27 Juli 2009

Jesus liebt dich! ?

Die Verbindung über einen Namen, imaginäre Person, geht auf uralte reli-giöse und magische Praktiken zurück, sollte Trennung des Individium vom Kollektiv aufheben, Kraft geben. Alle sind "Xy" gleich, wenn sie seine Praxis verwirklichen, mit seinem Augen sehen, seinem Mund reden, seinen Augen hören. Dann ist kein Unterschied, alles gleich geschaltet, statt gleichwertig. Imaginäre Person wird vorgestellt und wer sie nicht als die tollste, beste und vor allem einzig mögliche imaginäre Person anhimmelt, ist Feind.

Kinder haben häufig imaginäre Person zum Freund oder Chef. Wer als Erwachsener tatsächliche Freunde hat führt mit diesen äußeren, vielleicht auch inneren Dialog. Erwachsene, die nicht mit ihrem Leben zurecht kommen, haben wie Kinder imaginäre Gesprächspartner. Kritisch wird es erst, wenn sie sich von hallizinationärer Verkennung bedroht fühlen, Panikataken und Verfolgungswahn haben, bzw. nicht zwischen sich und anderen unterscheiden können.


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