28 Oktober 2006
Wie die Bibel entstand
Jahrtausende lang war die Menschheit auf die mündliche Überlieferung von Ritualen, Mythen, Legenden und Sagen, angewiesen.. Später gab es die Höhlenmalerei. Älteste Funde wurden in Frankreich in der Höhle Aurignac entdeckt. Sie entstanden 35.000 bis etwa 10-15.000 Jahre v. d. Z.. Die Sumerer, im Süden Mesopothamien (Türkei, Syrien, Irak) schrieben Keilschrift auf weiche Tontafeln. Älteste Schriftfunde wurden ca. 700 Jahre v. d. Z. in Uruk gefunden. Gilgamesch" ca *2652 v. d.Z. +2652_v. d. Z, der laut Epos, auf Tontafeln, zu einem Drittel Mensch und zu zwei Dritteln Gott war, galt als Herrscher von Uruk. Der Epos weist Paralellen zu 1. Mose 6 auf.
Papyrus als Beschreibstoff lässt sich in Ägypten für den Beginn des 3. Jahrtausends. v. d. Z. nachweisen. Von Griechenland ausgehend fand der Papyrus im Römischen Reich Verbreitung. Pergament wurde ab 2700 v. d. Z. verwendet. Die Bibel entstand in der Zeit vom 8. Jh. v. d Z. bis 2.Jh. n.d. Z. Auf der Synode von Jamnia wurde das erste Testament, im 2ten Jh. n. d. Z. kanonisiert, wobei etliche Schriften, wie bspw. das äthiopische Buch Henoch, in Jud 1, 14 zitiert, nicht anerkannt, somit als apogryph bezeichnet wurden.
Zwischen ca. 66 bis Ende 2. Jh. entstanden die Schriften über Jesus. Die Paulusbriefe waren seit dem Jahr 70 im Umlauf, das Johannesevangelium seit ca. 125, die vier Evangeliens seit 150 n. d. Z. Der Hebräerbrief und die Offenbarung, die später im zweiten Testament Eingang fanden, galten nicht nur im 1. Jh. umstritten. Papier gab es ab 105 n. d. Z. zunächst in China. Die älteste Kanoisierung 170-200, zu der eine Liste (Kanon Muratori) existiert, enthält die Petrus-Offenbarung, aber nicht 1. u. 2. Petrus, Hebräer, 3. Joh.. Der "Hirte des Hermas" apogryph bezeichnet, darf gelesen, aber nicht der Gemeinde vorgelesen werden. Viele weitere Schriften wurden abgelehnt. 230 erwähnte Origenes vier Schriften zum Kanon zugehörig, die heute nicht im zweiten Testament sind. Hebräer, 2. Petrus, 2. und 3. Johannes, Jakobus, Judas, galten hingegen umstritten.
Cyril von Jerusalem und Gregor von Nazianz stellten im 4 Jh. eine Aufstellung zusammen, die bis auf die Offenbarung des Johannes, alles enthält, was im heutigem zweiten Testament zu finden ist. Im Jahr 397 wurden alle heutigen Textteile auf lokaler Synode von Karthago anerkannt, alles andere zur Vorlesung verboten. Eine lokale Synode hatte keine Allgemeingültigkeit. Zu einem gewissen Maß anerkannt wurden sogenannte ökumenische Synoden= Konzilien. Aber selbst diese wurden seinerzeit manchmal nachträglich aberkannt.
Der Codex Sinaiticus ist der einzige vollständig erhaltene griechische Text des zweiten Testament. Aus dem 4 Jh. stammend, wurde er im Februar 1859 von Konstantin Tischendorf im St. Katharinenkloster, am Sinai, entdeckt. Zu weiteren Texten (Alexandrinus, Vaticanus, Ephraemi) gibt es für die 8000 Verse des zweiten Testament 300 Lesarten. Zu späteren Handschriften (gesamt 5000) gibt es 200.000 Lesarten.
Zwischen 739 und 930 n.Chr schufen die Masoretenfamilen Ben Ascher und Ben Naphtali das heute bekannte Vokalisationssystem des ersten Testament, da langsam die Hebräischkenntnisse schwanden.
Papier gelangte über arabischen Orient im 12 Jh. nach Europa, setzte sich im 14 Jh. durch, löste mit moderneren technichen Geräten ab 1710 Pergament, in Deutschland, ab. Ab ca. 12 Jh. wurden Bibeln und Bibelabschnitte , mit Druckplatten, auf Papier hergestellt, die es zwischen 8-11 Jh. auf geschnittenem Holz gab. Bibelübersetzungen, ins Deutsche, erfolgten zwischen dem 11.-15 Jh. in Handschrift. Mit dem Buchdruck den man in Korea schon 200 Jahre vor Gutenberg kannte, entstand bis zum Jahr 1453 die Gutenbergbibel. 1466 erfolgte der erste Bibeldruck mit deutscher Übersetzung. Im Jahr 1522 erschien Luthers Bibel. 1546 stellte die katholische Kirche auf der Basis der Entscheidung der Synode von Hippo im Jahr 393 den Umfang der gesamten biblischen Bücher, abweichend von Lutherbibel, fest. Bücher des ersten Testament, die Juden, folglich auch Protestanten als apogryph gelten, wurden von Katholiken als Gottesoffenbarung anerkannt.
Um zu verdeutlichen, wie gut unsere Vorfahren die Bibel kannten, noch etwas zum ...
Schulwesen
Die Qualifikation eines Lehrers wird im Mittelalter etwa bei der eines heutigen Sonderschülers gelegen haben. Schule (griech. scholé) Ursprungsbedeutung Müßiggang, Nichtstun, war scheinbar vor allem für sadistische Lehrer und masochistische Schüler gut. Die Rute war jedenfalls Symbol des Lehrers und vielfach Lehrmittel.
Mittelalterliches Schulwesen
http://www.paed1.ewf.uni-erlangen.de/schulmuseum/ka_230.htm.
http://www.virtuelleschule.at/wissen/burgen-volksschule-herzgasse/schule/allgemein.htm
http://www.kleio.org/mittelalter/MaIX1.htm
In der Eifel, aus der meine Vorfahren stammen, gab es nach eigenem Schätzwert 99 % Katholiken, für das Dauner Gebiet wird das noch 1946 offiziell so angegeben. Die Schulverhältnisse waren bis Ende vorletzten Jh. katastrophal. So machte einer meiner Uronkel die Aufnahmeprüfung am gerade eröffneten Lehrerseminar 1876, im Bezirk Trier (Wittlich). Vorher gab es dort Solches nicht. Er war vorausgehend, ab 14tem Lebensjahr, der einizige Lehrer einer Dorfschule, an der nur im Winter Unterricht stattfand und acht Jahrgänge in einem Raum saßen. Er nahm wohl noch begleitend selbst Privatunterricht bei seinem ehemaligem Lehrer. Oft war der Schulraum eine Gaststätte oder ein privates Wohnzimmer. Wenn ein Lehrer halbwegs Deutsch, in der Schriftsprache, desweiteren die Grundrechenarten einigermaßen beherrschte, bibliche Geschichten erzählen und singen konnte, war es genug. So liest man in manchen Ortsgeschichten, dass es Klagen zu den Fähigkeiten der Lehrer gab. Nebenbei wurde auch das verbreitet, was man heute Aberglaube nennt. Gesetzliche Schulpflicht kam erst im 18 Jh. auf.
Kosten einer Bibel
Anfang des 17. Jahrhunderts kostete eine einfache Folio-Bibel 8 ½ -10 Taler. Der Taler war eine große Silbermünze und seit Neuordnung des Münzwesezns im 16. Jh. die einzige offizielle Münze des Römischen Reiches. 1559/1566 eingeführt, galt er als einheitliche Leitwährung, bis 1806.
Die Kaufkraft ist in Anbetracht schwieriger Wirtschaftsgeschichte, lt, einem Familienangehörigen, Bankdirekter i. R., schwer zu berechnen. Hier sind Vergleiche aus der Zeit selbst und nicht auf eine bestimmte Region zu beschränken. Er schreibt in der Familiengeschichte, dank Vorlage alter Rechnungen, dass um 1700 der qualifizierte Zimmermann fast 5 Tage für einen Reichstaler arbeitete. Ein makaberer Vergleich: Einen Menschen lebendig verbrennen oder erhängen, dann verbrennen, brachte 1723, im Rahmen Justizpflege, 10 Taler ein. Bspw. ein Pferd, welches mein Urururgroßvater 1819 kaufte, kostete ebenfalls 10 Taler. Mit solchen Angaben kann man in etwa eine Einschätzung dazu erhalten, welchen Wert oder auch Unwert (auf Grund Preis) eine Bibel hatte. Ich nehme an, dass das Volk sich in der Regel, unabhängig von Verboten der katholischen Kirche, Bibel zu lesen, so etwas nicht leistete. Bibliche Geschichten gab es u. a. in Form von Bildern, auf Ofen-Eisenplatten. Auch das werden sich eher die Reichen, im Wohnzimmer, geleistet haben. Im zweiten Weltkrieg waren die städtischen Familienangehörigen froh wenn sie ein Buch ergatterten. Die dörflichen Bauern, die zwar Land, aber kein Geld hatten, sahen die Not hingegen eher im fehlenden Toilettenpapier, benutzten Bücher entsprechend.
Abgesehen von der Entwicklung der Bibelentstehung und widersprüchlichen Aussagen, bzw. auch Falschaussagen (um des Glaubens willen?) muss man mit fundamentalistischer Brille doch fragen:
"Wie konnten diese Menschen von der ersten bis zur letzten Seite etwas irrtumslos glauben, wenn sie es nicht zur Verfügung hatten? Welche göttliche Erklärung hat man dafür?"
Weitere benutzte Quellen: Überwiegend Wikipedia
Kind des Lichts
15 Oktober 2006
Wir sind Papst
Kind des Lichts
14 Oktober 2006
Jesus.de
Eine Forenerfahrung, dargestellt im Schriftwechsel.
Hallo Moderation,
ich bestätige hiermit den Erhalt der Email von 13 Oct 2006 18:05:37, betreffend Sperre. Deiner Aufforderung, mich mit mit Rückfragen und Beschwerden, per interner Jesus.de-Mail an dich zu wenden, kann ich so nicht nachkommen. Der Hinweis war wohl unüberlegt.
Meine Stellungnahme dazu.
Zunächst habe ich keine drei gelben Karten wahrgenommen, da ich meine Mails nur alle zwei bis drei Tage nachschaue. Eingänge sah ich erst am 13.10.06. Mal so, mal anders anzuschreiben, ist schon etwas ungewöhnlich von Jesus.de. Aber ok, nicht täglich Mails zu lesen, kann als Selbstverschulden bezeichnet werden.
Wahrgenommen wurde eine interne Mail, im Hinblick erster gelben Karte.
mit folgendem Inhalt:
"mir ist aufgefallen, dass Du in jedem Deiner Postings diese Signatur hinterlässt.
Licht hast du
http://skripturetext.com/john/1-9.htm
und diese Liebe soll das Ziel sein:
http://www.dbg.de/channel.php?channel=35&INPUT=1.%3E+kor.+13
Werbung für esoterische Inhalte, andere Glaubensrichtungen oder andere Religionen ist auf Jesus.de nicht erwünscht. Aufgrund Deiner Signatur und Deiner Homepage ist uns deshalb Deine Intention nicht so ganz klar. Aus diesem Grund habe ich diese Signatur in Deinem Posting im Thread "Das Ende meines christlichen Lebens" gestrichen. Den Link in Deinem Profil habe ich ebenfalls temporär entfernt.
Bitte lies hierzu noch einmal die Charta durch, insbesondere das Kleingedruckte.
Wir (die Moderation) sind uns nicht ganz sicher, welche Intention Du auf jesus.de verfolgst. Wenn es Dir möglich ist, würde ich Dich um eine kurze Stellungnahme dazu bitten.
VLG Modified"
(Name?)
Da meine Signator nichts anderes, wie Bibellinks waren, habe ich nichts verstanden. Meine Anfrage ergab die Antwort:
Hallo Kind des Lichts,
Es geht uns nicht um die Links im Posting, sondern vor allem um das Drumherum mit Hinblick auf Deine Homepage. Mir ist nicht entgangen, dass die Links im Posting zur Online-Bibel führen, da schaun wir als Moderation schon sehr genau drauf.
Ich möchte Dich deshalb bitten, auf Deine "Signatur" in jedem Posting zu verzichten und Links zu externen Seiten außerhalb von jesus.de nur dort zu posten, wo sie auch wirklich passen.
VLG Modified
Eine Erklärung, warum man nicht auf die Bibel, damit u. a. 1. Kor. 13, hinweisen darf, erfolgte damit nicht. Wer Verbote erteilt, sollte sie auch einsichtig machen. Ansonsten ist das kein Gottes Segen sondern nur menschliche, willkürliche Machtausübung. Inwieweit die Bibel und Bibelstelle in der Signatur Esoterik oder sonst was ist, müsste auch noch erklärt werden. Kann es sein, dass man bei Jesus.de nichts von 1. Kor. 13 hält?
Was meine Homepage angeht, existieren dort keine Hass- u. Hetzparolen, keine Pornographie, etc. Es ist keine Sektenseite, nichts dergleichen. Es ist eine Sammlung zu Informationsquellen über die wesentlichen Religionen, beinhaltet u. a. Christentum. Da ich mich für vergleichende Religionswissenschaft interessiere, habe ich damit mir und anderen die Möglichkeit gegeben, soweit im Netz möglich, Quellen schnell aufzufinden. Möglicherweise von Jesus.de erwünschte einseitige Doktrin ist so allerdings nicht gegeben.
Offensichtlich hat es eine/n Teilnehmer gegeben, die/der meinte, dass man im Forum ohne Anfrage an mich, wie die Dinge sich verhalten, mit stiller Zustimmung der Moderation, Verleumdungen, Verdächtigungen und Lügen über mich verbreiten, kann. Muss man sich für Solches ausdrücklich als Christ bezeichnen? Was hat Solches mit Liebe, Recht und Gerechtigkeit gemeinsam.
Auf meiner Homepage sind Links zu im Netz stehenden Bibeln aufgeführt. Es zeigte sich, dass man mich offensichtlich deshalb in die Schublade "Esoterikerin" steckte, weil ich dort auch einen Link zur Gerber-Bibel stehen habe. (Die erhält ebenso mit kostenlosem Programm "MyBible") Die Umstände, wie diese Gerberbibel entstanden sein soll, der Kreis drumherum, ist mir dank Internet, bekannt. Einen Link angeben, ist nicht mit Glaube an Gerber und/oder dessen Anhänger gleichzusetzen. Auch nicht mit Werbung dafür.
Aber ich kann es jeden selbst entscheiden lassen, was er davon hält. Ich bin kein Diktator.
irgendeiner exklusiven Religionsgemeinschaft.
Astrologie, New Age,..Stimmen hören, Gläser rücken, .zu all diesen Dingen, die Fundamentalisten typischerweise in den Bereich Esoterik einordnen, habe ich keinen Bezug. Davon abgesehen habe ich eine Abneigung dagegen mir irgendwelche Etiketten anzuhängen. Menschen, die behaupten sie seien dies oder jenes, sind das in meinen Augen auch noch lange nicht, wenn Meinung und/oder Verhalten absolut nicht damit übereinstimmen.
Ich kann auch nicht, wie typicherweise Evangelikale und Fundamentalisten glauben.
Ich glaube, was ich glauben kann, tue mir keinen Zwang an, lasse mir keinen Zwang aufdrücken, tue anderen keinen Zwang an, mit Höllen- und Satans-bedrohungen, etc..
Abgesehen davon, dass ich hierzu an die historischen Belege glaube, habe ich genug Menschen, privat und beruflich, kennengelernt, die dank entsprechender Doktrin teilweise jahrzehnte, mit der Diagnose religiöser Wahn, in der Psychiatrie landeten. Der tragischste Fall war für mich mein Schwiegervater, der sich bereits mit Kennenlernen, seit Jahren, dort befand. Er war Diakon in der evangelischen Kirche.
Persönliche Erfahrung habe ich auch noch als Kleinkind gemacht.
Insoweit erhalten solche Prediger meinerseits Widerspruch.
Zu der mir vorgeworfen Äußerung:
"Wenn du das glaubst, hast du dein Hirn im Fanatismus verbrannt." habe ich jetzt Vorausgehendes nicht kontrolliert, erinnere aber die Aussage.
Ich habe nicht geschrieben, dass betreffende Person ihr Hirn verbrannt hat. In diesem Fall wäre es Beleidigung.
Was man unter dem Begriff Fanatismus versteht, Ursache und Wirkung, kann in einschlägigen Nachschlagewerken nachgelesen werden. Wer es sich anziehen kann, sollte nach meiner Meinung zu dem nachdenken, was er weiß und was er tut.
Manchmal schäme ich mich des Titels evangelisch
"Bringt jene Emotionen, Verhaltensweisen und Vorurteile in euch, die Ursache zerstörerischer Konflikte sind, in das Licht Gottes und erkennt, dass ihr Vergebung und Gottes Gnade braucht. Auf welche Weise setzt ihr euch für Versöhnung zwischen Einzelnen, Gruppen und Nationen ein?"
George Fox (Quäker)
Auch wenn ich die Mails nicht gelesen habe, hatte ich mit anlaufender Hetzkampagne schon ein Gefühl dafür, dass es zur Sperre kommen wird. Sie soll bis zum 20.10.06 sein. Nur kurze Zeit dort teilgenommen, werde ich es mir voraussichtlich nicht mehr antun. Es macht keinen Sinn. Offiziell ein überkonfessionelles Forum, scheint der Überhang der Teilnehmer Evangelikal-fundamental. In solch einen Rahmen passe ich nicht. Im Grunde gilt es für Alles was in dieser Richtung liegt. Ich könnte niemals katholisch sein. Aber ich habe in einem evangelikalem Forum mal einen katholischen Kinderarzt, mit ausgezeichneten Kenntnissen zur Bibel, Kirchengeschichte, etc., erlebt. Er war ein ungewöhnlicher Vielschreiber. Das Forum reizte mich eigentlich nur wegen ihm und weiterem Katholiken, der aus unerfindlichen Gründen rausflog. Hetzkampagne der Evangelikalen gegen Katholiken war nahezu normal. Im Besonderen ging es dann gegen den Kinderarzt los. Er konterte nie gleichfalls so primitiv. Ich hatte "Hochachtung". Ich weiß genau, dass ich es, in dessen Situation nicht geschafft hätte, immer so ruhig zu bleiben. Wenn mir etwas auf den Senkel geht, habe ich eine Neigung zur Ironie, die auch mal bissig werden kann. Soweit ich es merke, trete ich natürlich auf die Bremse. Aber ich habe nicht immer soviel Wahrnehmung für mich selbst, bzw. manchmal wird es härter ausgelegt, wie meinerseits gemeint.
Am Montag den 09.10.06 haben wir den Mietvertrag für Dreizimmerwohnung, 80 qm, mit Einzugstermin 01.11.06, unterschrieben. Am 12.09.06 holten wir die Anbauschrankwand aus alter Wohnung, stellten sie erst mal notdürftig bei Daggie ab. Das Doppelklappbett schafften wir nicht mehr. So kurzfristig war auch keine weitere Hilfe anzuheuern. Folglich habe ich gestern den Vermietern angerufen, ihm gesagt, dass ich ihn jetzt nicht vertrösten will. Er soll es entfernen lassen, mir in Rechnung stellen.
Kind des Lichts
07 Oktober 2006
Meditation
Sollte er nicht mehr meditieren, so ist er ausgelaugt, vergreist, tot, selbst wenn seine ganze Biologie noch funktioniert. Meditation macht erst den Menschen zum Menschen.
Was treibt uns dazu, zu meditieren?
Es gibt ein Problem, ein einziges Problem auf der ganzen Welt: den Menschen eine geistige Sinndeutung ihres Daseins, eine Art geistiger Unruhe und Sehnsucht wiederzugeben. Man kann nicht auf die Dauer von Kühlschränken, Politik, Finanzen und Kreuzworträtseln leben - man kann es einfach nicht.
Antoine de Saint-Exupéry"
Kind des Lichts
06 Oktober 2006
Wohnungsbesichtigung
Diese hatte nichts an Komfort. Besitzer des Hauses waren früher die Restaurantbesitzer des Restaurant, welches im Haus ist. Sie wirken etwas eigen, andererseits aber auch nett. Es sind halt ältere Herrschaften.
Der Neffe meiner Vermieterin machte gestern Druck. Er hat das Haus nun an anderen Menschen verkaufen können. Der Käufer will aber die Schrankwand nicht. Zunächst stand anderer Kaufinteressent an, mit dem ausgehandelt war, das er den Schrank übernimmt. Der Kaufvertrag zum Haus wurde vom Rechtspfleger nicht genehmigt, so dass nun alles hinfällig ist. Die Wohnung noch nicht sicher und wenn überhaupt erst am 01.11.06 beziehbar stehe ich auf dem Schlauch. Zunächst sah es aus, als könne ich sie wenigstens verschenken. Aber in diesem Fall streikte eine Mutter. Einfach mal einen Schrank für den ich 10.000 DM zahlte zu Kleinholz machen, tut zu weh. Guter Rat teuer.
Kind des Lichts
03 Oktober 2006
02 Oktober 2006
30 September 2006
Evangelikale und Fundamentalisten
Wie kann man Intolerante tolerieren?
Christliche Fundamentalisten fallen zwar nicht mit Selbstmordattentaten auf, aber ............
Protestantischer Fundamentalismus in den USA.
Die reiligiöse Rechte im Zeitalter der elektronischen Medien
von Martin Riesebrodt
Christliche Fanatiker auf dem Vormarsch
Marcus Hammerschmitt 29.09.2006
Üben für den Jüngsten Tag - in den USA und anderswo
Kindersoldaten auf einem Kreuzzug
Kind des Lichts
29 September 2006
Es werde Licht! und es ward Licht. 1. Mo.3
Der Geist des Menschen ist eine Leuchte Jahwes, durchforschend alle Kammern des Leibes.
Stichwort Licht
Zur enzyklopädischen Geschichte eines Begriffs
Zur Inhaltsübersicht
Von Michael Mandelartz. Stand: September 2005
[…] die Natur des Lichts wird wohl nie ein Sterblicher
aussprechen; und sollte er es können, so würde er von
Niemanden, so wenig wie das Licht, verstanden werden.
J. W. Goethe: Brief an Reinhard vom 7./8. Oktober 1810.......
Vorbemerkung
Licht
wurde bis etwa 1900 als Ursache der Sichtbarkeit der Gegenstände oder als dasjenige, was das Sehen hervorbringt, definiert. So Wolff, Zedler, Gehler, Hutton, Pierer, Meyer 1888-89.
Diese zurückhaltende Definition ist eigentlich gar keine, denn wir wissen nach der Lektüre immer noch nicht, was Licht ist. Die definitorische Sackgasse erweist sich als notwendig, wenn wir bedenken,
daß wir das Licht nicht zeigen können, weil es Voraussetzung des Zeigens ist. ..........
Real Video: Was ist Licht?
Das Auge als Lichtsensor
.....Damit das Gehirn "Licht" überhaupt als Sinneseindruck wahrnehmen kann, ist eine Übersetzung nötig - von der Physik in die biochemisch-elektrische Sprache unseres Nervensystems.......
Einige der Bausteine, die in Sehzellen die Lichtantwort erzeugen, fand man ab 1989 auch in so unterschiedlichen Geweben wie Riechzellen der Nase, Geschmacksknospen der Zunge, im Gehirn und sogar in Spermien........
Quelle: Welt der Physik
Photosynthese -
Pflanzen verwerten Lichtenergie
Photós bedeutet Licht und sýnthesis steht für Zusammensetzung bzw. Aufbau. Er betont somit die Bedeutung des Lichtes als Energielieferant bei dem Aufbau von Kohlenhydraten.
Sauerstoff ist das wichtigste Photosynthese-Nebenprodukt. An ihn ist die Entwicklung höherer Lebewesen auf der Erde gebunden. .....
Quelle: Uni Münster.
Kraftwerk der Pflanzen
Sauerstoff
wurde 1772 von Carl Wilhelm Scheele und 1774 von Joseph Priestley unabhängig voneinander entdeckt.
Von der Steinzeit bis über das Mittelalter hinaus war das Feuer für den Menschen eine unerklärliche Erscheinung. Lange Zeit wurde es von den Menschen als Gabe des Himmels hingenommen.
Bsp.:2Mo 3; 25. Mose 4, 24; Lk 9, 54; Hebr 12, 29; Lk 9, 54; 2Mo 3, 2 ...Bibel nachschlagen: 1, 2)
Sowohl die Naturphilosophen der Antike
als auch die Chemiker des Mittelalters, die so genannten Alchimisten, machten sich über das Wesen des Feuers Gedanken. Sie kamen dabei zu der Ansicht, das Feuer sei ein Grundstoff (siehe Vier-Elemente-Lehre). Im 17. Jahrhundert
vermuteten die Forscher einen „leichten geheimnisvollen Stoff" (Phlogiston), der aus dem brennenden Stoff entweichen solle. Bei dieser Annahme blieb man auch dann noch, als der deutsch-schwedische Apotheker Carl Wilhelm Scheele
1772 den Sauerstoff entdeckte. Er nannte ihn Feuerluft, konnte sich aber nicht erklären, welchen Zusammenhang Verbrennung und Sauerstoff hatten. Völlig unabhängig von Scheeles Entdeckungen kam der Engländer Joseph Priestley zu
gleichen Forschungsergebnissen, allerdings erst zwei Jahre später, veröffentlichte seine Erkenntnisse aber schneller; Scheele publizierte seine Entdeckungen erst 1777.
Der Sauerstoff war nun zwar entdeckt, doch seine Bedeutung bei der Verbrennung noch nicht geklärt. Dafür sorgte erst der Franzose Antoine Lavoisier. Bei seinen Experimenten fand er heraus, dass es sich bei der Verbrennung einer
Substanz um ihre Verbindung mit Sauerstoff handeln müsse, denn er konnte durch Wägung nachweisen, dass ein Stoff nach seiner Verbrennung nicht leichter, sondern schwerer war. Dafür kam aber eigentlich nur das zusätzliche Gewicht des
während des Verbrennungsprozesses aufgenommenen Sauerstoffs als Ursache in Frage. Diese uns heute so selbstverständliche Definition der Verbrennung war also ein fundamentales Forschungsergebnis nach langer Zeit des Unwissens und z. T. mystischer Spekulation...........
Sauerstoff wird von autotrophen Lebewesen wie Cyanobakterien, Algen und Pflanzen bei der oxygenen Photosynthese aus Wasser freigesetzt. Die Cyanobakterien (veraltet auch als Blaualgen bezeichnet) waren vermutlich dabei die ersten Organismen, die molekularen Sauerstoff als ihr Abfallprodukt in der Atmosphäre anreicherten. Heterotrophe Organsimen - also auch der Mensch - benötigen heute diesen Sauerstoff in Form von O2 hauptsächlisch zur Energiegewinnung durch Oxidation. Er fungiert dabei wie in einer normalen Redoxreaktion als Elektronenakzeptor, wobei er sich wieder mit Wasserstoff zu Wasser verbindet. Sie läuft im Rahmen der Atmungskette bei denEukaryoten in den Mitochondrien ab.
Das Gehirn
ist ein sehr aktives Organ und hat einen enormen Sauerstoff- und Energiebedarf.
Geist
(griech. pneuma, nous, lat. spiritus, mens, animus, anima, hebr. ruach, arab. ruh, engl. mind, franz. esprit) ist ein uneinheitlich verwendeter Begriff vor allem der Philosophie (deutschen Idealismus, Philosophie des Geistes), aber auch der Wissenschaften und der Religionen. Bei der Verwendung als deutsches Wort besteht die Besonderheit, dass mit Geist nicht nur allgemein das Mentale, sondern auch Gespenst und Heiliger Geist im Sinne einer Person gemeint sein
kann.
Ruach - Hebräisches Wort für (kräftiger) Atem, Hauch, Geist, (stürmischer)Wind.
Atman - Altindisches Wort für Atem, Seele, Lebenshauch, Weltseele.
Prana - Lebensatem, Lebenshauch, Leben, Lebenskraft oder die universelle Lebensenergie
Spiritus - Lateinisches Wort für Atem, Lufthauch, Lebensluft, Seele.
Spiritus sanctus - zunächst althochdeutsch atum, später mit hl. Geist übersetzt, richtiger wäre Gottesatem.
Creator spiritus - Schöpfer-Geist
Odem - Mitteldeutsches Wort für Atem, Hauch, Geist.
Pneuma - Griechisches Wort für Atem, Hauch, Wirbel, Wind, Geist.
Paraklet (griech.) = Heiliger Geist - Anwalt, Beistand (Tröster, Helfer, Stellvertreter)
Praklit (hebr.) = Rechtsanwalt
Geist und Gehirn
ist eine Sendereihe über Gehirnforschung mit Manfred Spitzer.
Sie wird auf BR-alpha und im Format RealVideo im Internet ausgestrahlt.
Seele,
Der Begriff Seele nach der altgriechischen Sprache psyche oder auch pneuma, lateinisch anima, wird abhängig vom Kontext in verschiedenen Bedeutungen verwendet.
Bewusstsein
(lat. conscientia „Mitwissen") bezeichnet die Fähigkeit, über mentale Zustände, also etwa Gedanken, Emotionen, Wahrnehmungen oder Erinnerungen,
zu verfügen. Das Phänomen des Bewusstseins wird oft als eines der größten ungelösten Probleme von Philosophie und Naturwissenschaft
angesehen. Selbst eine allgemein anerkannte präzise Definition von Bewusstsein liegt bisher nicht vor.
Wie das Gehirn die Seele macht
Prof.Dr.Dr. Gerhard Roth
Direktor am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen
Rektor des Hanse-Wissenschaftskollegs Delmenhorst
Vortrag am 22. April 2001 bei den 51. Lindauer Psychotherapiewochen
Kind des Lichts
28 September 2006
Beerdigung
27 September 2006
Licht in heiligen Schriften
Jesaja 60, 1
Der Ewige ist mein Licht und mein Heil, wen sollte ich fürchten", aber auch das Licht Israels.
Sprüche 4,18
Des Gerechten Pfad glänzt wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag.
1 Johannes 2, 10
Wer seinen Bruder liebt, bleibt in dem Lichte, und kein Ärgernis ist in ihm.
Matthäus 5, 14-16
Also lasset euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.
Joh 1,9
Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.
Eph 5, 9
denn die Frucht des Lichts besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit,
Joh 12,16.
„Glaubt an das Licht, solange ihr es habt, damit ihr Kinder des Lichtes werdet!" Joh 12,16.
Eph 5,15-16
Lebt als Kinder des Lichts! Das Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit
hervor. Prüft, was dem Herrn gefällt, und habt nichts gemein mit den Werken der
Finsternis, die keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf! ... Achtet also sorgfältig darauf,
wie ihr euer Leben führt, nicht töricht, sondern klug. Nutzt die Zeit; denn diese Tage sind
böse. Darum seid nicht unverständig, sondern begreift, was der Wille des Herrn ist.
Berauscht euch nicht mit Wein - das macht zügellos -, sondern lasst euch vom Geist erfüllen!
Jakobus 1:17
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk stammt von oben, denn es kommt vom Vater der [himmlischen] Lichter herab, und bei ihm gibt es keine Veränderung von der Drehung des Schattens.
2. Korinther 4:6
Denn Gott ist es, der gesagt hat: „Das Licht strahle aus der Finsternis“, und er hat in unsere Herzen gestrahlt, um [sie] mit der herrlichen Erkenntnis Gottes durch das Angesicht Christi zu erleuchten.
Psalm 36:10
Denn bei dir ist der Quell des Lebens; Durch Licht von dir können wir [das] Licht sehen.
Psalm 43:3
Sende dein Licht und deine Wahrheit aus. Mögen diese selbst mich leiten. Mögen sie mich zu deinem heiligen Berg und zu deiner großartigen Wohnstätte bringen.
Sprüche 6:23
Denn das Gebot ist eine Leuchte, und das Gesetz ist ein Licht, und die Zurechtweisungen der Zucht sind der Weg des Lebens,
Sprüche 4:18
Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Licht, das heller und heller wird, bis es voller Tag ist.
Matthäus 5:14
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt kann nicht verborgen sein, wenn sie auf einem Berg liegt.
Bibelstellen nachschlagen
Die Sufis versuchten häufig das Phänomen der Mystik gegenüber der islamischen Geistlichkeit mit
der Koranstelle Vers 35 aus der 24. Sure zu belegen:
"Gott ist das Licht des Himmels und der Erde, und Sein Licht ist einer Nische zu vergleichen, mit
einer Lampe darin. Diese Lampe ist von einem gläsernen Behältnis umgeben. Das Glas erstrahlt,
als wäre es ein funkelnder Stern. Es wird erleuchtet vom Öl eines gesegneten Baume, eines
Ölbaumes, der weder des Ostens noch des Westens ist. Es fehlte nur wenig und dieses Olivenöl
würde leuchten, auch wenn kein Feuer es berührte - Licht über Licht. Gott führt zu Seinem Lichte,
wen immer Er will."
Allah ist das Licht der Himmel und der Erde,
Sein Licht ist gleich einer Nische, in der sich eine Lampe befindet.
Die Lampe ist in einem Glase, und das Glas ist gleich einem flimmernden Stern.
Es wird angezündet von einem gesegnetem Baum, einem Ölbaum weder aus Osten
noch aus Westen; dessen Öl fast leuchtete, auch wenn es kein Feuer berührte.
Licht über Licht. Allah leitet zu seinem Licht, wen er will, und Allah macht
Gleichnisse für die Menschen und Allah kennt alle Dinge.
Quelle: Koran, VMA Verlag Wiesbaden, Sure 24,35
Gnostische Spiritualität im frühen Christentum
Lobpreisungen
(Kap. 22) Ich preise dich, Vater aller Väter des Lichtes.
Ich preise dich, (du) Licht-Unbegrenzter, der (du) alles Unbegrenzte übertriffst.
Ich preise dich, (du) Licht-Unfassbarer, der (du) über allem Unfassbaren bist.
Ich preise dich, (du) Licht-Unaussprechbarer, der (du) vor allem Unaussprechbaren bist.
Ich preise dich, (du) Licht-Unvergänglicher, [der] (du) alles Unvergängliche übertriffst.
(...) Ich preise [dich], Licht-[Unsagbarer].
[Ich preise] dich, Licht-Undenkbarer [...].
Ich preise dich, [Licht]-Ungezeugter.
Ich preise dich, Licht-Selbst[gezeugter].
Ich preise [dich], (du) Licht-Vorvater, [der] (du) alle Vorväter übertriffst.
[Ich preise] dich, (du) Licht-Unsichtbarer, der (du) vor [allem] Unsichtbaren bist.
[Ich] preise dich, (du) Licht-Gedanke, der (du) alle Gedanken übertriffst.
Ich preise dich, (du) Licht-Gott, der (du) vor allen Göttern bist.
Ich preise dich, (du) Erkenntnis, der (du) alle Erkenntnis erhellst.
Ich preise dich, (du) Licht-Unerkennbarer, der (du) vor allem Unerkennbaren bist.
Ich preise dich, (du) Licht-Stiller, der (du) vor jeder Stille bist.
Ich preise [dich], (du) Licht-Allmächtiger, der (du) alles Allmächtige übertriffst.
Ich preise dich, (du) Licht-Dreifachkräftiger, der (du) alles Dreifachkräftige übertriffst.
Ich preise dich, (du) Licht-Unteilbarer, aber du bist es, der jedes Licht teilt.
Ich preise dich, (du) Licht-Reiner, der (du) alles Reine übertriffst.
Eucharistie in der Pistis Sophia, zweites Buch des Jeu 45ff (Gnostische Schrift)
Es sprach Jesus zu ihnen: »Es gibt kein Geheimnis, das vorzüglicher ist als diese Geheimnisse, nach welchen ihr fragt, das eure Seelen zu dem Licht der Lichter, zu den Orten der Wahrheit und der Güte, zum Orte des Heiligen aller Heiligen führen wird, zu dem Orte, in dem es weder Frau noch Mann gibt, noch gibt es Formen an jenem Orte, sondern ein beständiges, unbeschreibbares Licht
Hinduismus, 1500 bis 1000 v. d. Z. Rig Veda VIII,48
"Wir haben das Soma (berauschendes Getränk, mit Grundlage Fliegenplitz) getrunken; wir sind unsterblich geworden, wir haben das Licht gesehen; wir haben die Götter gefunden."
Baghavadgita, 13, 17
Er wird der Lichter Licht genannt, das alle Finsternis zerstreut. Er weilt in jedes Wesens Herz, vom vollerwachten Selbst erkannt.
vgl. mit Jak 1, 17 ; Joh. 1, 9
Zarathustra: "Als Zarathustra ein Stück in den Fluss gewatet war, erschien ihm plötzlich Vohu Mana (der Engel vom Geist Gottes) und öffnete das Tor zum göttlichen Licht des Ahura Mazda. Es war Zarathustras erstes Erleuchtungserlebnis, seine erste Offenbarung. Zarathustra selbst spielte in den Gathas nur behutsam, aber mehrmals auf dieses sein Berufungserlebnis, sein „Traumgesicht“ an."
Die Yeziden vor Sheihk-Adi: "Für die Yeziden ist Ta´usi-Melek wie Feuer mit dualistisch elementaren Fähigkeiten, nämlich Feuer als Licht, aber auch Feuer für Verbrennung: Gut und Böse in derselben Gestalt. Gleichzeitig ist der Mensch selbst eine Mischung von zwei Mächten: Gut und Böse, also jeder Yezide hat ein Stück von Ta´usi-Melek in sich."
Mithras: "Im Alt-Iran (Persien) und in Indien war Mithra/Mithra/Mihr/Mehr ein Gott des Rechtes, des Bündnisses und ein Sonnen- bzw. Lichtgott. Es ist auch der römische Gott dessen Geburtstag am 24. Dezember gefeiert wurde.
Weitere Sonnengötter
Sonne - Wikipedia: "Die Sonne ist das zentrale Gestirn am Himmel, von ihr hängt alles Leben auf der Erde ab. Diese überragende Bedeutung war den Menschen seit Alters her bewusst. Viele frühere Kulturen verehrten sie als Gottheit. Die regelmäßige tägliche und jährliche Wiederkehr der Sonne wurde teils ängstlich erwartet und mittels kultischer oder magischer Rituale beschworen. Besonders Sonnenfinsternisse lösten große Bestürzung und Furcht aus. Im alten China glaubte man, ein Drache würde die Sonne verschlingen. Durch großen Lärm versuchte man, das Untier dazu zu bewegen, die Sonne wieder freizugeben. Andererseits machte sich die Menschheit das Wissen über die für alles Leben fundamentalen Perioden Tag und Jahr schon seit frühester Zeit nutzbar. Die Sonne ist die natürliche Uhr der Menschen und die Abfolge der Jahreszeiten führte zur Entwicklung des Kalenders, der vor allem nach Erfindung des Ackerbaus für alle Kulturen überlebenswichtig war. Für die Sumerer verkörperte die Sonne den Sonnengott Utu. Bei den Babyloniern entsprach er dem Gott Schamasch, der jeden Tag den Himmel betrat und dessen Strahlen nichts verborgen blieb. Im alten Ägypten wurde Ra (auch Re oder Re-Atum) als Sonnengott verehrt. Der „Ketzer“- Pharao Echnaton ließ später nur noch Aton, die personifizierte Sonnenscheibe, als einzigen Gott zu und schaffte alle anderen ägyptischen Götter ab. In China stand die Sonne als Symbol für Osten, Frühling, Männlichkeit (Yang) und Geburt sowie auch für den Kaiser.
Im antiken Griechenland verehrte man den Sonnengott Helios, der mit seinem Sonnenwagen täglich über das Firmament fuhr. Allerdings sind aus dem antiken Griechenland auch die ersten Überlegungen überliefert, in denen die Sonne als physikalisches Objekt betrachtet wird. Die wohl älteste dieser Hypothesen stammt dabei von Xenophanes, der die Sonne als eine feurige Ausdünstung oder Wolke benannte. So naiv diese Beschreibung aus heutiger Sicht zwar wirkt, stellt sie doch einen gewaltigen kulturhistorischen Schritt dar, denn die Wahrnehmung der Sonne als ein natürliches Objekt widerspricht fundamental der vorherigen – und auch der oft noch in späteren Jahrhunderten vertretenen – Auffassung der Sonne als Teil einer göttlichen Entität. Es ist daher auch wenig verwunderlich, dass aus eben diesen Gedanken auch die erste kritische Auseinandersetzung mit dem vermenschlichten Götterbild des antiken Griechenlands hervor gingen („Wenn die Pferde Götter hätten, sähen sie wie Pferde aus“) und daraus folgend erste Gedanken zum Monotheismus. Interessant ist dabei sicherlich auch der Vergleich mit dem bereits oben erwähnten ägyptischen Monotheismus des Echnaton, der ja gerade die Vergötterung der Sonne als Ausgangspunkt nahm. Man kann also sagen, dass mit Xenophanes die Sonne zum ersten Mal in der europäischen Geschichte als Gegenstand der Physik auftauchte, oder – etwas schmissiger –, dass es sich um die Geburtsstunde der Astrophysik handelte. Die Thesen des Xenophanes wurden später auch von anderen griechischen Philosophen aufgenommen, zum Beispiel beschrieb der Vorsokratiker Anaxagoras die Sonne als glühenden Stein. Diese Auffassungen setzten sich allerdings im Folgenden nicht bei allen Denkern durch und viele spätere Schulen fielen wieder auf eher mythische Erklärungen zurück. Der Volksglaube in Griechenland nahm wahrscheinlich keinerlei Kenntnis von all diesen Überlegungen.
Dem griechischen Gott Helios entsprach weitgehend der unbesiegbare römische Gott Sol invictus, dessen Kult in der Kaiserzeit weit verbreitet war. Aus der Antike übernommen ist die Sonne als Symbol der Vitalität in der Astrologie.
In der nordischen Mythologie formten die Götter die Sonne aus einem Funken und legten sie in einen Wagen. Die Göttin Sol fährt mit dem Wagen über den Himmel, gezogen von den Rössern Alsvidr und Arwakr. Das Gespann wird beständig von dem Wolf Skalli (Skoll) verfolgt. Am Tag des Weltunterganges (Ragnarök) wird der Wolf die Sonne verschlingen.
Im frühen Mexiko wurde der Sonnengott Tonatiuh von den Azteken verehrt. Bei den Maya und den Inka waren Itzamná beziehungsweise Inti die Hauptgottheiten.
Die Beobachtung der Sonne (und anderer Sterne) und die Bestimmung ihrer Bahnpunkte (Tagundnachtgleiche, Sommer- und Wintersonnenwende) war eine Voraussetzung für die Erstellung von Kalendern. Hierdurch konnten wichtige jahreszeitliche Ereignisse vorherbestimmt werden, wie das Eintreffen des Nilhochwassers im alten Ägypten, der günstigste Zeitpunkt der Saat oder das Eintreffen der für die Seefahrt gefährlichen Herbststürme. Vorchristliche Kultstätten, wie Stonehenge, waren offensichtlich zu derartigen Beobachtungszwecken errichtet worden. Die Anlage von Stonehenge ist so ausgerichtet, dass am Morgen des Mittsommertages, wenn die Sonne ihre höchste nördliche Position erreicht, die Sonne direkt über einem Positionsstein („Fersenstein“) aufgeht und die Sonnenstrahlen in gerader Linie ins Innere des Bauwerks eindringen.
Die bronzezeitliche Himmelsscheibe von Nebra scheint ebenfalls ein Instrument zur Himmelsbeobachtung gewesen zu sein. Ihre goldenen Ränder werden u. a. als „Sonnenbarken“, ein religiöses Symbol der Bronzezeit, interpretiert. In die gleiche Zeit fällt auch der Sonnenwagen von Trundholm, bei der die Scheibe als Sonnensymbol mit einer Tag- und Nachtseite gedeutet wird.
Das antike Weltbild ging allgemein davon aus, dass die Erde den Mittelpunkt des Universums bildete. Sonne, Mond und die Planeten bewegten sich auf exakten Kreisbahnen um die Erde. Diese Vorstellung, zusammengefasst von Ptolemäus, hielt sich fast 2000 Jahre lang. Insbesondere die Kirche verteidigte dieses Weltbild, zumal auch in der Bibel dargelegt wird, dass sich die Sonne bewegt. Allerdings zeigte das Modell Schwächen. So konnte die Bewegung der Planeten nur durch komplizierte Hilfskonstruktionen erklärt werden. Bereits Aristarchos von Samos postulierte im 2. Jahrhundert v. Chr., dass die Sonne das Zentrum der Welt darstelle. Die Gelehrten Nikolaus von Kues und Regiomontanus griffen diesen Gedanken mehr als 1500 Jahre später wieder auf. Nikolaus Kopernikus versuchte in seinem Werk De Revolutionibus Orbium Coelestium eine mathematische Grundlage dafür zu schaffen, was ihm letztendlich nicht gelang. Sein Werk regte allerdings weitere Forschungen an und bereitete das Fundament für das „Kopernikanische Weltbild“. Kopernikus Werk wurde von der Kirche zunächst nicht als Ketzerei betrachtet, da es ein rein mathematisches Modell darstellte. In späteren Jahren, als Gelehrte daran gingen, Kopernikus Vorstellung in ein reales Weltbild umzusetzen, wandte sich die Kirche jedoch entschieden gegen solche „umstürzlerischen“ Gedanken. Gelehrte wie Galilei, die ebenfalls zur Erkenntnis einer zentralen Sonne gelangt waren, wurden von der Inquisition verfolgt. Durch weitere Beobachtungen, exakte Bestimmungen der Planetenbahnen, die Einführung des Teleskops und die Entdeckung der Gesetze der Himmelsmechanik, setzte sich das heliozentrische Weltbild allmählich durch.
Die weiteren Fortschritte der Astronomie ergaben schließlich, dass auch die Sonne keine herausragende Stellung im Universum einnimmt, sondern ein Stern unter Abermilliarden Sternen ist.
Kind des Lichts
26 September 2006
Geschichte
Pennsylvania war ein deutscher Jurist und Schriftsteller, später Bürgermeister, Stadtschreiber, Schulehrer der Quäkerschule.
Er war der Begründer der ersten deutschen Ansiedlung in Nordamerika und 1688 kam es zu einer ersten Protestaktion der Germantowner gegen die Sklaverei
in Pennsylvania.
http://www.pastoriushaus.de/weingut/pastorius.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Daniel_Pastorius
http://www.bautz.de/bbkl/p/Pastorius.shtml
WDR
Die deutschen Pilgerväter
Vor 355 Jahren: Franz Daniel Pastorius in Sommerhausen geboren
Stand: 26.09.06
http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2006/09/26.jhtml
Die Überschrift des aktuellen WDR -Berichtes ist nicht korrekt. F. D. Pastorius gehörte nicht zu den Pilgervätern.
Pilgerväter
http://de.wikipedia.org/wiki/Pilgerv%C3%A4ter
Kind des Lichts
25 September 2006
Licht in der Wissenschaft
Gott ist unbeweisbar, aber das Licht nachgewiesen.
"Das innere Licht
Kommunizieren Zellen mittels Lichtsignalen? Die
Biophotonenforschung als Herausforderung herkömmlicher
Wissenschaft
Von René Freund
...."Streng wissenschaftlich bewiesen ist heute, daß es die Biophotonen
gibt - was vor einigen Jahren noch gar nicht so sicher war."
(Biophotone sind das Licht in unseren Zellen.)
Der Körper speichert Licht über die DNA und kann es auch wieder abgeben. In der Dunkelkammer ist es nicht möglich. Das wurde an der Moskauer Akademie der Wissenschaften, unter dem Projektleiter
(Biophysiker und Molekularbiologe) Dr. Pjotr Garjajev, 1990, festgestellt.
Alles ist Schwingung; im Licht und in seinem Spektrum liegt das Geheimnis allen Lebens. Die Luft, die wir atmen, ist durchtränkt von den Kräften des Lichtes, von Farbe und Lebensenergie, vom Prana, das Leben schafft und erhält. Wir entnehmen diese Lebenskraft den Nahrungsmitteln, die wir essen, dem Wasser, das wir trinken, der Luft, die wir atmen.
Kind des Lichts
24 September 2006
Tod
Gedenktag der
Psychiatrie-Toten
von mos - 23.09.2006 19:40
Der Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (BPE) hat den 2. Oktober zum Gedenktag der Psychiatrie-Toten erklärt. Gedacht wird der durch oder in Folge psychiatrische(r) Behandlung verstorbenen Menschen.Der Landesverband Psychiatrie-Erfahrener Nordrhein-Westfalen (LPE NRW) e.V., ruft zu einer Demonstration auf Das Rechtsinstitut der rechtlichen Betreuung wurde in Deutschland durch das am 1. Januar 1992 in Kraft getretene Betreuungsgesetz geschaffen. Die rechtliche Betreuung ist an die Stelle der früheren Vormundschaft über Volljährige und der Gebrechlichkeitspflegschaft getreten und geht über sie deutlich hinaus. Sie ist im wesentlichen in den §§ 1896ff. des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) geregelt. Das gesetzgeberische Ziel der Reform war Betreuung statt Entmündigung, um den Betroffenen Hilfe zu einem frei selbstbestimmten Leben zu leisten. Das Grundrecht auf Selbsbestimmung ergibt sich aus Artikel 2 Absatz 1 des Grundgesetz (GG). .....Quelle
Seufz, an dieser Stelle könnte ich jetzt viel aus beruflichen und privaten Erfahrungen berichten.
Die Wurzeln des Umdenkens (in der Psychiatrie) liegen vor allem in England. Der Quäker William Tuke (1732-1822) gründete 1794 in York ein privates "madhouse", dem er den programmatischen Namen "The Retreat" gab. Die heilsame Einsamkeit in einer idyllischen Landschaft bot Schutz vor der Welt und vor der aus den Fugen geratenen Natur, die sich in der psychischen Krankheit äußerte. Offenbar ist es im "Retreat" gelungen, auf Prügel, Ketten und Zwangsjacken zu verzichten. Besucher waren von der freundlichen Atmosphäre beeindruckt. Gerade auch deshalb beeinflusste das Ideal der heilsamen ländlichen Einsamkeit die Zielvorstellungen der Reformpsychiater des 19. Jahrhunderts nachhaltig. Geschichte der Psychiatrie
Freiheitsglocke Liberty Bell im ehemaligem
Quäkerstaat Pennsylvanien, Philadelphia
Freilich ist es seltsam, die Erde nicht mehr zu bewohnen,
kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben,
Rosen, und andern eigens versprechenden Dingen
nicht die Bedeutung menschlicher Zukunft zu geben;
das, was man war in unendlich ängstlichen Händen,
nicht mehr zu sein, und selbst den eigenen Namen
wegzulassen wie ein zerbrochenes Spielzeug.
Seltsam, die Wünsche nicht weiterzuwünschen. Seltsam, alles, was sich bezog, so lose im Raume
flattern zu sehen. Und das Totsein ist mühsam
und voller Nachholn, daß man allmählich ein wenig
Ewigkeit spürt. - Aber Lebendige machen alle den Fehler, daß sie zu stark unterscheiden. Engel (sagt man) wüßten oft nicht, ob sie unter
Lebenden gehn oder Toten. Die ewige Strömung reißt durch beide Bereiche alle Alter immer mit sich und übertönt sie in beiden.
(Aus: Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke:)
So ist es!
Meines Wesens Dunkelstunden Interpret / Silvan Wagner
- Webradio - Realplayer öffnet.-
Kind des Lichts
Dunst
Wie tröstet ihr mich nun mit Dunst? Und von euren Antworten bleibt nur Treulosigkeit übrig.
Angesichts des missbrauchenden Gottes: Eine Protesttheologie: "......Aber am wichtigsten ist protestieren; das heisst, die Warhheit bis hin zu Gott sagen. Hier enthält die Tradition viele Beispiele: Abraham der gegen die Zerstörung Sodoms protestiert. Hiob der gegen seinen eigenen Missbrauch protestiert. Das ganze Buch Hiobs ist ein Protest. Hiob lehnt Gott nie ab; Hiob lehnt auch die Macht Gottes nicht ab. Hiob protestiert: ich bin schuldlos; Du, Gott, bist ungerecht. In der Tradition findet man auch liturgische Gedichte in denen gegen das Schlachten der Juden, das immer ein Teil der Kreuzzüge war, protestiert wird. Man findet auch den 'Din Torah' -- ein Gerichtsverfahren, mit Rabbinern als Rechtanswälte und Richter, in dem Gott der Angeklagte ist. Einer der stärksten Texte der Protesttradition ist Psalm 44. Ich habe den Text dieses Psalmes für Sie prepariert und ich möchte ihn Ihnen vorlesen und erklären. Psalm 44 ist in fünf Teile geteilt. Die ersten zwei Teile wurden gerade vor dem Eintritt in einen Krieg hergesagt. Dieser Teil war vielleicht ein Gebet weil wir die Stimmen des Volkes und der Priester hören können. Passen Sie auf den Wechsel von Pronomina zwischen Priester und Volk im zweiten Teil auf. [read 1 and 2] Zwischen dem zweiten und dem dritten Teil ist etwas passiert. Das Volk hat den Krieg verloren; die Niederlage war schwer -- viele Verluste. "
- 2 Gott, wir haben es mit unseren eigenen Ohren gehört,
- unsere Väter haben es uns erzählt,
- was du getan hast zu ihren Zeiten, vor alters.
- 3 Du hast mit deiner Hand Nationen enterbt
- dann hast Du unsere Ahnen eingesetzt;
- Du hast die Völker verderbt, und sie vertrieben.
- 4 Wahrlich, unsere Ahnen haben das Land nicht eingenommen durch ihr Schwert,
- ihr Arm half ihnen nicht;
- sondern deine Rechte, dein Arm, und das Licht deines Angesichts
- denn du hattest Wohlgefallen mit ihnen.
- 5 Du, Gott, bist mein König.
- Befehle den Sieg Jakobs!
- 6 Mit dir werden wir unsere Feinde durchbohren.
- Mit deinem Namen werden wir die, die sich uns widersetzen, zertreten.
- 7 Wahrlich, ich verlasse mich nicht auf meinen Bogen
- und mein Schwert kann mir nicht helfen.
- 8 Wahrlich, du hast uns auch wider unsere Feinde geholfen
- und hast zu Schanden gemacht die, die uns hassen.
- 9 Täglich rühmen wir durch Gott;
- deinem Namen danken wir ewig. Sela.
- 10 Aber jetzt verlässt und beschämst du uns.
- Du ziehst nicht aus mit unserem Heer.
- 11 Du schlägst uns in die Flucht vor unserem Feind.
- Die, die uns hassen, zerfleischen uns freiwillig.
- 12 Du gibst uns wie Schafe zum Frass.
- Du zerstreust uns unter die Nationen.
- 13 Du verkaufst dein Volk umsonst.
- Du gewinnst nichts an ihrem Preis.
- 14 Du machst uns zur Schmach unserer Nachbarn,
- zum Spott und Hohn derer, die um uns sind.
- 15 Du machst uns zum Beispiel unter den Nationen,
- zum Kopfschütteln unter den Völkern.
- 16 Täglich ist meine Schmach vor mir,
- mein Antlitz ist voller Scham
- 17 von den Stimmen der Vorwerfer und Gotteslästerer,
- von dem Wunschbild der Rache am Feind.
- 18 Dies alles ist über uns gekommen,
- doch haben wir dich vergessen?!
- Haben wir deinen Bund verlassen?!
- 19 Unser Herz ist nicht abgefallen,
- noch unser Gang von deinem Weg gewichen.
- 20 Obwohl du uns in betrübtem Ort zerschlägst
- und uns mit tiefer Finsternis bedeckst,
- 21 haben wir den Namen unseres Gottes vergessen?!
- oder unsere Hände in Gebet zum fremden Gott erhoben?!
- 22 Lass Gott selbst es nachprüfen!
- Er kennt ja unseres Herzens Grund!
- 23 Täglich werden wir ja deinetwillen getötet!
- Wir sind wie Schafe zum Schlachten!
- 24 Wache auf!!
- Warum schläfst du, Herr?!
- Erwache!!
- Verstosse uns nicht ewiglich!
- 25 Warum verbirgst du dein Angesicht?!
- Warum vergissest du unser Elend und unsere Drangsal?!
- 26 Denn unsere Seele ist in den Staub zerstampft,
- unser Leib klebt am Erdboden.
- 27 Steh' auf!!
- Hilf uns!!
- Erlöse uns um deiner gnadevollen Liebe willen!!
Kind des Lichts
22 September 2006
Tod
Von Fieberschüben erholt, bin ich tatsächlich zur Bestattung gekommen. Ich hatte Zweifel, dass ich es schaffe. Ich zog, dank Ausleihen von Herrenbekleidung, nicht fein gemacht, aber Hauptsache in Schwarz, los. So kurzfristig war nichts Besseres zu besorgen. Ohne die schwarze Kluft wäre ich schwer aus dem Rahmen gefallen. Anderes war kleineres Übel. Die Hosenbeine wurden mit Gummi hochgezogen und die vielen Knöpfe am Hosenschlitz wurden nicht alle geschlossen. Bevor man die alle auf hat, hätte leicht ein Malheur passieren können.
Die Bestattungsmesse, in der Kirche (scheußlich grauer Betonkasten, aus den 60er Jahren), die ich seit Jugendtagen nicht mehr von Innen sah, war in etwa wie vorgedacht. Bis auf Verwandte waren kaum andere da. Aber die Verwandten erschienen nahezu vollständig. Immer wieder erstaunlich, dass man zu Beerdigungsfeiern Zeit findet. Der letzte noch lebende Bruder der Mutter war bspw. in 50 Jahren ein einziges Mal bei ihr zu Besuch. Manch anderer war noch nie da.
Der Pfarrer erwähnte kurz, dass der Verstorbene nach seiner Ausbildung in die Stadt zog, weil er zu wenig für Familiengründung verdiente, 40 Jahre in einer Firma war, 50 Jahre dort lebte, sich gut mit Handwerklichem selbst beschäftigen konnte, ein guter Vater und Ehemann war. Der größte Teil richtig, war das Alles. Den guten Vater kann ich, mit meinem Erleben, nicht bestätigen. Und was den Ehemann angeht, hat die Mutter, meines Wissens, mir gegenüber nie verlauten lassen, das er gut war. Sie hat viel gelitten, weil er tagelang beleidigt schweigen konnte. Das hat sie oft erzählt. Aber gut fand sie bestimmt, dass er sein Einkommen immer an sie abgab, sie dann Taschengeld an ihn ausgab. Ansonsten war für ihn wichtig, dass das Essen pünktlich, auf die Minute, auf dem Tisch stand. Geschah dies nicht, konnten Schüsseln an die Wand fliegen. Das sah dann auch mal sauerkrautig aus. Nicht das er hauswirtschaftlich unbegabt gewesen wäre, aber bei, lt. seinen Äußerungen, "drei Weibern" im Haus, erwartete er zu Solchem eine Bedienung von hinten bis vorne, wusste einen Pascha herauszukehren. Alle paar Jahre zeigt er auch mal, dass er es besser konnte, wie alle Weiber. Dann wurde Cremekuchen gebacken, Schürze genäht, der Abstellraum geschrubbt. Was die Häufigkeit angeht, soll sich in Manchem etwas geändert haben, wie die Kinder aus dem Haus waren.
Zurück zur Predigt. Der Pfarrer baute diese auf eine der letzten Fragen des Verstorbenen an die Mutter auf: "Wo wird es hingehen?" Der Pfarrer sprach von den vorbereiteten Wohnungen, Weiterleben. (Das Thema himmliche Wohnungen erscheint mir eine sehr materielle Ausrichtung.) Ich habe keine Vorstellung, kann es so jedenfalls nicht glauben.
Mit der Kirchengymnastik "sitzen, stehen, knien", in der richtigen Reihenfolge, hatten so ziemlich alle Gäste Probleme. Obwohl nahezu alles katholisch, hatte man scheinbar keine Beziehung mehr dazu. Teilweise äußerten die Verwandten auch, dass sie keinen Draht zur Kirche haben. So war ich dann nicht allein damit. Wäre peinlich gewesen, wenn ich allein hilflos rumgeturnt wäre. Zu den Liedern suchte nicht nur ich vergeblich einen Anschlag der Seitenzahl. Küster und Pfarrer sangen mehr oder weniger allein.
Endlich das letzte Lied im Gesangbuch gefunden, erinnerte ich die Melodie noch. Aber der Text passte nicht zu meiner Glaubensauffassung, weil Anbetung eines Menschen, der nicht mehr unter uns ist. Zur Anrufung des aktuell Verstorbenen hat der Pfarrer auch aufgerufen. Ich dachte, nach katholischem Kirchenrecht sei das frühestens mit Seligsprechung möglich. Aber für Angehörige gelten dann scheinbar Ausnahmen. Man lernt nicht aus. Die Messe hat mich im Übrigen nicht berührt. Ich verstehe nicht, wie Menschen das etwas geben kann.
Am Grab überrollten Gefühle. Aber nicht weil ich geistig in dem Sarg einen guten Vater sah.
Vielleicht ging es Mutter, Schwester und Neffe anders. Sicher ist, dass sie schon allein auf Grund dessen, dass sie in einem Haus wohnen, intensivere Beziehung hatten. Für den Neffen gilt es nicht mehr. Er ist bald nach dem er die Schule verlassen hat, mit 16 J., erst mal zu einer 42 jährigen Freundin gezogen, hat danach meist Sozialhilfe bezogen, dauernd irgendwo Schulden gemacht und für ein knappes Jahr landete er auch mal in Haft, dann in Obdachlosenunterkünften. Ich weiß, dass der Opa ihm oft zusteckte. Er mag sich mindestens äußerlich im Enkel wiedererkannt haben. Bei Oma war seitens des Neffen wohl kaum etwas zu holen. Diese hatte von Anbeginn seines Lebens offensichtlich nichts für ihn übrig. Meine Schwester und Sohn sind auch alles andere wie Harmonie.
Ich sah ein paar Verwandte, die ich noch nicht kannte, u. a. einen Cousen, der nun bereits um die 55 Jahre ist und auch meinen Großneffen das erste mal. Während dem Kaffee saß ich im engsten Familienkreis, wobei insbesondere die Schwester mich schnitt. Anlass: Ich hatte die Erwartung des Vaters (oder auch der Mutter) nicht erfüllt. Das hat sie mir beigebracht. Ich habe geschwiegen. Ausgerechnet auf einer Bestattung gräbt man keine Leichen aus. Davon abgesehen wurde schon früher deutlich, dass sie sich an Vieles nicht erinnert oder nicht erinnern will. Aber völlig unwissend ist sie auch nicht.
Ausnahme zu Verwandten, am Tisch, war die jüngste Tochter Regina, der Erstvermieter. Dort verbrachte ich meine ersten sechs Lebensjahre. Die Wohnung war erbärmlich klein, mit massiver Schräge, winzigen Fenstern, die der Verstorbene auch noch verdunkelte, mit einem Rahmen, der mit schwarzer Pappe ausgelegt war. Das tat er wegen seiner häufigen Nachtschicht, damit er am Tag schlafen konnte. Ich erinnere viele Wachstunden in dieser Dunkelheit, in denen ich meine Pappbilderbücher knabberte. Die Wohnung der Vermieter, im Erdgeschoss, war vergleichsweise groß, hell, freundlich. Ich war dort spürbar gut gelitten. Deshalb war das damals ein Lichtblick für mich, wenn ich dort sein durfte. Ich wurde von der Vermieterin auch manches mal vor einer Tracht Prügel gerettet, weil sie heimlich meine verschmutzte Wäsche gewaschen und gefönt hat. die dann am Abend, wenn Mutter von der Arbeit zurück kam, wieder trocken war. Wenn ich damals menschliche Engel erlebte, dann war es dort.
Regina, 5 Jahre älter, hat mit mir gespielt, mich gerne verwahrt, wie sie jetzt noch zu berichten wusste. Sie verhalf gelegentlich dazu, dass ich mal, abgesehen von Kindertagesstätte, vor die Türe kam. Die Kindertagesstätte mochte ich nicht, weil mich die Erzieherin mit Wort und Tat quälte. In meinem 6ten Lebensjahr zogen wir dort weg, weil ein Haus gekauft wurde.
1961
Regina schenkte mir eine Puppe zum Abschied, die ich nach ihr benannte. Ich sah Regina dann bis zur Bestattung des Verstorbenen nie wieder. Selten hörte ich auf Umweg Mutter noch etwas von ihr. Kein Mädchen, dass mit Puppen spielte, sondern sich eher mit Lego, Mikroskop, etc. befasste, wurde die bezeichnete Puppe damals für mich Alles, soweit es psychische Entlastung brachte. Die Puppe hörte in meiner Phantasie zu. Irgendwann hatte die Schwester der ohnehin nicht besonders hübschen Babypuppe ein Auge ausgestochen und sie sah sehr leidend aus. Aber das tat ihrer Funktion keinen Abbruch. Grausam war hingegen, wenn die Mutter, in Bestrafungsaktionen, diese Puppe wegnahm. Dann fühlte ich mich völlig verlassen. Es war mehr, wie irgendeine Puppe für mich. Für mich ein Ersatzmensch, wusste die Mutter offensichtlich, wie weh sie damit tat. Weder Hilfe, noch Abgrenzung oder zur Wehr setzen, war möglich. Im neuen Umfeld gab es keine so warmherzige Nachbarschaft. Entweder hatte der Verstorbene oder der kinderlose Nachbar Nachtschicht. Folglich musste man, am Tag, nahezu immer im hellhörigen Reihenhaus, Marke Billigbau, schleichen. Ansonsten gab es Ärger. Wenn ich Kontakte hatte, war es nicht recht, wurde es bestraft, soweit man davon erfahren hat. Das es raus kam, dafür sorgte immer eine Kollegin der Mutter. Blöde Petze!!! Zur Ablehnung genügte anderer Dialekt und/ oder schulische Ehrenrunden der Schulfreundinnen. Die Kurzschuljahre hatten viele nicht verkraftet, so das Ehrenrunden fast die Regel waren. Später genügten auch, das eine Freundin ältere Brüder hatte. Zu dem wohnte sie ein wenig weiter weg. Es war so auch noch eine kaum befahrene Straße zu überqueren. Das war verboten. Die Gefahren Drinnen interessierten nicht. Dummerweise gab es in dem Radius in dem ich mich bewegen durfte, nichts anderes.
Die Person Regina wurde nicht vergessen, verblasste aber in meiner Erinnerung, während die Puppe Regina bis ungefähr 12te Lj neben mir im Bett liegen blieb, soweit sie nicht von Mutter versteckt war.
Ich saß fast während gesamter Zeit, am 21.09.06, nach Bestattung, mit Regina zusammen. Dabei empfand ich eine große Seelenverwandtschaft während dem Gespräch mit ihr. Wir sprachen über damals, Gott und Welt. So wurde Licht spürbar. Sie konnte sich u. a. auch jetzt noch mit daran freuen, was sie mir damals, mit ihrer Puppe (einem Teil ihrer selbst) gegeben hat. Das hatte sie ja seinerzeit nicht mehr erfahren.
Kirchliche Nachrichten
Priesterweihe nach Kirchenkritik in OÖ nachgeholt
Ein oberösterreichischer Diakon, der in einem Zeitungsinterview Kritik an der Kirche geübt hatte, ist Freitagvormittag im Linzer Mariendom zum Priester geweiht worden. Er hatte sich gegen den Pflichtzölibat und für die Frauen-Priesterweihe ausgesprochen. Seine eigene Weihe, die er Ende Juni erhalten hätte sollen, wurde daraufhin verschoben....................................
http://www.kleine.at/nachrichten/politik/218715/index.do
Glauben Katholiken die Bibel als Gottesoffenbarung oder eher das Kirchenrecht?
„Das Zitat trifft nur auf eine Minderheit der Muslime zu“
17. September 2006
Eine byzantinische Quellenedition in französischer Sprache, die 1966 erschienen ist, sorgt für Aufregung in aller Welt: Der emeritierte Theologe Adel-Théodore Khoury, aus dessen Buch der Papst in seiner umstrittenen Regensburger Rede zitierte, im Interview......
http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~ECE249D830357497CAC11D2E05FB971B9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Sonntagsblatt
Ausgabe: 39 - vom: 24.09.2006
Gewitter nach Papstwetter Papst, Ökumene und interreligiöser Dialog Von Lutz Taubert In Bayern nahmen wir eine katholische Schönwetter-Veranstaltung wahr, an deren Inszenierung auch wir Evangelische unsere Freude hatten. Doch danach brach ein weltweites interreligiöses Gewitter los............
So hat - um zur innerchristlichen Ökumene zu kommen - der Papst in einer fast beiläufigen Weise eingangs einer ökumenischen Vesper die evangelischen Kirchen auf die hinteren Ränge verwiesen, indem er sie pauschal als »Freunde aus den verschiedenen Traditionen der Reformation« begrüßte. Kirche sind wir in den Augen der Katholiken nicht, und dass das der Papst im Land der Reformation mit einer solchen protokollarischen Gewichtung deutlich macht, zeigt, dass uns auch zu allererst dieses trennt: Die katholische Seite nimmt uns nicht auf gleicher Augenhöhe wahr.
Das tut nicht nur weh, sondern hat auch inhaltliche Folgen: Der wechselseitige Respekt wäre Voraussetzung für einen Dialog, der aus Postion und Gegenposition zu einer höheren Form der theologischen Wahrheit findet...........
http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2006_39_03_01.htm
Wen es trifft, darf empfindlich sein?
22.09.2006
Erzbischof Tutu schämt sich für Kirche
Johannesburg (queer.de) - Erzbischof Desmond Tutu schämt sich wegen der Ablehnung von Homosexuellen für seine anglikanische Kirche. Das geht aus der ersten autorisierten Biografie des Friedensnobelpreisträgers hervor, die in Teilen heute veröffentlicht wurde. Das Buch "Rabble-rouser for Peace("Aufrüher für den Frieden") soll zu Tutus 75. Geburtstag am 7. Oktober herauskommen. Dort wird aus einem Brief an den früheren Chef der anglikanischen Weltkirche, Erzbischof George Carey, zitiert, in dem es unter anderem heißt: "Ich schäme mich dafür, Anglikaner zu sein". Grund für diese Aussage sei ein Beschluss der Kirche im Jahre 1998 gewesen, der festlegte, dass schwule Sexualität "nicht vereinbar mit der Heiligen Schrift" sei. "Er fand es empörend, dass die Kirchenführer besessen waren vom Thema Sexualität, während Aids und Armut wüteten", so John Allen, Autor der Biografie, zur Nachrichtenagentur AP. (dk)
http://www.queer.de/news_detail.php?article_id=5630
Welcher Kirche könnte man ohne Scham angehören?
Kind des Lichts
Feiertag
Schana Towa Umetuka 5767
Le-Schana towa tikatewu wetechatemu
Ein gutes Jahr 5767. Möget ihr zu einem gutem Jahr eingeschrieben und besiegelt sein.
Die Zeit vor Neujahr
http://www.hagalil.com/judentum/feiertage/kippur/idx-elul.htm
Rosch ha-Schana (jüdisches Neujahrsfest)
Das neue jüdische Jahr beginnt heute, am 22.09.2006
http://de.wikipedia.org/wiki/Rosch_ha-Schanah
http://www.jg-regensburg.de/tishrei1.html
1. Der Anfang uns'rer Welt war Bereschit,
ein Licht das uns ewig zusammenhält.
Persönlichkeiten führen uns durch die Geschichte,
deren Weg nicht immer einfach war.
2. Doch wir sind nun bereit! Jeder hat die Kraft,
einen weiten Schritt zu gehen.
Wir wollen aufstehen! Tapferkeit verbreiten!
Fühlt in euch das Licht der Jüdischkeit!!!
3. Achdut weEmuna - zeigen uns den Weg!
Ein Licht zu entfachen - hier auf Machane!!!
Durch Wissen und Einsatz schreiten wir zur Tat -
etwas zu bewegen, das ist was uns ausmacht!
Refrain:
ERETZ ISRAEL - Unser Licht forever!!!
Einigkeit, Judentum together!!!
Ein funke entspringt, entzündet unser Feuer!!!
Flammen greifen über hier auf MACHANE OR!!!
4. Mit Stärke und Vertrauen ziehen wir durchs Leben.
Machane hilft uns durchzustehen.
Früher war es oft so, dass man uns nicht hörte
und die Hoffnung dabei verloren ging.
5. Doch gestern ist nun heute.
Zeit etwas zu ändern, Mut für seinen Glauben einzustehen!!!
Seit 3000 Jahren kämpfen wir für unser Recht,
ein teil dieser Welt zu sein!!!
6. Das Böse stieg empor, Dunkelheit brach an.
Sooft in unserer Zeit, was für'n Balagan!
Jad be jad zusammen, anachnu Israel!!!
Ein Licht durchdringt die Wolken, es werde wieder hell!!!
Verfasser unbekannt.
Kind des Lichts
21 September 2006
Licht (Vater) der Lichter
Jahwe
= Er war! Er ist! Er wird sein!
Gottesnamen im Judentum
Gott ist", Gott wird sein" oder auch Gott lebt"
Gottesnamen im Hinduismus
Baghavad Gita, 17, 13 Krishna spricht:
Dreifach der Gottheit heil´ger Nam`Ist: Gott! Du bist! Das Seiende! Dreifach auch, was daraus entsprang: Die Weisen, Opfer, Dankgebet.
Vater (Licht) der Lichter; Licht in jedem Menschen
Jak 1, 17
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch eines Wechsels Schatten. O. Beschattung
Joh. 1, 9
Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
Baghavadgita, 13, 17
Er wird der Lichter Licht genannt, das alle Finsternis zerstreut. Er weilt in jedes Wesens Herz, vom vollerwachten Selbst erkannt.
Sündenvergebung
Psalm 51,19
Die Opfer Gottes sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.
Baghavad Gita, 9, 30
Ein Sünder selbst, der Übles tat, doch dann sich gänzlich mir ergab, gilt als entsühnt und ist mir lieb, weil er sich recht entschieden hat.
Der Weg
Joh 14, 6
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Joh 1, 4
In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Baghavad Gita, 9, 18
Ich bin der Weg, Hilfe und Heil, der Wesen Herr, Erlöser, Freund, Ihr Ursprung, End´und Heimatstatt, der Seele Licht, das nie erlischt.
Baghavad Gita, 8, 22
Wer meinem Sein sich liebend eint, gelangt zu dieses Reiches Herrn, der aller Wesen Ursprung ist und alle Welten rief ins Sein.
Ein Widerspruch? Nein, das ist für mich kein Widerspruch. Gott ist Geist und im Geist und in der Wahrheit anzubeten. Krishna war eine Gestalt wie Jesus, mit dem Geist in sich, aber beide waren kein Gott. Ich nenne Gott Jahwe, aber wenn er anders genannt wird, wird er sicher auch gehört.
Kind des Lichts