27 Juni 2008

25 Juni 2008

Sündenvergebung

Psalm 51,19
Die Opfer Gottes sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.

Entscheidender Unterschied, bspw. zum Buddhismus: Dort kennt man keine Reue.

Unwissende Christen halten Juden oft Aussage 'Auge um Auge, Zahn um Zahn'
(Ex 21,22-24, Mt 5,38-39)
vor, weil sie darunter Rache verstehen. Real ist Ausgleich gemeint, aber nicht Gleichmacherei.

Gezeigte Reue vor Gott und Mensch, soweit möglich Wiedergutmachung, war/ist wesentlich.

Sündenvergebung findet sich auch im Hinduismus, 500 Jahre vor Jesus

Bhagavad Gita, 9, 30
Ein Sünder selbst, der Übles tat, doch dann sich gänzlich mir ergab, gilt als entsühnt und ist mir lieb, weil er sich recht entschieden hat.

Das heißt dann jüdisch Umkehr, bei Christen u. U. Wiedergeburt .
Nur die Christen meinen überspitzt ausgedrückt, mit einer Wiedergeburt ist keine Wiedergutmachung an Opfer erforderlich.

Für Katholiken ist diese Wiedergeburt mit Taufe, fleißig Vatikanbank, goldenen Papst ernähren, beim Priester beichten gehen, Buße: "Drei Vater unser, drei Gegrüßest seist du Maria." So kenne ich es aus der Vergangenheit. Aktueller Stand unbekannt.

Für Evangelikale ist Wiedergeburt einmalige Entscheidung, mit Lebensübergabegebet an Jesus. Jesus kennt keiner. Es gibt nur Überlieferung. Soweit aus Überlieferung ersichtlich, forderte Jesus keine Anbetung für sich.


Mit Tanach (AT) , hat das absolut nichts gemeinsam. Gott ist Geist, einer und einzig, im Judentum. Der Nächste darf dann in die Röhre schauen, ist nur erlöst, wenn er glaubt, dass der Gläubige ohne Wiedergutmachung erlöst ist. Naja, wenigstens ist es ungefähr so. Juden haben weder päpstlich katholischen noch evangelikalen Missionswahn. Bei Letzteren sehe ich eher Ähnlichkeiten zu Islamisten.


Tolle Welt mit den auserwählten, Erlösten, auf Kosten anderer.
(Wozu brauchten die christlichen Nazis Zahngold von Juden?)

Jesus hat offensichtlich Gewaltlosigkeit gepredigt, aber sie nicht gelebt. Wer mit Peitsche durch die Gegend läuft, Menschen beschimpft, ist nicht Gewaltlos. Das sind christliche Schönfärbereien.
Der Begriff "Gewaltlosigkeit", bzw. "Gewalt" ist näher anzuschauen.
Wenn ich Tiere nur esse, nicht mit Gewalt schlachte, wasche ich Hände in Unschuld? Oder wie? Wenn ich im Koma liege, Sondennahrung erhalte, bin ich gewaltlos. Kostet aber anderen was. Also doch Gewalt?
Es ist nichts, was ohne Gewalt ist. Auch die Erde mit Plattentektonik, ist nicht Gewaltlos. Blitzeinschlag ist nicht ohne Gewalt, usw. Auch wenn man es heilig nennt, wird es nicht besser. Dauernd Realität ausblenden, alternativ auf christlichen Teufel projizieren, um lieben Gott zu haben, kann ich nicht.
Eher glaube ich, dass entgegen häufigen Empfindungen alle zusammengehört. Kleinster Nenner? Atome, Sauerstoffmoleküle....?


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24 Juni 2008

Persönlicher religiöser Glaube?

Persönlicher religiöser Glaube/Fürwahrhalten basiert auf Mytholgien, Metapher, etc..Und Menschen würden besser klare Sprache reden, dann würden ihre kundgemachten Überzeugungen viel weniger angreifbar.

Wer vorgibt, dass er Jesus persönlich "schauen" kann, aber keine polizeidienstlichen Kennzeichen weiß, hat persönlich phantasiert oder irgendwelche Künstlerbilder gesehen, die er für Jesus meint. Überlieferungen sind im Prinzip auch nichts Besseres.
Der gute Jesus stieg gerufen nicht herab, wie ich gefoltert wurde.
Also ist nichts mit Person Jesus und Hilfe/Erlösung
Überlebt habe ich dank/e Sauerstoff!

Jesus war damals Allerweltsname in Israel. Christus waren alle Juden.
Daran ist nichts Besonderes. Für mich war /ist dieser Jesus ein Mensch unter vielleicht 20 Milliarden die waren/sind, denken konnten. Wahrscheinlich sind es viel mehr. Die erste menschl. Feuerstelle in Israel soll bspw. 790.000 Jahre alt sein. Mit dem Feuer hat alles angefangen.
Blitz= Einfall. Ob Gott im brennenden Dornbusch sonst noch was, es waren viele Feuergötter. Feuer kann nur sein wo Sauerstoff ist. Aber den Sauerstoff kannte man noch nicht. Feuer ist wärmend, bringt Licht, aber unbewacht auch Gefahr.

Der Name Jesus ist wichtig.
Jehoshua ben Joseph we Miriam
Die traditionelle Deutung des Namens Jehoshua ist „Gott ist Rettung/Hilfe/Erlösung“
Im Judentum sind alle Namen wichtig. Jeder Name erzählt etwas.


Aus einem gutem (lieben) Gott und sehr guter Schöpfung, wie biblich überliefert, kann nach meiner Erkenntnis kein Wesen (gefallener Engel) etwas Böses, aussuchen. Das ist für mich schon lange unlogisch.

Gott verstehe ich gewissermaßen als Kraft, Kraft ist nicht ohne Reibung, Widerstand. Die ist in mir und um meine Person.

Lt. biblicher Überlieferung gibt es Satan/Verderber der von Gott geschaffen wurde, um zu verderben. Also offensichtlich Zielbewusst! Wer Böses schafft, kann das nur, wenn er es in sich selbst hat.
Entsprechend glauben auch die Yezidin, für die es böse ist, das Wort böse zu verwenden. Christenteufel, Fegefreuer, Hölle, sind Blödsinn!
Die Kraft und Gegenkraft in eins. Sterben muss alles Fleisch und Hirntod steht keines mehr auf. Wurm frisst Hirn, Huhn frisst Wurm, Mensch isst Huhn. Atem (einschließlich Wasser, etc.) steigt auf, kommt als Regen runter, wird gegebenenfalls getrunken. Kreislauf!
Ob da Bewusstsein ist, weiß ich nicht.

Sinnbildlich steht in bibl. Überlieferung auch der Schmied als Feuerträger, der u. a. Waffen und Götzen schuf. Götzen schuf man aus Metallen, die lange vor Entdeckung da waren.
In der Erde ist Eisen. Es gab und gibt Plattenverschiebungen, Vulkane, Magna sind Mitanlass für Wasser auf der Erde.
Biblich wird auch noch Leviathan (Seeungeheuer) als böses Wesen angegeben. (Überflutungen?)

Wären keine Plattenverschiebungen würde die Erde vereisen und es wäre kein Leben auf ihr möglich. Anlass: Es wäre zu viel Sauerstoff da.
D. h. für mich: Bei zu viel Gott/Sauerstoff ist Gott allein.:-) Unter Menschen gibt es auch so vereiste Typen, die sind die einzigen weit und breit, die bedeutendes sagen und keiner, außer sie selbst, haben Gottes Kraft erfahren, Jesus gesehen usw.

Auswirkung von Tsunamie sind bekannt. Verantwortung? Gott oder christlicher Teufel?

Sicher ist, wir würden ohne Zerstörungen nicht leben. So hat auch jeder Erhaltungstrieb, versucht sich soweit möglich vor Gefahr zu schützen. Nur ein lieber Hokuspokusmann, vom Himmelstron (ob alt oder rechts daneben der mit Sandalen) steigt dazu nicht aus dem Jenseits herab.


Sinnbildlich würde, nach meinem Verständnis auch der Mensch vereisen, wenn keine Gegenkraft (die wir als böse bezeichnen) da wäre. Alles lieb, gut, sehr gut, bräuchte es den Begriff Barmherzigkeit, alles damit Verbundene nämlich nicht. Folglich wäre keine Kraft, kein Leben. Ein sogenannter allmächtiger Gott, hat keine Macht, wenn er Marionettenspieler ist. Ich denke eher an Wechselwirkungen. Es geht immer um Ausgleichssuche. Streicheln und pusten ist immer gut. Gleichmacherei taugt nicht.

Die Kraft, das Leben ist für mich an erster Stelle der Sauerstoff. Ohne den ist auch Wasser tot. Sauerstoffradikale (die mitverantwortlich für Alterung sind) sind Gegenspieler. Den Willen, soweit es nicht Darmperistaltik etc. ist, gebe ich quasi Gott. Vielleicht ist es auch Wechselspiel. Aber ich kann der Luft kein Bewusstsein zusprechen, ohne Wissen. Glauben kann man viel. Bis hin zu grünen Kobolden, mit lila Augen, im Gehirn. Umsetzbarer Wille braucht mindestens zwei Personen, die sich einig sind (bspw. Zeugung). Ist alternativ eine Plattenverschiebung (Tsunamie), kann mein Leib hops gehen.
Einen Marionetten- Strippenzieher, vergleichbar im Calvinismus, glaube ich nicht. Das einzelne Menschen Strippenzieher sein wollen, in dem sie Gott ihren Willen andichten, glaube ich eher. Das liegt mehr oder weniger im Menschen. Egoismus und Neid sind häufig Triebfeder. Ohne Ego wäre aber keine Selbsterhaltung. Und wenn man Neid freundlicher haben will, geht es um Gleiches für alle. Gleichmacherei bringt es aber, wie schon erwähnt, nicht. Es haben nicht alle gleiche Bedürfnisse. Unter anderem spielen bspw. erbliche Stoffwechselerkrankungen eine Rolle. Es kann nicht jeder alles essen, wie in der Bibel von Jesus überliefert ist, alternativ Gift trinken, wie Paulus meinte. Es sei denn, man legt es auf leiblichen Tod an. Je nach erblicher Anlage, werden mit falscher Nahrung sogar Gehirnbehinderungen.

PS: Den Verschreiber Fegefreuer habe ich mit Absicht stehen lassen. Das Feuer hat ja wirklich gut und böse in sich vereint.

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11 Juni 2008

Deutsche Evangelische Allianz: Basis des Glaubens

Deutsche Evangelische Allianz: Basis des Glaubens

Wir bekennen uns

  • zur Allmacht und Gnade Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes in Schöpfung, Offenbarung, Erlösung, Endgericht und Vollendung;
  • zur göttlichen Inspiration der Heiligen Schrift, ihrer völligen Zuverlässigkeit und höchsten Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung;.....…
Uff!

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08 Juni 2008

Blinder Glaube = Fürwahrhalten?

Blinder Glaube = Fürwahrhalten?
.Glaube = Fürwahrhalten
steht in Bezug zu überlieferten sogenannte hl. Texten, je nach Religion, Konfession, mit vorbestimmtem Kanon, zusätzlich noch unterschiedlicher Lehrauslegung und Sondergut.

Das vollzieht sich im Extrem vergleichbar einer Gehirnwäsche. Menschen plappern sinnbildlich wie Papageien. Sie denken nicht mehr über Inhalt eines Satzes, Kontext und Logik nach, bzw. ob es denn überhaupt sicher ist, dass ausgewiesene Person entsprechendes gesagt oder getan hat. Die Gewohnheit steht über allem. Es darf kein Wandel sein.

Die Frage ist ohnehin, wieso nicht jeder, auch heutiger Text, unabhängig von Richtigkeit, heilig ist. Man muss ja nicht gleich Gott daraus machen.
Göttlicher wie wir heute sind, waren die Menschen, nach meinem Verständnis, jedenfalls nicht. Ich mache nichtmals Unterschied zur Person Jesus. Es hat mancher Mensch mehr andere Menschen geheilt, gesättig, bzw. auch länger wie 3-6 Stunden gelitten. Und das ohne das, was ich eher als Hokospokus betrachte.

Glaube = Vertrauen
im Praxisbezug, ist anderes. Das ist etwa das, was mit untenstehendem Zitat Ja. 2,18 ausgesagt ist.
Ungläubige gibt es dabei, nach meinem Verständnis, nicht, weil wir grundsätzlich alles aus aus einer einer mehr oder weniger zuversichtliche innerlichen Haltung heraus tun. Selbst ein resignierter, depremierter Mensch, tut gewöhnlich mit jammern oder klagen noch etwas. Dies in bewusster oder unbewusster Hoffnung auf Trost. Erst wenn er feststellt, dass er unrealistische Vorstellungen hatte, weil er getäuscht wurde oder sich sellbst in Verkennung einer Situation täuschte, gibt er die Hoffnung auf. Meist bezieht sich das aber nur auf bestimmte Bereiche, bspw. Fähigkeiten, Kompetenz einer Person. Es bezieht sich seltener auf Alles.
Hier gilt dann das Bibelzitat.
Jes 42,3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus. Wie viele Zitate wird es in christl. Überlieferung Mt. 12,20 wiederholt. Das Licht ist tatsächlich in jedem Menschen. Hier ist nicht nur sinnbildlich zu verstehen. Biblich steht das Licht sowohl als Metapher für Recht, wie für Güte. Demnach liegt Gerechtigkeit wahrscheinlich zwischen Recht und Güte. Gerechtigkeit = Gesetz nicht über Menschen stellen!


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Gatha: Die Lehre Zarathustras

Gatha: Die Lehre Zarathustras: "Gataha – die Lehre des Zarathustra"

Gatha
48 / 12 Strophe

O Mazda,
die Syushants sind die Befreier der Völker,
weil sie alle im Besitz der guten Gedanken sind.
Und sie erfüllen ihre Pflichten.
Ihre Wohltaten rühren von dem Recht und der Reinheit her,
die aus Deiner Lehre entstammen.
Sie werden wahrhaftig den Zorn und den Hass besiegen
und die Boten des Friedens und der Liebe sein.

Vgl.
Jer 29,11 Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet.

31 / 11. Strophe

O Mazda,
als Du am Anfang für uns
Körper, Leben, Geist und Gewissen erschaffen hast,
hast Du uns auch die Vernunft geschenkt.
Du hast uns die Kraft zum Handeln und Reden gegeben,
damit jeder seinen selbst gewählten Weg in Freiheit beschreiten kann.




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06 Juni 2008

Relinfo: Opus Dei

Relinfo: Opus Dei: "Der Weg zur Heiligkeit ist im Opus Dei ein steiniger. Escrivá bestimmt die Heiligkeit selber folgendermassen: 'Die Ebene der Heiligkeit, die der Herr von uns fordert, wird durch drei Punkte bestimmt: heilige Unnachgiebigkeit, heiliger Zwang, heilige Unverschämtheit.' (Der Weg: Nr. 387) Um unter solchem Zwang nicht aufzumucksen, muss jegliche Individualität abgelegt werden. Mündige, erwachsene Menschen haben im Opus Dei keinen Platz. 'Suche nicht, ein Erwachsener zu sein. - Kind, immer Kind, auch wenn du vor Alter umfällst. (...)' (Der Weg: Nr. 870) 'Was Escrivá unter dem Deckmantel Gottes fordert, ist die infantile Abhängigkeit verschüchterter Kinder, die das eigene Ich aufgeben: das Recht, selbst zu denken, zu wollen, zu fühlen; die Möglichkeit, in ein eigenes Leben aufzubrechen, mit all seinen Irrtümern, Experimenten und Fehlern; (...).' (Mettner: 237) Das eigene Denken verliert an Kraft, wenn die meiste Zeit damit verbracht wird, sich mit demselben Gedankengut auseinanderzusetzen und der Tagesablauf kaum Freiheit lässt, sich anderen Dingen als der gottgeweihten Arbeit und dem Opus Dei zu widmen. Auf jeden Fall ist unter unmündigen, sich unterwerfenden Menschen kein grosser Pluralismus zu erwarten, obwohl auf der Opus-Dei-Homepage zu lesen ist, dass die persönliche Freiheit gefördert werde, was zur Folge habe, dass eine Pluralität von Meinungen im Opus Dei nicht nur toleriert, sondern als Zeichen guten Geistes begrüsst wird." (Homepage: C. a) 18)
http://www.relinfo.ch/opusdei/info.html


Die Papstmacher

Auch im Zentrum der katholischen Kirche, dem Vatikan, ist das Opus aktiv. „Von den 115 Papstwählern kann ich namentlich 50 Kardinäle aufzählen, die dem Opus Dei angehören oder in gewissen Formen mit ihm sympathisieren. Dazu gehört auch Kardinal Ratzinger,“ erklärte Opus Dei-Experte Peter Hertel anlässlich dessen Wahl zum neuen Papst im Frühjahr 2005. Der Ausgang der Wahl ist bekannt. Nach Papst Johannes Paul II. dürfte also erneut ein Opus-freundlicher Mann an der Spitze der katholischen Kirche stehen.

weltderwunder.de/wdw/Mystica/Geheimbuende/OpusDei


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05 Juni 2008

Goldene Regel

Mit goldener Regel, ist nicht festgesetzt, welche Handlung, wann, wo, richtig ist. Im Übrigen wird nicht berücksichtigt, dass Menschen unterschiedliche Wünsche und Abneigungen haben. Was mir gefällt, muss dem anderen nicht auch gefallen Umgekehrt gilt Gleiches. Wo man sich sehr gut kennt, aufeinander angewiesen ist, wird das entsprechend berücksichtigt, im Zweifelsfall erfragt. Und dann gibt es eher keine Probleme. Je größer eine Gemeinschaft ist, desto mehr Kompromiss, idealerweise über Konsenzverfahren, ist erforderlich.
Mit dem Kopf durch die Wand, ist keine gesunde Gemeinschaft. möglich.

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01 Juni 2008

Tauperlen

Perle – Wikipedia: "Legenden um die schwarze Perle

Nach der altindischen Überlieferung, über die bereits Plinius und nach ihm viele andere berichteten, entstehen Perlen durch die Befruchtung der Muschel durch Tau.

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52000.pdf (application/pdf-Objekt)

Wenden wir uns dem Buddhismus zu. Gautama Buddha wurde als ãdie
BlŸte des Menschenbaumes beschrieben, die sich nur einmal in Myriaden von
Jahren šffnet, aber Ð (wenn) (sie) einmal gešffnet ist Ð die Welt mit dem Duft
seiner Weisheit und dem Honig seiner Liebe erfŸllt Ð und aus der kšniglichen
Wurzel soll ein himmlischer Lotus erwachsenÒ. 2 Als er unter dem Jambu-
Baum Ÿber die Leiden des Lebens meditierte, dachte eine Frau, er wŠre ein
Waldgott und bot ihm Nahrung an; er verglich diese Freundlichkeit mit
Tautropfen, die sich sammeln und schlie§lich den Kelch der Lotusblume
fŸllen Ð ein Hinweis auf das Mantram Om mani padme hum Ð das Leben von
allem ist ein Tautropfen oder ãdas Juwel im Herzen des LotusÒ.


Full text of "Textbuch zur religionsgeschichte [microform]": "Daß man doch nimmermehr die Tage geuden Und fest zur Büddhawahrheit wollte halten! Wer mag lustier'n sich auch am Augenblick? Ist doch ein Dasein wie des Grases Tau nur, Das Leben zu vergleichen einem Blitz: So balde werden wieder sie zunichte. So wie ein Pfeil schnell fliegen sie dahin !"





Sprach Zarathustra (auch) zu den Yeziden?
von Serhat Ortac


S. 14
In der zarathustrischen und yezidischen Mythologie symbolisiert die Perle bzw. das Weltei die zur Erde entsandte (bzw. die in die Materie verstrickte) und endlich erlös-te und zum Himmel auffahrende göttliche Substanz52.


Welt der Fantasie - Indianische Weisheiten:
"Jedes gütige Wort ist wie ein von einem Sonnenstrahl getroffener Tautropfen."

http://www.momo-lyrik.de/dichter/kgibran2.htm

Gervasius von Tilbury: otia imperialia 1, cap.12-18: "XII. De rore celi pluuia et nebulis
Gervasius von Tilbury (Gervasius Tilleberiensis, imperialis aule marescallus in regno Arelatensi)
die dieser dem Kaiser Otto IV. zur Zeit von dessen Resignation
(etwa zwischen 1211 und 1214) widmete



12. Über den Tau des Himmels und Wolken und Nebel.
Es hatte Gott in das Paradies fruchttragende Fruchtbäume gepflanzt;
er machte jene damals in ihrer Materie und ihrem Wesen vollkommen,
daß sie sogleich aufgingen und keimten,
nicht so, daß sie dann und wann allmählich ausschlagen und so erst keimen
und nach langer Zeitdauer zur Frucht reifen
durch die Wohltat des hineinfließenden Taus und die Arbeit der Hände

Man sagt, daß jedoch jener Tau von einem dampfartigen Nebel herabgestiegen sei,
und er sei gemeint gewesen mit den "Wassern, die über dem Himmel sind",
wie es im Sommer deutlich wird.
Es gibt auch die Meinung, der sommerliche Tau steige vom unteren Dampf der Erde auf;
sie beweisen es mit dem darüber hingebreiteten Graskleid,
das weiter unten als feucht,
weiter oben jedoch, solange jede Befeuchtung fehlt, als trocken wahrgenommen wird
Wir wollen dennoch nicht verneinen, daß ein anderer Tau vom Himmel herabsteigt, gemäß dem Wort:
Von der Fruchtbarkeit der Erde und im Tau des Himmels von oben herab (gebe) dir Gott. (Gen 27,28)
Daher wuchs bei den Alten Großbritanniens an,
daß sie in der Nacht der Geburt des Herrn eine Handvoll Hafer unter dem Göttlichen setzen
oder irgendein kleines Gefäß voll Hafer oder Gerste, wie wenn vielleicht, wie es zu geschehen pflegt,
eine todbringende Seuche begonnen hat, die Tiere zu berühren,
aus jenem, der Gerste oder dem Hafer, ernährt wird
worüber, wie sie behaupten, der Himmelstau
mit göttlicher Zustimmung jährlich zur Geburtsstunde des Herrn herabsteige.




Full text of "Textbuch zur religionsgeschichte [microform]": "Daß man doch nimmermehr die Tage geuden Und fest zur Büddhawahrheit wollte halten! Wer mag lustier'n sich auch am Augenblick? Ist doch ein Dasein wie des Grases Tau nur, Das Leben zu vergleichen einem Blitz: So balde werden wieder sie zunichte. So wie ein Pfeil schnell fliegen sie dahin !"





Kinder des Lichts (1. Thess. 5, 5) sind geweinte Ausstrahlung der Erde, dh. mit Wasser gesättigte Luft, die aus tieferen wärmeren Bodenschichten, ausstrahlt, auf kältere Luft oberhalb des Bodens trifft, bei relativer Windstille, Tauperlen bilden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensationsenergie.




margarites =die Perle
ursprünglich aus dem Persischen mit der Bedeutung 'Kind des Lichts' (gemäss der Vorstellung der Perle als Tautropfe, der durch Mondlicht verändert wurde)
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Monika Hubl-Moussa - Khalil Gibran

Der Tautropfen,
der eine Perle bildet
im Kelch der Lilie,
ist wie ihr,
wenn ihr eure Seele
in Gottes Herz legt.

Garten, 39

Monika Hubl-Moussa - Khalil Gibran:
"Das Bild der Sonne in einem Tautropfen
ist nicht weniger wert
als das Leben selbst.
Ein Tropfen des Taues spiegelt das Licht wieder,
denn es ist eins mit dem Licht,
und ihr seid ein Ebenbild des Lebens.
denn ihr und das Leben seid eins.


Garten"

Eine Perle ist ein Tempel,
offenbart sich in den Augen,
im Gesichtsausdruck
und in allen Bewegungen und Gesten.
Unsere Erscheinung, unsere Worte
und unsere Handlungen
sind niemals größer als wir selbst.
Denn der Körper ist das Haus unserer Seele,
die Augen sind wie Fenster
und die Worte sind wie Sendboten.

Ideen, 95



Johannesritter/Kap.2: "Es sind im Persischen die Wörter für die »Röte des Morgens«, wenn sich der Tau vor Sonnenaufgang auf die Erde senkt, und »Intelligenz, Erkenntnis« identisch: ushâ und ushi. In einem katalanischen Text aus dem 13. Jahrhundert heißt es entsprechend:

Sent Esperit és apelat untament, segons que diu Sent Joan (...) la oncció d'él vos ensenya de totes causes, per nom de ròs. (»Der Heilige Geist wird »Salbung« genannt, nach dem, was der hl. Johannes sagt, ... die Ölung, die euch den Urgrund aller Dinge lehrt, nach Art des Himmelstaus.«)

Der Tau, der die vertrocknete Erde in jeder Morgendämmerung befeuchtet, aygua ròs, aqua rosacea, wirkt deshalb auch als »Lebenswasser«, da er zum Träger der göttlichen, harmonisch ordnenden und aufbauenden Sphärenklänge wird. In den Zentralpyrenäen von Ribagorça und Pallars sprachen die Bauern und Hirten vom überaus heilkräftigen »Morgentau des Johanni-Tages« (ròs de San Joan)"


Da die die persische Religion Einflüsse aus dem Hinduismus hat, sind Zusammenhänge Perle, Tau, vielleicht hier entstanden.
Benannter
Plinius der Ältere – Wikipedia: "Gaius Plinius Secundus Maior, kurz Plinius der Ältere (lateinisch Plinius maior) genannt (* etwa 23 in Novum Comum (Como); † 24. August 79 in Stabiae) war ein römischer Gelehrter."

Es war ein Zeitgenosse Jesu. So ist wirklich die Frage, welche Perlen haben christl. Überlieferer gemeint?
Die Weisheit geringwertiger wie Perlen, wird offensichtlich im Tanach mit Tauperlen verglichen.

Bibleserver.com - Ihre Bibel im Netz: "

Sprüche 3
13 Wohl dem Menschen, der Weisheit erlangt, und dem Menschen, der Einsicht gewinnt! 14 Denn es ist besser, "sie" zu erwerben, als Silber, und ihr Ertrag ist besser als Gold.
15 Sie ist edler als Perlen, und alles, was du wünschen magst, ist ihr nicht zu vergleichen.16 Langes Leben ist in ihrer rechten Hand, in ihrer Linken ist Reichtum und Ehre. 17 Ihre Wege sind liebliche Wege, und alle ihre Steige sind Frieden. 18 Sie ist ein Baum des Lebens allen, die sie ergreifen, und glücklich sind, die sie festhalten. 19 Der HERR hat die Erde durch Weisheit gegründet und nach seiner Einsicht die Himmel bereitet. 20 Kraft seiner Erkenntnis quellen die Wasser der Tiefe hervor und triefen die Wolken von Tau. 21 Mein Sohn, lass sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre Umsicht und Klugheit! 21 Mein Sohn, lass sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre Umsicht und Klugheit! 22 Das wird Leben sein für dein Herz und ein Schmuck für deinen Hals. "

Salomo – Wikipedia: "Traditionell gilt Salomo *965 v. d. Z. bis ca. 926 v. d.Z (berechnet), als Verfasser der Sprüche"

Tau (Niederschlag) – Wikipedia: "Tau ist ein beschlagender Niederschlag aus flüssigem Wasser. Durch Abkühlung der Luft unter den Taupunkt kondensiert der Wasserdampf der Luft an bodennahen Objekten."

Real trieft Tau nicht aus Wolken. S. o.

Perle – Wikipedia: Zur realen Perlenentstehung besteht Unklarkeit.
Jochen Schlüter, Leiter des Mineralogischen Museums der Universität Hamburg, geht davon aus, dass für die Perlenbildung Epithelzellen der Muschel verantwortlich sind, die durch Einbohrung von Parasiten oder durch andere Verletzungen ins Innere der Muschel gelangen. Dort bilden sie weiterhin Schalenbestandteile, die sich rund um die Zellen in Schichten ablagern



Klosterkirche Lippoldsberg - 8.Sonntag nach Trinitatis - Licht und Finsternis: "

Interpretation

Kinder des Lichts - Kinder der Finsternis:
ein Gegensatzpaar, so alt wie das menschliche Bewusstsein selbst (1. Mose 3,5).

Schwarz-/Weiß-Denken ist unausrottbar und zählebig, vielleicht weil es mit jeder Generation neu geboren wird. Denn es ist ein Denkmuster der Jugend. Ein erster Versuch, die Welt zu ordnen, indem man sie aufteilt in Freund oder Feind, cool oder uncool. Die Dynamik, die aus der Polarität wächst, wird auch gesellschaftspolitisch immer wieder benutzt. Doch so verlockend der Gedanke ist, durch Ausgrenzung alles Unpassenden die perfekte Welt zu schaffen, waren es nicht selten die selbsternannten "Kinder des Lichts", die mit ihren Säuberungen großes Unheil über die Menschen brachten.

Zur Grundlage eines religiösen Systems wurde das dualistische Denken im persischen Zoroastrismus. Zarathustra, der um 1000 v.Chr. lebte, sah die Welt eingespannt in das Ringen zwischen dunklen und lichten Mächten - ein folgenreiches Modell, das in viele Religionen ausstrahlte.

Auch das spätantike Judentum war, vor allem in seinen apokalyptischen Gruppen, vom dualistischen Denken geprägt. Jesus lernte das Schema "Kinder des Lichts - Kinder der Finsternis" wahrscheinlich über die Essener kennen, eine jüdische Sekte, die versuchte, durch strenge Moral und äußere Reinheit ein gottgefälliges Leben zu führen. Die dazu erforderliche, enorme Selbstdisziplin kompensierte man mit aggressiven Phantasien über das nahe Weltgericht, das allen Unreinen ein grauenvolles Ende bereiten würde.

Auch Jesus verwendet die starken Bilder von Licht und Schatten, um seine Hörer aufzurütteln. Aber er weiß, dass man bei diesem einfachen Denkmuster nicht stehen bleiben darf. Man kann die Menschen nicht aufteilen in Gut und böse, weil wir alle aus Licht und Schatten gewebt sind. Der Riss geht durch jeden einzelnen mitten hindurch. Jesus meidet darum nicht die Berührung mit den dunklen Seiten des Lebens, sondern wendet sich bewusst den Kranken, den Schuldigen, dem Leiden zu. Er steigt sogar hinab in den von allen gefürchteten Abgrund des Todes, ohne von ihm verschlungen zu werden. Nicht Abspaltung, sondern Liebe ist der Weg, den Jesus lehrt. Indem er die Gegensätze des Lebens zusammenbringt, trägt er sein Licht in die Finsternis und löst sie damit letztlich auf.


Dazu aus der heiligen Schrift "Gathas" des Zoroastrismus,


Hört diese erhabenen Worte, erkennt sie mit hellem Geist an!
Unterscheidet selbst, bevor der letzte Tag anbricht, zwischen den beiden Gesetzen der Wahrheit und der Unwahrheit!
Ein jeder soll selbst seine Religion auswählen,
damit es sein möge, daß ein jeder am Ende glücklich ist!
-Gathas des Avesta, Yasna 30, 2.-

Jesus: Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.(Mt 12,30, Lk 11,23)


Wer was wirklich sagte, ist nicht beweisbar. Aber
ich denke, die Einflüsse des persischen Zoroastrismus u. a. auch zum Begriff "Kind des Lichts" sind richtig erkannt. Das Freund-Feindbild, mit dem Andersgläubige, beraubt, verketzert, vereinsnahmt und/oder getötet wurden, scheint weder Zorostrismus noch Judentum in so besonderer Weise, wie das Christentum, auszuzeichnen.
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