19 September 2007

Armut öffentlich machen.

idea.de - Detailartikel: "EKD will stärker mit US-Kirche zusammenarbeiten W a s h i n g t o n (idea) – Die Vereinigte Kirche Christi (United Church of Christ/UCC) in den USA und die EKD wollen verstärkt zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs einer EKD-Ratsdelegation am 18. September in Washington mit Vertretern der Leitung der UCC. Dabei nahmen beide Seiten in Aussicht, dass auf der Grundlage der Kirchengemeinschaft zwischen der UCC und der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) ein Vertrag zwischen UCC und EKD entstehen könnte.


Die UCC hat etwa eine Million Mitglieder; die EKD repräsentiert 23 Landeskirchen mit 25,4 Millionen Mitgliedern. In wenigen Tagen soll ein Vertrag zwischen der EKD und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika (4,9 Millionen Mitglieder) geschlossen werden. UCC fordert Rückzug aus dem Irak Die EKD-Reisegruppe hält sich noch bis zum 27. September in den USA auf. Vertreter der UCC berichteten der Delegation, dass erste Schritte einer Zusammenarbeit zwischen den traditionellen Kirchen, zu denen auch die UCC gehört, der katholischen Bischofskonferenz sowie evangelikalen Kirchen in den USA gegangen werden. Was mit einem Treffen 2001 hinter verschlossenen Türen begonnen habe, sei nun mit einer gemeinsamen Erklärung zum Thema Armut öffentlich gemacht word"

Katholiken mit fundamentalischer Lehre, die Evangelikalen mit absoluter undiskutabler Bibelwahrheit und nun Protestanten dazu. ....Schön, wenn sie Armut öffentlich machen. Ich dachte immer, die sei schon öffentlich. Ob sich mit gemeinsamen Erklärungen etwas ändern wird?

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