Kommentar:
"Medizinischer Hirntod
http://de.wikipedia.org/wiki/Hirntod
Die Würde des Toten gilt genau genommen den Angehörigen, bzw. der kulturellen Gewohnheit.
Bei den Parsen (heute vorrangig in Indien) war es bis vor nicht langer Zeit üblich, Leichen den Raubvögeln zum Fraß zu geben, weil anderes nach ihren religiösen Ideen die Erde entheiligt. Es wäre mal abgesehen von den fehlenden Raubvögeln hier undenkbar.An ein Endgericht am jüngsten Tag glauben die Parsen aber auch. Es ist nur Beispiel der vielen Praktiken, die waren und sind.
Erfahrung aus der Praxis
Meine kath. Mutter war mit Anfang 30 J. noch totale Gegenerin von Verbrennung, obwohl schon damals nicht mehr Kirchengläubig. Tradition wirkte nach. Sie erhielt Krankensalbung obwohl sie nicht an nachtodliches Bewusstsein glaubte und wurde letztlich auf eigenen Wunsch verbrannt.
Für kath. Kirche ist das davon abgesehen keine Sünde mehr.
Die Cousine meines Ex, 12 Jahre jünger, Calvinistisch-evangelikal orientiert, war im Zusammenhang mit Rheinbraunabbaugebiet bei Leichenumbettung anwesend, fuhr hinterher, damit nur ja keine Knochen für die Auferstehung verloren gehen oder vertauscht werden.
Mein heutiger Schatz hat sich der Medizin vermacht.
Auf Basis Ausbildung, Studium, die hier rechtsrelevant sind, eine Menge Erfahrung mit dem Hirntod, aber auch weiteren Forschungen zur chemisch-physikalischen Umwandlung einer Leiche, kann ich keine Pseudowissenschaft verbreiten. Regen und Tau = bilisch Lehre, ist so wenig Wort wie sprechender Donner oder sprechender Esel mit 'I.A'
Meinst du, du kommst ohne deine Mandeln, deinen Blinddarm, nicht in erträumtes Schlaraffenland?
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Dienstag, 4. Mai 2010, um 13:55:09 Uhr.
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