das werde ich bestimmt“ rief die Kleine Seele, „das verspreche ich dir. Ich werde mich immer so an dich erinnern, wie ich dich jetzt hier sehe.“ „Gut“ sagte die Freundliche Seele, „Weißt du, ich werde mich so verstellen müssen, dass ich mich selbst vergessen werde. Und wenn du dich nicht daran erinnerst, wer ich wirklich bin, dann werde ich mich selbst für eine sehr lange Zeit auch nicht daran erinnern können. Wenn ich vergesse, wer ich bin, dann kann es passieren, dass auch du vergisst, wer du bist. Und dann sind wir beide verloren. Dann brauchen wir eine weitere Seele, die in unser Leben kommt und uns daran erinnert, wer wir wirklich sind.“ Doch die Kleine Seele versprach noch einmal: „Nein, wir werden nicht vergessen, wer wir sind. Ich werde mich an dich erinnern. Und ich werde dir sehr dankbar dafür sein, daß du mir dieses große Geschenk machst, das Geschenk, dass ich erfahren darf, wer ich wirklich bin.“ Und so schlossen die beiden Seelen ihre Vereinbarung. Die Kleine Seele begab sich in ein neues Erdenleben. Sie war ganz begeistert, dass sie das nicht war, das so Besonderes ist, und sie war so aufgeregt, dass sie jener Teil des Besonderen sein durfte, der Vergebung heißt. Sie wartete begierig darauf, sich selbst als Vergebung erfahren zu können, und der anderen Seele dafür danken zu dürfen, dass sie diese Erfahrung möglich gemacht hat. Und in jedem Augenblick dieses neuen Erdenlebens, wann immer eine neue Seele auftauchte, ob sie nun Freunde oder Traurigkeit brachte, natürlich besonders, wenn sie Traurigkeit brachte, fiel der Kleinen Seele ein, was Gott ihr einst mit auf den Weg gegeben hatte: „Denke stets daran“, hat Gott mit einem Lächeln gesagt, „Ich habe dir immer nur Engel geschickt.“

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Lukas 16,8 Und der Herr lobte den ungetreuen Verwalter, weil er klug gehandelt hatte; denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts.

Epheser 5,8 Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts.


Nahostkonflikt

In Anbetracht Geschichte und Vorstellungen einer Minderheit radikaler Juden und einer größeren, scheinbar auch wachsenden fundamentalistischen Christenheit, dazu noch zur Gewalt neigenden Islamisten, entstehen keine guten Gefühle.

Nach teilweisen rabinischen Auffassungen hat Gott Adam auf dem Tempelberg geformt. Israel war immer der Traum der jüdischen Freiheit im gelobten Land. Hier steht zunächst eine überlieferte, unnachweisbare Verheißung Gottes, mit Mosebücher. Moses kann nicht geschrieben haben, sonst hätte er seinen eigenen Tod beschrieben. Es gibt auch einen Mythos von einem ägytischen Pharoa, mit anderem Namen, der im Wasser ausgesetzt war. Schon mit Zerstörung des ersten Tempels, im 5 Jh. wurden Schriften der Juden vernichtet, bzw. beschädigt, die ca. 80 Jahre später erneuert wurden. Im Jahr 70 n. d. Z. wurde der 2te jüdische Tempel, zerstört. Hiermit verschwand die Bundeslade, mit Gesetzestafeln, jüdisches Priestertum und Tieropferungen hörten auf. Heutige Klagemauer ist der Rest des ursprünglichen Tempels. Juden wurden derzeit von Römern aus Israel vertrieben. Auf dem Tempelberg entstand erst römischer Tempel, später eine christl. Kirche. Mit muslimischer Eroberung kam der Tempelberg 638 n. d. Z. in muslimischen Besitz. Mohamed soll lt. Koran, Sure 17, Vers 1-2, in Begleitung des Erzengel Gabriel, zur entferntesten Moschee auf dem Tempelberg entrückt worden sein. Auf dem Tempelberg steht seit Anfang 7te Jh. die al-Aqsa-Moschee, unter Obhut der Waqf. Die Moschee ist das drittgrößtes Heiligtum des Islam. In den letzten Jahren baut die Waqf unterirdisch eine Moschee, wobei Juden Zerstörung archäologischer Nachweise und Schäden an der Klagemauer fürchten.

Konkrete Umsetzung des Zionismus begann vermehrt bereits Ende d. 19 Jh., dank Intoleranz gegenüber Juden und Verfolgung derselben. Unterstützung fand die Idee sowohl von Christen, wie von liberalen Arabern. Juden, wie Christen, verbanden dank Prophezeiungen mit der Rückkehr der Juden, nach Israel, Messiaserwartungen. Insbesondere radikale Juden und fundamentalistische Christen meinen, dazu müsste der 2te jüdische Tempel, der im Jahr 70 n. d. Z. zerstört wurde, wieder errichtet werden.
Arabische Großgrundbesitzer verkauften zunächst in den 20er und 30er Jahren des letzten Jh. Land an Juden. Juden vertrieben arabische Palästinser, wovon eine Minderheit Christen sind. Und damit waren erste Konflikte gegeben. Dank dem Dritten Reich wanderten immer mehr Juden nach Israel aus. 1947 gab es einen Teilungsplan der Uno, gegen den sich die Palästinenser und teilweise radikale Juden auflehnten. Mit Gründung des Staates Israel 1948 vermehrten sich Konflikte, die seit dem anhalten, in jüngster Zeit mit vermehrten Selbstmordattentätern. Die Hamas verweigern bis heute die Anerkennung Israels. Die israelische Regierung errichtete 2003, zwecks Schutz vor Selbstmordattentätern eine umstrittene Grenze, mit Sperranlage, zusätzlich Straßensperren und Checkpoints.

Deutsche Juden gründeten 2003 eine Friedenorganisation, zwecks Engagement für die Beendigung der israelischen Besatzungspolitik in Palästina. Sie verurteilen Menschenrechtsverletzungen, infolge des Mauerbaues.
http://www.juedische-stimme.de/

Seit 2005 gibt es wieder einen umstrittenen Sanhedrin, dh. hohen Rat der Juden.
http://www.thesanhedrin.org/en/index.html

Studie: Rechtsextreme und antisemitische Ansichten unter Deutschen weit verbreitet
Friday, 15. July 2005
(jkm) Einer aktuellen Studie der Universität Leipzig zufolge nehmen rechtsextreme und antisemitische Gedanken besonders in gebildeteren Schichten sowie in Westdeutschland zu.

Beispiel hierfür ist etwa die Verharmlosung des Nationalsozialismus: 16% der befragten Westdeutschen stimmten der Aussage "Ohne Judenvernichtung würde man Hitler heute als großen Staatsmann ansehen." zu - aber "nur" 6% der Ostdeutschen. Auch antisemitische Parolen sind im Westen verbreiteter - den Satz "Auch heute noch ist der Einfluß der Juden zu groß." bestätigten dort 21% der Befragten. Von den Ostdeutschen stimmten dem weitaus weniger, nämlich 12% zu. In Sachen Ausländerfeindlichkeit hat der Westen den Osten demnach "eingeholt".

http://www.klak-christen-und-juden.de/mambo/content/view/181 /91/

14 November 2007

Pazifismus

tucholsky-brennende-lampe.pdf (application/pdf-Objekt)

....Man hat ja noch niemals versucht, den Krieg ernsthaft zu bekämpfen. Man hat ja noch
niemals alle Schulen und alle Kirchen, alle Kinos und alle Zeitungen für die
Propaganda des Krieges gesperrt. Man weiß also gar nicht, wie eine Generation
aussähe, die in der Luft eines gesunden und kampfesfreudigen, aber
kriegablehnenden Pazifismus aufgewachsen ist. Das weiß man nicht.....

Kaspar Hauser
Die Weltbühne, 02.06.1931, Nr. 22, S. 815

12 November 2007

Das Judentum und die christliche Bindung durch Dogmen

Christliche Bindung durch Dogmen: "Die Reformation hat nicht minder die christlichen Dogmen für bindend erklärt: die lutherische Kirche stellt an die Spitze ihrer 'symbolischen Bücher' (der Schriften ihres Glaubensbekenntnisses) das so genannte Nicaeno-Konstantinopolitanische und das sogenannte Athana sianische Bekenntnis (das 'Athanasianum'). Den Schlußsatz des 'Athanasianum' übersetzt sie: 'Das (nämlich der Glaube an die Dreieinigkeit usw.) ist der rechte christliche Glaube; wer denselben nicht fest und treulich glaubt, der kann nicht selig werden.' Ferner: im ersten und im zweiten Teile der 'Konkordienformel' verdammt die lutherische Kirche dogmatische 'Irrtümer' (errores) als — wie es im zweiten Teile heißt — 'falsch, G'ttlos, ketzerisch' (falsos, impios, haereticos). Diese 'symbolischen Bücher' sind noch jetzt offiziell in Geltung. Calvin ließ Michael Servet, der die Trinität leugnete, verbrennen. Bis in unsere Zeit hinein gelten die Bekenntnisschriften der reformierten Kirchen, die ebenfalls die Verbindlichkeit der Dogmen offiziell vertreten."

Betrachtungen zum Fundamentalismus.pdf (application/pdf-Objekt)

Betrachtungen zum Fundamentalismus.pdf (application/pdf-Objekt)


Wider die Buchstabengläubigkeit
oder
Wo beginnt der Fundamentalismus?
Abschließende Betrachtungen
Religion und Krisen

08 November 2007

Auserwählt

Auserwählt: "Auserwählt Auserwählt-Syndrome: Psychologische und psychopathologische Analyse - oder Über ein gefährliches Fundamentalismus-Axiom potentiell paranoider Selbstüberhebungen in Religionen (z.B. bei Juden, Christen und Moslems) und Weltanschauungen von Rudolf Sponsel, Erlangen"

Mission und Auserwähltenschaft ist völkerrechtswidrig und gegen die Menschenrechte. (Matth. 10, 34-39, Matthäus 17,17; Lukas 9,4)

Artikel 1:
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.

Artikel 7:
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede unterschiedliche Behandlung, welche die vorliegende Erklärung verletzen würde, und gegen jede Aufreizung zu einer derartigen unterschiedlichen Behandlung.

Grüne Gummibärchen

Grüne Gummibärchen: "Grüne Gummibärchen „Seele und Unsterblichkeit“: Edmund Runggaldier korrigiert in seiner öffentlichen Antrittsvorlesung, an der in Berlin neu eingerichteten Guardini-Professur der Humboldt-Universität, vertraute Jenseitsvorstellungen."

Flammendes Finale : Forscher berechnen das Ende der Welt - Wissenschaft - stern.de

Flammendes Finale : Forscher berechnen das Ende der Welt - Wissenschaft - stern.de: "Flammendes Finale Forscher berechnen das Ende der Welt © Uwe Meinhold/DDP Die untergehende Sonne lässt den Himmel in apokalyptischen Farben erscheinen. Nach Berechnungen von Wissenschaftler wird die Apokalypse in 7,59 Milliarden Jahren stattfinden Unsere Enkel werden das Ende der Welt nicht erleben und unsere Ur-Ur-Ur-Enkel auch nicht. Doch in 7,59 Milliarden Jahren wird es so weit sein, da sind sich Forscher jetzt sicher, dann wird die Erde untergehen. Erst wird sie rostig und dann wird Eisen-Regen fallen, glauben sie. Jetzt ist es offiziell: Nach neuen Berechnungen von Wissenschaftlern wird die Erde in 7,59 Milliarden Jahren untergehen. Möglicherweise tritt der Planetentod auch schon fünfzig Millionen Jahre früher ein, vielleicht auch erst fünfzig Millionen Jahre später, da wollen sich die Forscher nicht festlegen. Sicher sind sie dagegen - allerdings erst seit kurzem - bei der Todesursache: Die Erde wird verbrennen, weil sie ins Feuer der ebenfalls sterbenden Sonne stürzt. . Mehr zum Thema Entfernungsrekord: Riesenexplosion am Rand des Universums Entstehung des Universums: Alles floss Isaac Newton: Newton sagte angeblich Weltuntergang voraus Die ungemütliche Phase beginnt in 1,6 Milliarden Jahren Vorausgehen wird diesem feurigen"

Weltraumteleskop Hubble: Außerirdische Schönheiten - Wissenschaft - stern.de

Weltraumteleskop Hubble: Außerirdische Schönheiten - Wissenschaft - stern.de: "Weltraumteleskop Hubble: Außerirdische Schönheiten"

05 November 2007

Der persönliche Rückblick meiner religiösen Erziehung

Der persönliche Rückblick meiner religiösen Erziehung: "Der persönliche Rückblick meiner religiösen Erziehung von Moko | Uedem | 81 mal gelesen Antwort auf den Artikel'Der Glaube der Opinios als Kinder' von Elaxus Dies lässt sich nicht mit ein paar Worten erzählen....."

03 November 2007

oe1.ORF.at / Mina Ahadi, Ex-Muslime

oe1.ORF.at / Mina Ahadi, Ex-Muslime: "Mina Ahadi, Ex-Muslime 'Der Islam ist eine Herrschaftskultur' Wer sich mit Mina Ahadi treffen will, erfährt erst knapp vorher den Treffpunkt. Ich werde in einen Vorort von Köln bestellt, in die Wohnung einer persischen Familie. Mina Ahadi ist die Vorsitzende eines Vereins mit provokantem Namen: 'Zentralrat der Ex-Muslime'."................

02 November 2007

Queer - das schwule Online-Magazin: "God hates Fags": Kirche muss zahlen

Queer - das schwule Online-Magazin: "God hates Fags": Kirche muss zahlen: "02.11.2007 'God hates Fags': Kirche muss zahlen Baltimore (queer.de) - Baltimore (queer.de)

- Ein Geschworenengericht in Baltimore hat eine baptistische Kirche aus Topeka (US-Bundesstaat Kansas) zur Zahlung von 10,9 Millionen Dollar (7,5 Millionen Euro) Entschädigung verurteilt, weil die Fundamentalchristen auf der Beerdigung eines gefallenen US-Soldaten eine schwulenfeindliche Demonstration veranstaltet hatten. Die Westboro Baptist Church hält regelmäßig lautstarke Protestkundgebungen bei Begräbnissen ab. Dabei sind Transparente mit Aufschriften wie "Gott sei Dank für tote Soldaten" und "Gott hasst Schwuchteln" zu sehen. Die Gläubigen sehen die steigende Zahl an US-Kriegsopfern im Irak als Folge der Tolerierung von Homosexualität in den Vereinigten Staaten an.

Geklagt hatte Albert Snyder, dessen Sohn Matthew im Irak getötet wurde. "Mein Ziel war nicht das Geld, sondern dass andere Trauernde nicht das gleiche Schicksal erleiden müssen wie ich", erklärte Snyder im Frühstücksfernsehen von NBC. "Jeder denkt, dass die Kirche wegen der in der Verfassung verankerten freien Meinungsäußerung alles sagen kann. Aber mit diesem Recht kommt auch Verantwortung." Er fuhr fort, dass sein Sohn für die Freiheit der Iraker gestorben sei, nicht um Hass-Rede in den Vereinigten Staaten zu legitimieren.

Die Kirche hat bereits angekündigt, in Berufung gehen zu wollen. (dk)
"

Denken, Bewusstsein

Das Gehirn verarbeitet denkend, in Interaktion vom Reiz der Sinnesorgane, spontan durch Gefühle bzw. Situationen, Personen. Vorstellungen, Erinnerungen, Begriffe, Einfall. Synapsen, die Kontaktstellen zwischen Nervenzellen und anderen Zellen sorgen für Elektrische Erregbarkeit. Kausalität ist Schwingung, Bewegung, bzw. eine Funktion, die eine Zustandsgröße in Abhängigkeit von der Zeit definiert. Bewegung erfolgt in der Zeit entweder als Zeitparameter oder als Zeitdimension.
Ein ausgewählter Zeitpunkt ist ein vom Beobachter beeinflusstes Jetzt. Sprache ist das Medium der Gedankenbildung. Eine spekulative Erhöhung von Ideen und Überzeugungen bewirkt ggf. Erkennem und handeln. Bewusstseinserweiterung kann eine Veränderung der eigenen Wahrnehmung, Standpunkte und Einschätzungen durch Lernprozesse und Selbstreflexion bezeichnen.

Feindesliebe

Ständig wird behauptet, die Feindesliebe sei Jesu Erfindung, bzw. die des Christentums. Beispiele, die das Gegenteil belegen:

"2. Mo. 23, 4 Wenn du dem verirrten Rind oder dem Esel deines Feindes begegnest, sollst du ihm das Tier zurückbringen.


Sprüche 25,21-22 21 Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot, dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser, 22 denn du wirst feurige Kohlen auf sein Haupt häufen, und der HERR wird dir's vergelten. In den Pirkej Avot,d.h. 'Sprüche der Väter', einem Traktat der Mischna und Hauptwerk der jüdischen Ethik, steht:

'Wenn dein Feind fällt, freue dich nicht, und wenn er strauchelt, so frohlocke dein Herz nicht. Der Ewige könnte es sehen und seinen Zorn von ihm (deinem Feind) abwenden.' (Kap. 4, Vers 19) Hier u. a. Weiteres zum Thema Feindesliebe im Judentum: Universität Duisburg-Essen, Kremers, Heinz (1990) Gerechtigkeit und Liebe im Judentum."


"'Liebe den Frieden und jage ihm nach, liebe alle Geschöpfe und bringe sie zur Tora.' (Hillel, mAw 1:12)."

Bitte um Frieden und jage ihm nach!'
Psalm 34:15

Zur vorgeblichen Gesetzlichkeit im Judentum:

Rabban Jochanan Ben-Sakai und der Fortbestand des Judentums: "Die Torah fordert nicht, dass man sich zu irgendeiner Gesetzeserfüllung drängen soll. Nur über den Frieden sagt sie: 'Fordere den Frieden und jage ihm nach!' MID. R. ZU 4. MOS., 19"