30 Juli 2010

Führt ein unlogischer Glaube nicht zwangsläufig zu unlogischen Handlungen?

- Details  Clever http://bit.ly/b3egZi









Ich brauche keine Etiketten.



Ein Glaube ist immer "kann sein, kann nicht sein". Wer prüft, aus unlogischer Handlung lernt, kommt weiter, wie derjenige, der nichts wagt. Wenn die natürliche Neugier aber früh genug rausgeprügelt wird, kann es sehr langer Prozess werden, Dies und Das sollst du nicht lesen, Jenes nicht tun, usw. Bei phanatisierten Gläubigen, sieht es mit Mathematik, Technik, Physik, Biologie, Chemie, ....ohnehin schlecht aus.




Fallbeispiele


Die Cousine meins Ex hat derzeit Geistliche drei verschiedeer Kirchen angeheuert, welche Dämonen aus dem Schweinestall vertreiben mussten. Man konnte ja nicht wissen, was der Vorbesitzer dort getrieben hat. Ich bezweifle, dass die Geistlichen an ihr Tun glaubten. Aber wenn ein Geldschein dafür zu holen ist.......Ich sah jedenfalls noch keine Dämonen.

Bei einer Leichenausbettung und Umbettung bewachte sie die Arbeiter mit Argusaugen, fuhr hinterher. Es hätten ja Knochen vertauscht werden können. Und dann hätte der liebe Gott sie nicht mehr richtig für die Auferstehung zusammensetzen können. So waren ihre Ideen wirklich.

Ich hatte über der Spüle ein Klebebild. Zwei Kinderfiguren gezeichnet und Oberkörper frei. Darauf stand: "Liebe ist, wenn er beim abtrocknen hilft!" Hier mal anderes Bildchen davon

http://xlurl.de/9592DK
Für die Cousine des Ex war das Porno.



Wenn bspw. unter Nötigung und Verdammungsdrohung beigebracht wird, dass die sogenannte heilige Schrift zuverlässige Autorität ist, man allein aus Glaube selig wird, Jesus bald zur Entrückung kommt, ist an Handlung nicht mehr viel anderes wie Mission und Bestätigungssucht zu erwarten. Das Lebenspraktische kann im Weiteren oft beruflich und privat schlecht aus sehen, weil Angst dem Lernen eher nicht förderlich ist. Das wird ein Negativkreislauf.

Keine Kommentare: