14 Oktober 2007

Schöpfungsmythen und Evolution



Nach Berechnungen der jüdischen, christlichen, islamistischen Fundamentalisten ist das Universum 6000 Jahre alt, weil Gott die Erde innerhalb 6 Tage geschaffen haben soll.
Die "gute Nachricht" oder "frohe Botschaft", ist in mehrfacher Hinsicht, wie der Koran eine "rohe Botschaft", teilweise ein grausames Buch.

Creation Myten:
"Der Beginn der Welt"
Schöpfungsmythos der Bibel

Berechit, Genesis, bzw. 1. Mose

Pentateuch - Wikipedia: Der Pentateuch = 5 Bücher Mose, wurden etwa 440 v. d. Z. fertiggestellt.

Da die Übersetzungen varieren, hier ein Link zu weiteren Übersetzungen. Bibelserver

"Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Es werde Licht! Und es wurde Licht. .. und Gott schied das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht.
Es werde eine Wölbung mitten in den Wassern, und es sei eine Scheidung zwischen den Wassern und den Wassern! Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Es sollen sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. .. Trockene Erde, und die Ansammlung der Wasser nannte er Meere. Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, ... das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. Und Gott setzte sie an die Wölbung des Himmels, über die Erde zu leuchten ... den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott schuf die großen Seeungeheuer .. ..." weiterlesen...

Jesaja 40,24 Eben erst sind sie hochgekommen und schon ist es mit ihnen zu Ende; es ergeht ihnen wie dem Keimling oder Setzling, der gerade Wurzel schlägt: Der Gluthauch des Herrn bläst sie an und sie verdorren; der Sturm trägt sie fort wie Spreu.

Jesaja 61,11 Denn wie aus dem Boden die Saat keimt und wächst, so lässt der Herr, der mächtige Gott, unser Glück wachsen und mehrt unseren Ruhm bei allen Völkern.«

1.Korinther 15,38 Gott aber gibt jedem Samen, wenn er keimt, den Pflanzenkörper, den er für ihn bestimmt hat. Jede Samenart erhält ihre besondere Gestalt.


Schöpfungsmythos der Rigveda (Wikipedia
) Veda=Wissen (hl. Schrift der Hindus)
1750 - 1200 v.d. Z., das X. Buch ab 1200 v. d. Z. entstanden.

"Nicht Nichtseiendes war, noch Seiendes war damals, nicht war Luftreich, noch Himmel darüber
nicht Tod war, Unsterblichkeit nicht damals, nicht von Nacht, von Tag war Wahrnehmung
es atmete windlos in Selbstsetzung das Eine worüber gar ein anderes nicht hinaus irgendwas war
dunkel war in Dunkel verborgen zuerst unkenntliche Flut alles war dies
durch Nichts das Leere Verhüllte das war von Glut dieses von mächtiger wurde geboren das Eine.
Lust in dessen Anfang regte sich ursprünglich des Denkens Keim als Erstes das war
des Seienden Band im Nichtseienden fanden aus im Herzen suchend Dichter mit Verstand
quer hindurch gespannt die Meßschnur von denen - unten was war? oben was war?
Keimsetzungen waren, Mächte waren, Selbstsetzung hinauf, Hingabe herab
wer fürwahr weiß, wer hier mag verkünden, woher sie geboren, woher diese Schöpfung?
diesseits die Götter von ihr, der Schöpfung hinterher – wer weiß, woher sie geworden ist?
diese Schöpfung, woher sie geworden ist, sei es, daß er sie gesetzt hat, sei es, daß nicht..." weiterlesen...
http://doormann.tripod.com/myth03.htm



Auch die Veden beziehen sich auf das Wort.
"Gib uns, Agni, große, gib tausendfältige Gewinne, eröffne uns wie Tore den Gewinn, daß es kundbar werde ! Mach Himmel und Erde durch das Segenswort geneigt ! Wie die helle Sonne sollst du alle Morgen leuchten." (2. Liedkreis, Strophe 2, Vers 7)

Aber vor dem Wort steht, wie in der Rig Veda mitgeteilt immer Greifen, Begreifen, der Gedanke.

Als Glut (Lichtausstrahlung) (Wikipedia) " oder Glühen bezeichnet man die sichtbare Strahlung, die erhitzte Körper aussenden. Die Wellenlänge des emittierten Lichts nimmt nach dem Planckschen Strahlungsgesetz mit steigender Temperatur ab, das Licht wird 'blauer'. Das Strahlungsverhalten heißer Metalle entspricht annähernd dem eines Schwarzen Körpers. Aus der Farbe der Strahlung kann auf die Temperatur geschlossen werden (Prinzip eines Pyrometers). Bei der Metallverhüttung ist folgende Einteilung der Glutfarben üblich:"


Sauerstoff - Wikipedia: "Beim Erhitzen von Braunstein (Mangandioxid) oder Kaliumpermanganat mit konzentrierter Schwefelsäure (Vitriol) erhielt Scheele ein farbloses Gas. Da dieses Verbrennungen förderte, nannte es Scheele zuerst „Feuerluft“ oder „Vitriolluft“. Er fand heraus, dass auch Luft aus Sauerstoff und Stickstoff („verdorbene Luft“, die Feuer erstickt) besteht. Scheele konnte sich jedoch nicht erklären, in welchem genauen Zusammenhang Verbrennung und Sauerstoff stehen. Völlig unabhängig davon konnte der Engländer Joseph Priestley zwei Jahre später durch Erhitzen von Quecksilberoxid Sauerstoffgas herstellen. Der Brite veröffentlichte seine Erkenntnisse im Jahr 1774, Scheele jedoch publizierte sein Buch Chemische Abhandlung von der Luft und dem Feuer erst 1777."


„Der Seele Grenzen kannst du im Gehen nicht ausfindig machen, und ob du jegliche Straße abschrittest; so tiefen Logos hat sie.“ Heraklet

Wachende und Schlafende/ Heraklet

Für viele ist der Logos unerkennbar, „weil sie nicht denken“. Zwar ist er als verborgene Natur und Gesetz der Welt allen Menschen gemeinsam und bestimmt alles Geschehen, aber die meisten wenden sich von ihm ab und ihrer eigenen Welt zu: „Aber obschon der Logos allen gemeinsam ist, leben die Vielen, als hätten sie eine eigene Einsicht.“ Die so dem Logos Abgewandten vergleicht Heraklit auch mit Schlafenden, die sich träumend „ein eigenes Licht anzünden“. Wach dagegen ist, wer sich dem Logos zuwendet und ihn in der Natur und in sich selbst erforscht; seinem Gesetz hat der Mensch sich schließlich zu fügen: „Es ist Pflicht, dem Logos zu folgen.“

Dem Logos (Gedanke, Vernunft) kann ich hier nur solange, in Gestalt, folgen, wie mein Gehirn Sauerstoff (Feuerluft) erhält, ich folglich denken kann. Wenn ich keine Gestalt mehr habe, bin ich "die" Vernunft.


Hier einige Artikel zum Thema Evolution

Evolution im Zeitraffer



Die Evolutionstheorie und der moderne Antievolutionismus

Evolution oder Schöpfung?

Die vierte bis siebte Kränkung des Menschen


Das Alter des Universum (Wikipedia) "ist aufgrund von Präzisionsmessungen des Satelliten WMAP mit 13,7 Milliarden Jahren relativ genau abschätzbar. Dieses Alter kann auch durch Extrapolation von der momentanen Expansionsgeschwindigkeit des Universums auf den Zeitpunkt, an dem das Universum in einem Punkt komprimiert war, berechnet werden. Diese Berechnung hängt aber stark von der Zusammensetzung des Universums ab, da Materie bzw. Energie durch Gravitation die Expansion verlangsamen. Die bisher nur indirekt nachgewiesene Dunkle Energie kann die Expansion allerdings auch beschleunigen. So können verschiedene Annahmen über die Zusammensetzung des Universums zu verschiedenen Altersangaben führen. Durch das Alter der ältesten Sterne kann eine untere Grenze für das Alter des Universums angegeben werden. Im aktuellen Standardmodell stimmen beide Methoden sehr gut überein."Ein Protostern (Wikipedia): " ist ein Bereich innerhalb einer kollabierenden interstellaren Wolke, der bereits ein annäherndes inneres mechanisches Gleichgewicht erreicht hat und der durch einen aufgrund von Gravitationskraft erzeugten stetigen Massezuwachs aus der ihn umgebenden Wolke schließlich zu einem Stern wird." Die Gravitation (v. lat. gravitas „Schwere“) ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie bezeichnet die gegenseitige Anziehung von Massen. Sie bewirkt damit beispielsweise, dass Gegenstände zu Boden fallen (sie werden von der Erde angezogen). Die Gravitation bestimmt auch die Bahn der Erde und der anderen Planeten um die Sonne und spielt somit eine bedeutende Rolle in der Kosmologie.


Als interstellare Materie (Wikipedia) bezeichnet man die Materie im interstellaren Raum, die sich zwischen den Sternen innerhalb einer Galaxie befindet. Zum interstellaren Medium wird neben der interstellaren Materie auch die Elektromagnetische Strahlung und das Magnetfeld gezählt.

Die interstellare Materie besteht aus neutralem und ionisiertem Gas sowie aus Staub. Sie spielt eine wesentliche Rolle in der Astrophysik, da aus interstellarer Materie Sterne entstehen, die mit Sternwinden und Supernovae aber auch wieder Materie in den interstellaren Raum abgeben. Sie verursacht die sogenannte interstellare Absorption und Verfärbung von Sternenlicht. Die Materie zwischen Galaxien gehört nicht zur interstellaren Materie und wird analog als intergalaktisches Medium bzw. Gas oder kurz IGM bezeichnet, entsprechend nennt man die Materie in der direkten Umgebung eines Sterns interplanetare Materie.


Die Sonne (Wikipedia): " ist der beherrschende Himmelskörper in unserem Planetensystem, zu dessen Gesamtmasse sie mit einem Anteil von 99,9 % beiträgt. Ihr Durchmesser beträgt 1,3925 Millionen km (109-facher Erddurchmesser), was knapp unter dem geschätzten Mittelwert aller Sterne liegt. Ihr durchschnittlicher Abstand von der Erde beträgt ungefähr 150 Millionen Kilometer. Sie ist ein Stern der Hauptreihe. Ihre Spektralklasse ist G2 und sie hat die Leuchtkraftklasse V. Das bedeutet, dass die Sonne ein durchschnittlicher, gelb leuchtender „Zwergstern“ ist, der sich in der etwa 10 Milliarden Jahre dauernden Hauptphase seiner Entwicklung befindet. Ihr Alter wird auf etwa 4,57 Milliarden Jahre geschätzt."


Die Erde (Wikipedia) "entstand wie die Sonne und ihre anderen Planeten vor etwa 4,6 Milliarden Jahren aus der Verdichtung des Sonnennebels. und ist der einzige bekannte belebte Himmelskörper."

Das Alter der Erde ist dank Alphastrahlung berechenbar.
Video 1: Einfache Erklärung zum Uran /Wolfram, bzw. Alphastrahlung.

Halogenglühlampen / Wolfram-Halogen-Kreisprozess

Das Iod reagiert (zusammen mit Restsauerstoff) mit den vom Glühdraht verdampften Wolframatomen und stabilisiert eine wolframhaltige Atmosphäre. Der Prozess ist reversibel: Bei hohen Temperaturen zerfällt die Verbindung durch Pyrolyse wieder in ihre Elemente – Wolframatome kondensieren auf oder in der Nähe der Glühwendel. Kleine Temperaturdifferenzen entlang der Wendel spielen für die Zersetzung nur eine untergeordnete Rolle. Die Vorstellung, dass sich Wolfram ausschließlich an den dünnen überhitzten Bereichen der Wendel niederschlagen würde, ist falsch.[1] Ein interessanter Nebeneffekt dieser Überlegung hätte darin bestanden, dass sich der Glühfaden an den dünnsten Stellen selbst repariere. In Wirklichkeit findet die Kondensation von Wolframatomen jedoch an den kältesten Stellen der Wendel statt – es entstehen Whisker.[2] Das Prinzip ist der chemische Transport, welcher sich in ähnlicher Weise auch beim Van-Arkel-de-Boer-Verfahren findet.
Van-Arkel-de-Boer-Verfahren - Wikipedia: "Auch im Betrieb einer Halogenlampe wird das Verfahren ausgenutzt: Durch die hohe Betriebstemperatur sublimierte Wolframatome werden vom im Schutzgas gering konzentrierten Iod und Chlor als WCl4 bzw WI3 gebunden. Bei der deutlich höheren Temperatur am Glühfaden selbst verlagert sich das Gleichgewicht auf die Seite der Edukte, sodass sich das Wolfram elementar am Glühfaden abscheidet und so den Sublimationsverlust verringert."



Die Herkunft des irdischen Wassers (Wikipedia) ", insbesondere die Frage, warum auf der Erde deutlich mehr Wasser vorkommt, als auf den anderen erdähnlichen Planeten des Sonnensystems – Merkur, Venus und Mars – ist bis heute nicht vollständig geklärt."

Die Pflanzen (Wikipedia) "bilden ein eigenes Reich innerhalb der Domäne der Lebewesen mit Zellkern und Zellmembran (Eukaryoten).....Die ganz überwiegende Zahl der Landpflanzen und Algen trägt durch ihre Fähigkeit zur Photosynthese (Wikipedia) entscheidend dazu bei, das durch andere biologische und technische Prozesse gebildete Kohlendioxid aus der Luft abzubauen, und damit dem Treibhauseffekt entgegen zu wirken. Eine sehr wichtige Rolle spielen dabei die Wälder, insbesondere die tropischen Regenwälder. "Als Photosynthese oder Fotosynthese (griechisch φῶς phōs, Licht; σύνθεσις sýnthesis, Zusammensetzung) wird die Erzeugung (die Synthese) von organischen Stoffen unter Verwendung von Lichtenergie in Lebewesen bezeichnet. Die Lichtenergie wird mit Hilfe lichtabsorbierender Farbstoffe aufgenommen und in chemische Energie umgewandelt."




Als interstellare Materie (Wikipedia) bezeichnet man die Materie im interstellaren Raum, die sich zwischen den Sternen innerhalb einer Galaxie befindet. Zum interstellaren Medium wird neben der interstellaren Materie auch die Elektromagnetische Strahlung und das Magnetfeld gezählt.

Die interstellare Materie besteht aus neutralem und ionisiertem Gas sowie aus Staub. Sie spielt eine wesentliche Rolle in der Astrophysik, da aus interstellarer Materie Sterne entstehen, die mit Sternwinden und Supernovae aber auch wieder Materie in den interstellaren Raum abgeben. Sie verursacht die sogenannte interstellare Absorption und Verfärbung von Sternenlicht. Die Materie zwischen Galaxien gehört nicht zur interstellaren Materie und wird analog als intergalaktisches Medium bzw. Gas oder kurz IGM bezeichnet, entsprechend nennt man die Materie in der direkten Umgebung eines Sterns interplanetare Materie.


Gewissermaßen ist das Tier (Wikipedia) aus Sternenstaub, der Asche toter Sonnen, entstanden. Biologisch gesehen ist auch der Mensch als Tier zu betrachten. Zum Verhältnis des Menschen zu anderen Tieren („Mensch-Tier-Verhältnis“) siehe auch Philosophische Anthropologie. Zum Bewusstsein höherer Tierarten siehe Bewusstsein.


Hominisation/ Menschwerdung (Wikipedia): begann nach heutigem Forschungsstand in Ost-Afrika. Durch zufällige Veränderungen (Mutationen) des Erbguts, genetische Rekombinationen und natürliche Selektionsprozesse entstanden aus schimpansenähnlichen Vorfahren, in mehreren Ansätzen und teilweise parallel, neue Zweige des Stammbaums, wobei aus einem davon letztlich der Homo sapiens hervorging. Warum von allen Menschenformen nur der moderne Mensch übrig blieb, gehört zu den ungelösten Fragen der Paläoanthropologie, einer Unterwissenschaft der Anthropologie.".....
Über die Ursprünge des Homo sapiens gehen die Meinungen auseinander: Die „Out of Africa“-Hypothese vermutet, dass die Ausbreitung vor etwa 150.000 Jahren oder nach neueren Ansichten womöglich erst vor 50.000 Jahren durch eine zweite Auswanderungswelle von Afrika aus in alle anderen Regionen der Erde begann. Die „multiregionale“ Hypothese vermutet, dass sich lokale Populationen des Homo erectus, die viel früher aus Afrika auswanderten, mehrfach unabhängig voneinander in verschiedenen Regionen der Welt zum Jetztmenschen entwickelten, wobei es in Kontaktzonen zu einer genetischen Vermischung lokaler Gruppen der dortigen frühen Menschen kam. Genetische Befunde stützen die erste Hypothese. Eine Vermischung zwischen Homo sapiens und den späten Vertretern der anderen Arten ist demnach äußerst unwahrscheinlich, auch wenn sie nicht mit völliger Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

13 Oktober 2007

Werturteil

Werturteil: "Dem Emotivismus zufolge Werturteile keine Behauptungen oder Feststellungen, sondern bloß Ausdruck von Gefühlen, Haltungen u. a. Werturteile bezeichnen also kein empirisch aufweisbares Merkmal von Gegenständen, sie haben keine deskriptive oder kognitive, sondern lediglich emotive Bedeutung. Daher können sie auch nicht wahr oder falsch sein."

Person: "Normalerweise werden der Person - im Gegensatz zum Ding und zum Tier - ethische Verantwortung für ihre Handlungen und persönliche Rechte (Menschenrechte) zugeschrieben. Kinder, schwachsinnige und senile Individuen stellen definitorische Problemfälle dar. Sie werden zuweilen nicht als Personen aufgefaßt (z. B. inwiefern kann einem Kind Willensfreiheit zugeschrieben werden?), sondern als Quasi-Person (von lat. quasi, gleichsam), d. h. Individuen, die keine Person im vollgültigen Sinn sind, aber mit einer Person so vieles gemeinsam haben, dass ihnen z. B. gewisse Rechte und/oder Pflichten zukommen, die ansonsten der Person vorbehalten bleiben."

Peter Möller - Willensfreiheit: "Willensfreiheit Es ist in der Philosophiegeschichte sehr häufig behauptet worden, die menschliche Willensfreiheit existiere in Wirklichkeit gar nicht, da jeder Mensch in Kausalketten eingebunden sei und zwangsweise so handeln muß, wie er handele. Freiheit sei nur subjektiver Schein, da wir die Kausalketten nicht kennen, uns ihrer nicht bewußt seien. Zu den Philosophen, die dies behaupten gehören u. a. Spinoza, Schopenhauer und Nietzsche."

11 Oktober 2007

Philos Website

Philos Website: .........."George Fox (1624 – 1691)Der Herr offenbarte mir durch seine unsichtbare Kraft, daß ein jeder erleuchtet werde durch das heilige Licht Christi (Joh. 1, 9). Und ich erkannte, daß es in allen leuchtet und daß alle, die daran glauben, aus der Verdammnis zum Licht des Lebens kamen und Kinder des Lichts wurden (Joh. 12, 36). Aber die, welche es haßten und nicht daran glaubten, die verdammte es, wiewohl sie schienen Christentum zu bekennen. Solches sah ich in der reinen Offenbarung des Lichts, ohne jegliche menschliche Hilfe; auch ich wußte damals nicht, wo es in der Schrift zu finden war; doch später, als ich in der Schrift forschte, fand ich es. Damals aber hatte ich jenes Licht und jenen Geist geschaut, welche gewesen, ehe die Schrift gegeben worden war, und welche die heiligen Männer Gottes getrieben hatten, die Schrift zu schreiben; und ich erkannte, daß alle, welche Gott, Christus oder die Schrift recht kennen wollen, zu diesem Geist gelangen müssen. Aber ich merkte eine Trägheit und faule Schläfrigkeit der Leute, die mich erstaunte; oftmals, wenn ich einschlafen wollte, schweifte mein Geist über alles hinaus zu dem, der von Ewigkeit zu Ewigkeit ist. Ich sah, daß der Tod über diesen schläfrigen und faulen Zustand kommen mußte, und ich sagte den Leuten, sie müßten dazu kommen, dieses schläfrige, träge Wesen zu töten und zu kreuzigen durch die Kraft Gottes, damit ihre Herzen und Sinne droben seien.

Einmal, als ich durchs Feld wanderte, sagte der Herr zu mir: »Dein Name ist geschrieben im Lebensbuche des Lammes, welches gewesen vor der Erschaffung der Welt.« Als der Herr dies sagte, da glaubte ich es und erkannte es, kraft der neuen Geburt. Einige Zeit darauf befahl mir der Herr, in die Welt hinaus zu gehen, die wie eine dornige Wildnis war; und als ich in der Kraft Gottes mit dem Wort des Lebens in die Welt hinaus kam, lehnte sich die Welt dagegen auf und tobte wie die großen tobenden Wogen der See; Priester wie »Fromme«, die Obrigkeit wie das Volk — alle waren wie die See, als ich kam, den Tag des Herrn unter ihnen zu verkünden und ihnen Buße zu predigen ..."

Interreligiöser Dialog

Interreligiöser Dialog



Gottesdienst im Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus

Aktuell - Portal kath.ch

Aktuell - Portal kath.ch: "Durchzogene Bilanz zweier Jahrtausende Monatsserie: Frauen im Christentum Die Gleichberechtigung der Frau wurde eher trotz als dank der Kirchen errungen. Dennoch enthält die Kirchengeschichte etliche Impulse, die zur Emanzipation der Frauen beitrugen."

Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral"

Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral": "Forschungsberichte der Arbeitsgruppe Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral, chronologisch geordnet"

09 Oktober 2007

taz, die tageszeitung :: Artikelseite

taz, die tageszeitung :: Artikelseite: "
Ein patriarchale Religion?
Die gute Botschaft
KOLUMNE VON HILAL SEZGIN

Oft werde ich gefragt, ob der Islam eine patriarchale Religion sei und ob es stimme, dass in den deutschen Moscheen die Männer das Sagen hätten. Die zweite Hälfte der Frage ist ja noch leicht zu beantworten. Jedenfalls nehme ich mal an, dass die meisten Moscheen mehrheitlich in Männerhand sind, so wie auch an der Spitze unserer Universitäten fast ausnahmslos Männern präsidieren und die meisten Abteilungen unserer Kliniken von männlichen Chefärzten geleitet werden. - Mit 'unsere' meine ich natürlich die deutschen Einrichtungen."

05 Oktober 2007

Test

Test

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Religion ist Privatsache

Religion ist Privatsache - NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - info@nrhz.de - Tel.: +49 (0)221 22 20 246 - Fax.: +49 (0)221 22 20 247 - ein Projekt gegen den schleichenden Verlust: "Inland Recht im Alltag – Alltag im Recht Religion ist Privatsache Von Eberhard Reinecke Am 10.9.2007 erschienen in der Süddeutschen Zeitung zwei kleine Meldungen: CDU-Generalsekretär Pofalla fordert die Anbringung von Kruzifixen in allen Schulen, die bayrische Staatsregierung will eine Verschärfung des Gotteslästerungsparagrafen. Anlass war der gescheiterte Versuch des erzbischhöflichen Ordinariats in München, die Ausstrahlung der Serie „Poptown“ bei MTV zu verhindern. Kruzifix INRI Ketzerei Soll bald überall hängen Foto: Raimond Spekking | wikimedia Strafbar ist nach § 166 StGB die Beschimpfung des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses, wenn dadurch der öffentliche Frieden gestört werden kann. Das letzte Merkmal soll nun – nach Willen der CSU – wegfallen, d.h. der Spott selbst soll bereits zur Strafbarkeit reichen. Wenn ich Menschen verspotte, die glauben, die Erde sei eine Scheibe, mögen die Witze etwas platt und abgeschmackt sein, strafbar nicht. Wenn ich behaupte, eine Kalkformation zwischen Indien und Sri Lanka sei natürlichen Ursprungs, wird mir hier wohl niemand widersprechen. In Indien allerdings führt dies zu Aufständen"



Kind des Lichts

Die Entstehung des Universums ist reiner Zufall

WELT ONLINE - "Die Entstehung des Universums ist reiner Zufall" - Nachrichten Wissenschaft:

Professor Günther Hasinger „Das Schicksal des Universums – eine Reise vom Anfang bis zum Ende“ Verlag C.H. Beck

......"Hasinger: Wir müssen uns von der Vorstellung frei machen, das Nichts sei leer. Im Gegenteil: Das, was wir als Nichts bezeichnen, das Vakuum, ist der höchste Energiezustand des Universums. Es ist an manchen Stellen bis zum Zerreißen mit Spannung erfüllt, ähnlich wie die Schoten der Rühr-mich-nicht-an-Pflanze. Die kleinste Störung, der Hauch einer Berührung führt dazu, dass die Schoten platzen und die Samen herausschleudern. Im übertragenen Sinne kann man sich den Urknall durchaus wie ein solches Aufplatzen vorstellen."....

......."Hasinger: Ich wehre mich dagegen, Gott als Lückenbüßer für bisher Unverstandenes einzusetzen. Ich neige eher der Idee des Theologen Hans Küng zu. Er weist darauf hin, dass es nach Thomas von Aquin neben unserem Gottesbild noch ein alles durchdringendes Energiefeld geben könne, das auch da wäre, wenn sonst nichts existierte. Das erinnert mich an die mysteriöse dunkle Energie. Vielleicht liegen Theologen und Kosmologen gar nicht so weit auseinander."..........

Ich glaube, dass Gott keine Religion/ Konfession hat. Gewisse Dinge entnehme ich dennoch u. a. sogenannten heiligen Schriften.
Lt. der Thora geht der letzte Atemzug zu Gott=Geist zurück. Das hat für mich Logik. Beides ist dann, nach meiner Vorstellung, ununterscheidbarer Wind. Der Geist = Wind weht, wo er will. Da ist nicht festzuschreiben, dass er im gewohnten Umfeld bleibt.
Ein "Wissen" zum Bewusstsein des Windes habe ich nicht. Wenn er Bewusstsein hat, dann weiß er alles, ist vollkommen, glaubt nicht mehr, ist nicht sündig, braucht nicht mehr hoffen, dass er mit Gebeten von fleischlichen Menschen, eine Besserstellung erhält. An Auferstehung von Fleisch und Gebeinen glaube ich nicht. Auch nicht mit Reinkarnation.
Lt. Paulus, wird im Jenseits kein Essen, Trinken, Freien, mehr sein. Von einem geistlichen Leib ist wohl auch die Rede. Aber der wird in meiner Vorstellung einer und einzig sein.
Das Universum ist dann, ohne Hühnerstall-Hierarschie, allen Windes Wohnung.
Fleisch sündigt auch nur, weil es Triebe hat, die vom Ursprung gegeben sind. Gut ist das, nach meiner Vorstellung, nicht alles. Aber Gott ist ein werdender Gott.

Kind des Lichts



04 Oktober 2007

Quäker

Quäker

Die Religiöse Gesellschaft der Freunde, so die offizielle Bezeichnung der Quäker, ist eine Religionsgemeinschaft christlichen Ursprungs, die vor allem in den englischsprachigen Teilen der Welt sowie in einigen Staaten Lateinamerikas und Afrikas verbreitet ist. Sie entstand in der Mitte des 17. Jahrhunderts im Nordwesten Englands. Als Gründer der Quäkerbewegung wird George Fox (1624–1691), ein Handwerker und Laienprediger, angesehen. Der Name Quäker stammt vom englischen to quake, beben
Zusammen mit den Mennoniten und der Church of the Brethren zählen die Quäker zu den drei „historischen Friedenskirchen“.

(1947 erhielten amerikanische und englische Quäker, für ihren Einsatz, den Friedensnobelpreis)


Mehr oder weniger bekannte Quäker:

Gerrard Winstanley
(* 1609 in Wigan, Lancashire; † 10. September 1676) war ein protestantischer (Quäker) Reformer und politischer Aktivist in England. Er führte zur Zeit des Protektorats (1649–1658) von Oliver Cromwell die Gruppe der True Levellers („wahre Gleichmacher“) an, die von ihren Gegnern abfällig Digger - „Buddler“ - genannt wurden. Sie besetzten und bearbeiteten öffentliche Ländereien und verteilten die Erträge kostenlos an Bedürftige, um damit für eine umfassende Landreform und das Gemeineigentum zu werben. Diesen Frühkommunismus begründete Winstanley ausschließlich aus der Bibel heraus.

Mary Barrett Dyer
(* um 1611 in London, † 1. Juni 1660 in Boston) war eine Quäkerin, die in Boston (Massachusetts) gehängt wurde, weil sie die Stadt wiederholt betreten hatte, obwohl die Quäker aus ihr verbannt waren. Sie gilt als die letzte religiöse Märtyrerin Nordamerikas.


William Penn
(* 14. Oktober 1644 in London; † 30. Juli 1718 in Ruscombe, Berkshire) war ein Quäker. Er gründete die Kolonie Pennsylvania im Gebiet der heutigen USA, verfasste 1693 den Essay towards the Present and Future Peace of Europe.

Benjamin Lay
(* 26. Januar 1682 in Colchester, England; † 3. Februar 1759 in Abington, Pennsylvania) war ein englischer Philanthrop, Schriftsteller und Quäker. Gezeichnet durch körperliche Behinderungen, trat er als Abolitionist gegen die Sklaverei ein.

Lay hatte Vorbildfunktion für

John Woolman (* 19. Oktober 1720 in Northampton, New Jersey; † 7. Oktober 1772 in York) war ein amerikanischer Quäker-Prediger und Sklavereigegner.

Elizabeth Fry
(* 21. Mai 1780 in Cartham Hall bei Norwich; † 12. Oktober 1845 in Ramsgate) war britische Quäkerin, Reformerin, des Gefängniswesens und ist als „Engel der Gefängnisse“ bekannt.

Susan B. Anthony

(* 15. Februar 1820 in South Adams, Massachusetts; † 13. März 1906 in Rochester, New York) war eine Quäkerin, Pionierin der US-amerikanischenFrauenrechtsbewegung. Sie wurde "Napoleon der Frauenbewegung" genannt.

Lucretia Mott
(* 3. Januar 1793 auf Nantucket; † 11. November 1880 bei Philadelphia; geb. Coffin) war eine Quäkerin, US-amerikanische Abolitionistin und Frauenrechtlerin.

Alice Stokes Paul

(* 11. Januar 1885 in Mount Laurel, New Jersey; † 9. Juli 1977 in Moorestown, New Jersey) war eine Quäkerin und führende US-amerikanische Suffragette und Frauenrechtlerin. Zusammen mit Lucy Burns, einer engen Freundin, und einer Reihe anderer Frauen führte sie zwischen 1912 und 1920 den erfolgreichen Kampf um das Frauenwahlrecht in den USA. Der 19. Zusatz zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika, der den Frauen das Wahlrecht garantierte, wurde 1920 vom US-Kongress beschlossen.

Elisabeth Abegg
(* 3. März 1882 in Straßburg; † 8. August 1974 in Berlin) war eine deutsche Quäkerin, Pädagogin. Während des Dritten Reichs war sie Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime.

JONES, Rufus
, *25.1. 1863 in South China (Maine, U.S.A.), † 16.6. 1948 in Haverford (Philadelphia, U.S.A.). Quäker, Theologe, Religionswissenschaftler, Historiker, Pädagoge, Mystiker.
1934 bis 1944 leitete er das American Friends Service Committee (AFSC), zu dessen Mitbegründern er zählte. Die Gründung fand drei Wochen nach Kriegseintritt der USA am 30. April 1917 statt. Diese Organisation führte die Quäkerspeisungen für etwa eine Million Kinder in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg durch. In Haverford wurden während des Krieges amerikanische Kriegsdienstverweigerer ausgebildet, die anschließend humanitäre Hilfsdienste in Frankreich und Deutschland leisteten. Besonders hervorzuheben ist die Bemühung um den Wiederaufbau in dem kriegszerstörten Verdun. Später wurde die Hilfe nach Polen (Rückführung von Flüchtlingen) und Sowjetrußland (Hungerhilfe) ausgedehnt, in enger Zusammenarbeit mit dem späteren amerikanischen Präsidenten Herbert Hoover (1874-1964), welcher als Ernährungsbeauftragter der amerikanischen Regierung tätig war.
http://www.bautz.de/bbkl/j/jones_ru.shtml

LACHMUND, Margarethe:
* 17.9. 1896 in Wanzka, † 14.10. 1985 in Köln. Sozialarbeiterin, Quäkerin. ..."In den 1950er Jahren begleitete sie kritisch die Formulierung der Ausführungsbestimmungen für Kriegsdienstverweigerung und seine gesetzliche Verankerung in der BRD. Zusammen mit Friedrich Siegmund-Schulze (1885-1969) und Heinz Kloppenburg
(Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon)
http://www.bautz.de/bbkl/l/lachmund_m.shtml

Ergänzend: Margarethe Lachmund war ursprünglich Jüdin


FUCHS, Emil:
* 13.5. 1874 in Beerfelden (Odenwald), † 13.2. 1971 in Berlin. Theologe, Religionswissenschaftler, Sozialist, Quäker, Schriftsteller."
Gemeinsam mit den Quäkern setzte er sich dafür ein, daß es Soldaten, die den Dienst mit der Waffe bei der Volksarmee verweigerten, möglich wurde, ihren Dienst als sogenannte "Bausoldaten" abzuleisten. 1954 wurde er von Otto Nuschke (1883-1957) zum Ehrenmitglied der Blockpartei ernannt.
(Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon)
http://www.bautz.de/bbkl/f/fuchs_em.shtml

Ergänzend: Nach seiner Emeritierung 1958 trat Fuchs aus der evangelischen Kirche aus.


Konrad Tempel

Im folgenden Beitrag beschreibt Konrad Tempel, Quäker aus Hamburg, die Vorbereitungen zum ersten deutschen Ostermarsch. Er war wie seine Frau Helga Tempel Mitglied in dem "Aktionskreis für Gewaltlosigkeit", einer pazifistischen Gruppe, die sich Mitte der 50er Jahre gegründet hatte. Im Spätsommer 1959 begannen sie mit der Suche nach einem geeigneten Ort, um eine Demonstration gegen Atomwaffen durchzuführen......
http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/histo007.htm

Elisabeth Friederike Rotten

(* 15. Februar 1882 in Berlin; † 2. Mai 1964 in London, Grab in Saanen) war Quäkerin, Reformpädagogin (Montessorieschulen) und Friedensaktivistin.

Philip John Noel-Baker, Baron of the City of Derby
(* 1. November 1889 in London; † 9. Oktober 1982 in London) war Quäker, Leichtathlet und Mitglied des britischen Parlaments und erhielt 1959 den Friedensnobelpreis für seinen Einsatz für den internationalen Frieden.



Sir Ben Kingsley
(* 31. Dezember 1943 in Scarborough, Yorkshire; eigentlich Krishna Bhanji) ist ein Quäker, britischer Schauspieler, der für seine enorme Wandlungsfähigkeit und seine Darstellung historischer Persönlichkeiten wie etwa Mahatma Gandhi, Simon WiesenthalWladimir Iljitsch Lenin bekannt ist.

Paul Oestreicher
(* 29. September 1931 in Meiningen) ist ein anglikanischer Pfarrer und Domkapitular Emeritus. Er war Domkapitular und Leiter des Versöhnungszentrums der Kathedrale von Coventry in England und Vorsitzender der britischen Sektion von Amnesty International. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse. Quäker seit 1983

Wo nicht ausdrücklich anders vermerkt, stammen Angaben aus Wikipedia.

Weitere bekannte Quäker unter Wikipedia



Aktuelles:

Ossietzky 19/2007 Anne Rieger, Rüstung rauf, Rente runter

02 Oktober 2007

Leerheit?

"Leerheit ist Form, Form ist Leerheit" (Buddhismus) "Die Welle ist das Meer." (Willi Jäger)


Das sind Aussagen, die Stoff zum Nachdenken geben, die ich aber "so" nicht begreife.
Welche Form hat das Meer? Ist das etwa leer? Wäre es Leerheit, hätte es meines Erachtens keine Wirkung, keine Welle.

"Eine Welle ist ein Vorgang, bei dem sich Schwingungen im Raum ausbreiten. Dabei wird Energie transportiert. Bekannt sind vor allem Schallwellen, Wasserwellen und elektromagnetische Wellen, beispielsweise in Form von Radiowellen oder Licht."

Schwingung kommt nicht von Nichts.

"Die Meeresflora, im Meer, produziert ungefähr 70 % des Sauerstoffes, den die Menschen einatmen."

Die Algen etc., sind materielle Lebewesen. welche den Sauerstoff produzieren. Das tun sie mit Photosynthese

Zu dem wie die Menge des irdischen Wassers auf die Erde kam, fehlt ein eindeutige Erklärung.

Urwirrlichkeit oder Urwirklichkeit? Tohuwabohu ( hebr. tohu-va-vohu) übersetzte Buber-Rosenzweig mit Irrsal und Wirsal. Das ist Durcheinander, aber nicht leer. Denn Leerheit hat meines Erachtens keine Wirkung.

Gott=Geist = Atem, Wind.
Brahman kann ich als Gleiches verstehen. Brahman ist als Atman (Lebenshauch, Atem) im Menschen. Der Atem kommt aber von Außen.

Luft, Atem, Wind,, entsteht nicht mit Leerheit s. o.
Luft
ist Gasgemisch (hauptsächlich Stickstoff, Sauerstoff, Argon, Kohlenstoffdioxid.

Die Luft wird überwiegend durch die Nase eingeatmet und dank Flimmerhärchen werden in der Nase materielle Fremdpartikel, wie Staub, die in der Luft sind, festgehalten.
Atem
ist ist ebenfalls nicht leer, sondern ein Gasgemisch.
Der Ursprung der interstellaren Materie/Staub liegt nach offiziellem Forschungsstand im Urknall. Inzwischen sind aber auch schon andere Ideen da. Zunächst sind wir hier, meine ich, am Ende (oder Anfang) der Weisheit.

Kind des Lichts