19 September 2007

Katholische Sondergruppen

Wanderbischöfe (Episcopi vagantes) - INFOSEKTEN - Katholische Arbeitsstelle "Neue religiöse Bewegungen in der Schweiz": "Wanderbischöfe (Episcopi vagantes) Unter episcopi vagantes versteht man Personen, die in irregulärer oder heimlicher Weise zum Bischof geweiht wurden oder solche, die, nachdem sie regulär konsekriert wurden, von der Kirche, die sie weihte, exkommuniziert wurden und mit keinem anerkannten Bischofsstuhl in Gemeinschaft stehen. Sie sind keine Erscheinung, die nur in unserer Zeit auftritt. Bereits zur Zeit der Urkirche wurden Bischöfe von einer Ortskirche ausgesandt, um zu missionieren und neue Kirchen zu gründen. Oft kam es dann vor, dass die Kontakte zur Ursprungskirche bewusst abgebrochen wurden, um als selbständige Kirche weiterzubestehen."..............


Auf der Suche nach Erleuchtung – Buddhismus im deutschsprachigen Raum - INFOSEKTEN - Katholische Arbeitsstelle "Neue religiöse Bewegungen in der Schweiz":



....."Der evangelische Theologe Harald Lamprecht kommentierte diese Sichtweise wohl sehr zutreffend, als er schrieb: „Dass Jesus Christus vor 2000 Jahren am Kreuz in Golgatha gestorben ist, hat für Willigis Jäger keine einmalige Bedeutung mehr. Erlösung geschehe nach seiner Meinung nicht durch einen stellvertretenden Sühnetod Jesu, sondern durch Erkenntnis der inneren Einheit des Menschen mit Gott. Diese letzte Einheit schliesse alle Religionen ein. Zwar auf verschiedenen Wegen würden sie doch letztlich alle zum gleichen Ziel führen. Im äusseren Bereich der Kulte und Riten sei dies zwar nicht zu sehen, die esoterischen Wege der Religionen würden sich aber entsprechen und von verschiedenen Seiten auf den einen Gipfel des Berges führen – eben der Erkenntnis der wesenhaften Einheit mit Gott oder Brahman oder Allah oder dem Nichts des Buddhismus. Dies meint er, wenn er davon spricht, dass die Mystik ‚transkonfessionell’ sei, dass sie sich über die traditionellen Grenzen der Konfessionen (bei ihm auch: der Religionen) hinwegsetzt. Wieviel eine solche Interpretation der mystischen Erfahrung allerdings noch mit dem Wesen der jeweiligen Religionen gemein hat, darf und muss gefragt werden.“ Genau hier liegt wohl die "

(Irgendwie kann ich mich mystagogischen Seeräubern identifizieren. Heimat ist in mir.)
mittel°punkt » Begriffsklärung “Mystagogie”: "aussen" ....Mystagogie bedeutet, dass Gott in einem Menschen gegenwärtig ist und wirkt; Gott ist dem Menschen immanent. Glaube ist damit als Selbstmitteilung Gottes an den Menschen zu verstehen und nicht als Ergebnis einer Belehrung und Bildung von aussen. (Zitat: Aus dem Artike l “Gott ist dem Menschen immanent” von André Böhning)

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