Kuschelhormon erhält die Freundschaft
Von Joachim Czichos
Bei Schimpansen trägt das Hormon Oxytocin
dazu bei, auch dann soziale Bindungen zu festigen, wenn weder
Sexualpartner noch Verwandte beteiligt sind
Leipzig -
Auch wenn sich rein freundschaftliche Beziehungen entwickeln, ist das
Hormon Oxytocin mit im Spiel. Das haben deutsche Biologen jetzt bei wild
lebenden Schimpansen beobachtet. Demnach verstärkt das sogenannte
Kuschelhormon nicht nur die Bindung zwischen Eltern und Kind oder
zwischen den Sexualpartnern. Die Forscher stellten fest, dass sich der
Hormonspiegel bei der gegenseitigen Fellpflege zweier Affen erhöhte –
aber nur dann, wenn sich beide schon
Schimpanse (Pan troglodytes) aus dem Zoo Leipzig
© Thomas Lersch / Creative Commons (CC BY-SA 3.0), http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
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